Und du? Noch im Flug aus dem Fenster, aus dem du dich gelehnt hast? Schau dir immer noch hinterher. War ein hohes Gebaeude...:winke:
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Gut ,dann andersrum
Es gibt eine Stockform und es gibt die Handformen . In den Handformen sind keine Waffenanwendungen vorhanden . ... Und du sagst slbst das ihr z.b. Schwerpunkte legt , z.b. Das VT . Schon allein das VT als ein wenig getrennt betrachtet ( Trainingstechnisch ) wird , vom Stock , ist eine interessante Äusserung .ebenso das Erlernen der Position im Waffenlosen ..............( ist ja im WT nicht anders)
Oder anders , der Stock unterstützt nicht wirklich das Waffenlose , bzw. man findet kaum einen Übertrag
Im Bagua als Beispiel gibt es keine Differenz dazu . Weder in Position , Beinarbeit , Ausrichtung. Du kannst an fast jeder beliebigen Stelle der waffenlosen Form ein einen Stock in die Hände legen und weiter üben ...
Also steht für mich die Frage , ob nicht im ing ung , wenn so geübt , mit zwei verschiedenen Konzepten gearbeitet gearbeitet wird ,.......wenn man in den Positionen und Ständen und Ausrichtungen zw. Waffe und waffenlos unterscheidet . .
Waas peterscholz mit seiner Betrachtung ,weniger tut. ( zu trennen) und für ihn dann wieder schlüssig klingt .
Ob es nun dem ursprünglichen ing ung näher kommt oder sich entfernt , ist für mich immer noch die spannende Frage
Man muss weniger auf das oberflächliche, offensichtliche schauen und mehr auf das inhaltliche, das subtile. Strategisches Konzept, Ausrichtung, Angriffsursache (Gegner) ausschalten, Dazwischentakten, Weg abschneiden, umschalten....bei den Waffen genau wie bei den Händen. Beides beeinflusst sich gegenseitig, da gleiches Konzept. Stellung, Schritte sind anders bedingt durch die Waffe aber das ändert nichts an den anderen Punkten.
Keiner kennt das ursprüngliche Wing Chun, das ist auch überhaupt nicht relevant, wenn das, was man tut für einen funktioniert und in Verbindung mit dem erhalten Unterricht, den praktizierten Formen und den bekannten Grundsätzen im Einklang steht. Aus diesem Wissen heraus kann jeder seinen eigenen Körper und Stil finden.
Unsere Langstock-Form beinhaltet alle Stände und sie verfügt über die erweiterte Schrittarbeit, Sei Ping Maa, Diu Maa, Gung Bou, Zo Maa, Soeng Maa, Keileon Bou, Kei Lung Bou, Gwaai Maa, Hung Gai Diu, um beim Thema zu bleiben... ja sogar Yi Zi Kim Joeng Maa.
Sie beinhaltet die seitliche, schräge und frontale Ausrichtung.
Sie beinhaltet pivoting und shifting.
Sicher kann man damit was anfangen wenn man‘s versteht. Hab‘ ich noch vergessen zu erwähnen, das der Langstock im Yip Man Wing Chun nur sehr rudimentär ist?
@Odysseus: Wenn nicht, kann man langsam mal anfangen das Wachs aus den Ohren zu entfernen.
Schule Berlin: https://siulam-wingchun.org
Online Akademie: https://vademecum-academy.de
Ich sehe LS den nach wie vor bis ich weitere Erklärungen dazu erhalte primär als Trainingstool
um bestimmte Attribute zu fördern, u.a. bspw. Schulter-Hüfte-Kopplung, "innere" Power.
Nun, nur mal als Gedankenanstoß & Einwand: in der Doppelmesser-Form ist doch
genau der dynamische Übergang zwischen Seitlich und Frontal mehrfach enthalten?
Auf dem Feld bin ich jetzt aber auch noch weit von tiefem Wissen entfernt - man darf
mir (hierzu) also gerne wenig Ahnung vorwerfen - mich dann aber noch gernerer mit
fundierteren Infos korrigieren. :blume:
Nachtrag: ach, ich sehe gerade das Kaybee ja schon schneller war. Ja,
der LS ist eines der Puzzelstücke die das VT gerade erst rund machen. <3
Warum darauf beschränken? ;) Einmal eine kurze Waffe (bei den DM halt mit Klinge) pro Hand, einmal ne lange, sperrige Waffe, die mit beiden Händen geführt wird.
Auch hier ein klar . Xd
Meine Frage aber an Jesper bezog sich v.a. Darauf ,das er konkret darauf hinwies das es auf dem Festland noch Dörfer gibt wo die von Kindheit an lernen mit dem Langstock zu kämpfen . Also weit mehr als nur Trainingstool und subtile Übertragung von Strategie usw. ....
Und wie Jesper schon meinte , ist der Nahkampf und derr Kontakt ,doch ein wenig anders Strukturiert und falls ing ung sein Agieren hauptsächlich in DEM Bereich sucht , kommt wieder meine Frage mit den zwei unterschiedlichen Konzepten.
Die nächste Frage führt dann zu peterscholz , ob seine Art zu Kämpfen sich dann eher bevorzugt im Boxerischen Bereich ,Distanz abspielt ? ( heisst nicht das es keinen Nahkampf oder Clinch gäbe ) , ???
An Richtig oder falsch wil ich mich garnicht beteiligen , mir gehts um das Verstehen der unterschiedlichen Sichten und den Vorgehensweisen die daraus entstehen.
Schlingel.
Das führen der sperrigen langen Waffe mit beiden Händen führt aber nunmal zu einem andren Verhalten ,schon anatomisch bedingt . Sei es was die Ausrichtung angeht oder der fehlenden Möglichkeit gleichzeitig an verschiedenen Stellen und ebenen des gegnerischen Körpers zu agieren ., das fehlende Übernehmen ( kettenprinzip ) durch die Verbindung der Hände über den Stock ..... ....
Es muss angepasst werden .....also steht immernoch die selbe Frage . Zwei unterschiedliche Konzepte ?
Ok, wenn du das gleich als Einstieg in deinen ersten Post geschrieben hättest , wäre glaube weniger Gegenwind entstanden.
Aber es klang bei dir ein wenig so als hättest du den Ursprung bzw. die Nähe dazu gefunden und der Rest sitzt auf einen Irrglauben .
Selbe Frage an dich nochmal. Ist dann deine Art zu Kämpfen , der bevorzugte Bereich eher in der Boxerischen Distanz ?
Könnte mir vorstellen ,das die unterschiedliche Sicht auch zu einer unterschiedlichen Herangehensweise ,ganz praktisch betrachtet ,führt.
Deshalb habe ich zu Anfang bedauert, dass hier immer noch über Techniken und auch deren Herkunft diskutiert wird und nicht über ein mögliches Konzept. Die Konzept- und / oder Planlosigkeit, die als Tugend verkauft wird ist einfach lächerlich.
Ich bin davon überzeugt, dass die Kampfkunst ursprünglich kampforientiert war, also ja, dem Wing Chun würde es gut nützen, wenn weniger zerteilt werden würde, auch das habe ich bedauert in meinen anfänglichen Posts.
Siu Lam Wing Chun ist für viele Distanzen geeignet, trotzdem kann sich ja jeder spezialisieren, für seinen ganz eigenen Anwendungsbereich. Null-Tritt-Schlag-Halb-Nahdistanz, aber auch am Boden kann vieles angewendet werden, ist aber naturgemäß nicht das Ziel für einen selbst.
Schule Berlin: https://siulam-wingchun.org
Online Akademie: https://vademecum-academy.de
Beinhaltet alles, kann alles, weiß alles...so kommmt das rüber. Und da bin ich dann äußerst skeptisch.Zitat:
Unsere Langstock-Form beinhaltet alle Stände und sie verfügt über die erweiterte Schrittarbeit, Sei Ping Maa, Diu Maa, Gung Bou, Zo Maa, Soeng Maa, Keileon Bou, Kei Lung Bou, Gwaai Maa, Hung Gai Diu, um beim Thema zu bleiben... ja sogar Yi Zi Kim Joeng Maa.
Sie beinhaltet die seitliche, schräge und frontale Ausrichtung.
Sie beinhaltet pivoting und shifting.
Und da kommt das Erwartete dann auch gleich:
Sehen wir es doch mal wie es ist: Die Denkweise A gleich mehr ist mehr vs. Denkweise B gleich weniger ist mehr.Zitat:
Sicher kann man damit was anfangen wenn man‘s versteht. Hab‘ ich noch vergessen zu erwähnen, das der Langstock im Yip Man Wing Chun nur sehr rudimentär ist?
Qualität statt Quantität / 1 Technik 10000 mal ist gefährlicgher als 10000 Techniken 1x.
Schaue ich mir so Deine oder auch A.Hoffmanns-Vids an, ganz besonders in den Formen wird das deutlich, so kann man sehen, daß Wing Chun/Wing Tsun/Ving Tsun eben nicht gleich Weng Chun ist.
Ist ja auch nicht schlimm und ist auch nicht wertend gemeint, aber es macht halt wenig Sinn sich immer über etwas auszulassen, in dem man nicht wirklich zuhause ist. Das kann nihct funktionieren.
Oder es wird so allgemein, daß es dann wiederum von der Seite an dieser Stelle ein deutliches Fragezeichen verdient hat.
Ist zumindest meine Meinung.
Schmunzel. Da wäre wieder der Streitpunkt.
Du implizierst das nur nur das diskutieren über Techniken und Herkünfte automatisch defizite , planlosigkeit in Konzept und Strategie bedeutet . ......
Mach dochmal ein Vorschlag WIE man denn deiner Meinung nach eine Diskussion über zu Techniken beginnen sollte OHNE gleich verdächtigt zu werden kein Plan zu haben...xd
Garnicht so einfach. Bin dankbar für Vorschläge
Ich weiß durchaus etwas Bescheid, habe bei Sam Lau in Hongkong Yip Man Wing Chun gelernt und er hat gemeint, dass ich‘s gut und richtig mache.
Quantität ist nicht alles, Qualität ist wichtiger, da hast du recht. Aber ohne einen ausreichenden Fundus an Möglichkeiten, warum soll ich mich selbst einschränken?
Unendliche Möglichkeiten in mannigfaltigen Variationen.
Schule Berlin: https://siulam-wingchun.org
Online Akademie: https://vademecum-academy.de
Schwarz-weiß-Verallgemeinerung. Es gibt so viele Schulen, so viele verschiedene Leute. Findet man in allen Stilen.Zitat:
Deshalb habe ich zu Anfang bedauert, dass hier immer noch über Techniken und auch deren Herkunft diskutiert wird und nicht über ein mögliches Konzept. Die Konzept- und / oder Planlosigkeit, die als Tugend verkauft wird ist einfach lächerlich.
Da müßte man zuerst mal Diverses definieren. Aber drängt sich mir die Frage auf, warum Du Deine Mission nicht erstmal auf Deinen eigenen Stil beziehst? Da sieht es ja auch nicht so dolle mit der Geschlossenheit aus.Zitat:
Ich bin davon überzeugt, dass die Kampfkunst ursprünglich kampforientiert war, also ja, dem Wing Chun würde es gut nützen, wenn weniger zerteilt werden würde, auch das habe ich bedauert in meinen anfänglichen Posts.