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MCFly
Er versteht das nicht. Das ist genau der Punkt, warum solche Menschen problematisch sind. Und die wollen auch noch andere in genau dieser Materie unterrichten.
Zunächst mal ist "problematisch" dein Sozialverhalten. Dass Du noch immer nicht verstanden hast, dass es sich nicht gehört, über andere User in Dritter Person zu schreiben, ist bedenklich.
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Diese Aussage kann sich aber nicht auf deine Person beziehen. Sich und seine Ansichten über das Gesetz stellen und sich im gleichen Atemzug als verantwortungsvoller Bürger bezeichnen ist so schräg, das kann nur ein ganz, wirklich ganz mieser Scherz sein.
Bleib mal auf dem Teppich. Das Führverbot ist erwiesenermaßen dysfunktional und wird zudem von vielen Polizisten bewusst nicht angewandt bzw. so ausgelegt, dass Leute wie ich nicht behelligt werden, weil die Polizisten es selbst für (Zitat) "Absoluten Schwachsinn" halten.
Bei akuter Gefahrenlage darf nämlich jeder Schupo -jedes- Messer immer und überall vorläufig einziehen. Ich kenne nicht einen Polizisten, der das Führverbot einst gefordert hat oder es nun für wirklich sinnvoll hält; und ich habe in meiner Zeit im Waffenladen des Öfteren mit Polizisten genau darüber gesprochen.
Mal davon abgesehen, reden wir von einer Ordnungswidrigkeit und keiner Straftat.
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Du hast mit dem Messer als Werkzeug außerdem gar nichts am Hut. Das "Argument" wird nur aus selbigem gezogen um einen Vorwand zu kreieren. Wenn man ein Messer als Werkzeug mit sich führt, geht das prima mit einem völlig legalen Gegenstand.
Ich nutze meine Messer unterwegs sehr wohl häufig auch zum Aufschneiden widerspenstiger Folienverpackungen oder für eine Brotzeit auf Motorradtour.
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Da braucht man keine Waffe, noch dazu eine, die man nicht führen darf.
Ich führe auch Messer, die nicht unters Führverbot fallen. Ganz oft habe ich ein Damast-Fixed von Puma dabei, das unter 12cm Klingenlänge ist. Ich muss kein Einhandmesser führen.
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Jeder, wirklich jeder, der ein bisschen Ahnung von SV besitzt, weiß, dass es für einen Außenstehenden immer erste Bürgerpflicht ist, die Polizei zu verständigen und von außen (!) durch Rufe Aufmerksamkeit zu erregen, bevor man sich selbst in ebenso große Gefahr wie das aktuelle Opfer begibt. Wenn man jemanden sieht, der attackiert wird und eigene Hilfe käme nur infrage, wenn man das eigene Messer ziehen muss (weil es sonst für einen selber zu gefährlich ist), dann reagiert man bitte so, wie ich es beschrieben habe.
Das ist doch Dummes Zeug.
Wenn Du abends von 3 oder mehr freundlichen Herren abgepasst wirst und ich komme zufällig gerade hinzu, wie dir der Schädel eingetreten wird, dann rette ich dir den Allerwertesten und rufe nicht erst die Polizei und sehe zu, wie Du derweil ins Koma gedroschen wirst, damit deine Frau dich die nächsten 35 Jahre lallend und sabbernd als Pflegefall im Rollstuhl umherschieben kann. Ohne Messer gibt es diese Option nicht, weil ich dann nicht riskieren kann, dazwischen zu gehen.
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Das lernt man in jedem noch so rudimentären (aber seriösen) SV-Training und die Tatsache, dass Damiano das hier überhaupt nicht erwähnt, zeigt doch wieder, wie weit seine Denkweise und Verantwortung reicht. Es sagt alles aus. Traurig.
Traurig ist dein pauschalisierender Unsinn bezüglich Nothilfe.
Jeder kann und sollte gemäß seiner Möglichkeiten einschreiten, um ein schweres Verbrechen zu verhindern. Da ich mehr Möglichkeiten habe als Max Mustermann, muss ich eben auch nicht zuschauen und auf die Polizei warten, wie Du es machen musst.