Zitat von
rambat
@treiber:
nicht unbedingt.
ich bitte darum, den kontext zu beachten ...
erstens wurde der mifune-film in den 50er jahren gedreht. und da ging es auch und nicht zuletzt immer noch darum, judo als etwas freidfertiges darzustellen, das dem westlichen ringkampfSPORT sehr ähnlich war.
der dritte direktor des kodokan, risei kano (adoptivsohn jigoro kanos), der selbst KEIN judoka war, legte auf diese außendarstellung größten wert. und mifune verweigerte sich dem nicht und trug die politik der "versportlichung" des judo in den 50er jahren maßgeblich mit.
gründe dafür habe ich keine gefunden.