Die Studie ist ja erheblich umfassender (mal abgesehen davon, dass sie sich nur auf KOs zu beziehen scheint, und nicht auf anderweitig herbeigeführte Kampfunfähigkeit - selbst Messer und Co wurden nur berücksichtigt, wenn dadurch ein KO produziert wurde - auf die methodischen Schwierigkeiten dieses Vorgehens muss ich hier vermutlich nicht extra eingehen): https://blackbeltmag.com/knockout-an...ent-encounters
Da sieht man dann auch, dass die "100%" sich auf den Boxer als Angreifer beziehen. Ihre Gegner auszuknocken haben in der Studie lediglich 20% der Boxer geschafft, die Quote erhöht sich aber auf beachtliche 90% wenn es sich um einen "druken brawl" handelt (ob das bedeutet, dass dafür beide besoffen sein müssen oder nur die ausgeknockte Person steht da nicht).
Weiter unten lesen wir dann auch:
"KOs are avoided by the following methods listed in order of increasing effectiveness:
minimal aggression (pushing, slapping, holding)
defensive techniques (blocking, ducking, etc.)
escape and flight
verbal dissuasion
serious grappling (throwing, wall slamming, floor fighting)
brandishing a weapon [Anmerkung: "brandishing", also ziehen und damit drohen; "inserting the weapon into the opponent without him seeing it" scheint keine Analysekategorie zu sein]
toughness and poise (the ability to take it)
power striking"