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Zitat von
rambat
@cam67:
etliche deiner (rhetorischen?) fragen wurden bereits in vorangegangenen beiträgen beantwortet ...
)
rethorische Fragen wirst du bei mir nur sehr selten erleben.
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aber du würfelst da etwas durcheinander ...
erstens gilt die bibel dem christentum als "heilige schrift", die direkt von gott stammt bzw. durch seine propheten als "vermittler" überliefert wurde.
das ist eines der grudlegenden dogmen des christentums.
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außerdem sind die kanonischen texte nun mal die grundlage des christentums, das ist dogmatisch. insofern sind diese texte eigentlich NICHT beliebig "interpretierbar". jedenfalls nicht für diejenigen, die sich als "christen" verstehen.
nach deiner Argumentation gab es vor der Bibel (Textesammlung ) kein Christentum.
nach meiner Auffassung wurde mit dem Etablieren der Bibel (dem Einigen auf Anerkennung und Aufnahme bestimmter Texte) das Christentum (im Sinne der Lehre von Jesus Christus ) beendet und nur der Name blieb.
vll. reden wir deshalb bissel aneinander vorbei. sollte ich vll lieber von Urchristentum sprechen.? das wollte ich eigentlich vermeiden.
Zitat:
die diskussion um die exegese und darum, welche teile dieser schrift kanonisch sind und welche apokryph, und wer das überhaupt festlegen darf, ist menschengemacht und zeigt, wie wenig "göttlich" die texte sei können.
wenn menschen sich darüber zu entscheiden anmaßen, was "gott" denn nun gesagt, nicht gesagt oder zwar gesagt, aber wieder "verworfen" hat, ist die frage nach dem "göttlichen" ursprung solcher texte doch wohl hinfällig ...
boah , auch so ein komisches Argument.
die menschliche Bewertung stellt doch nicht den Grad einer irgendwie gearteten Göttlichkeit von was auch immer auf. also wirklich.
Beispiel. (rein fiktiv) jemand wird göttlich berührt und versteht nun die Welt ein wenig tiefer (anders?)
jetzt steht alle Welt um den rum und kapiert nicht was er grad erzählt und hält ihn deswegen für ein wenig deppert oder sogar behandlungsbedürftig. aus menschlicher Sicht heraus verständlich , aber macht es das göttliche Erlebnis der Person deswegen weniger göttlich ???
also hat die menschliche Bewertung ob oder ob nicht, etwas mit dem Fakt an sich zu tun ob etwas göttlich ist ??? z.b. in dem Fall Texte. (nur so als Denkspiel)
Zitat:
ist die bibel NICHT das geoffenbarte wort gottes, gibt es kein "christentum", weil es sich dann um unverbindliche, beliebige, sehr zweifelhafte texte zweifelhaften ursprungs handelt.
auch eine eher kindliche Auslegung.
was ist mit der dritten Möglichkeit , daß nicht alle offenbarte Worte Eingang gefunden haben ? das macht doch die Texte selber nicht zweifelhaft , sondern nur das Verständnis der Textesammler selber.
Zitat:
wer mir also immer noch erzähen will, es sei eine "religion der liebe", der kennt sich in geschichte bedauerlicherweise nicht aus (oder will sich nicht auskennen).
wie schon einige male versucht darzulegen. Religion und Kirche ist nur selten im Einklang.
oft , und gerade von den Kritikern, wird beides gern verwechselt.