IKMF Krav Maga ab 39 Jahren - was ist noch möglich?

Es muß nur Spaß machen, dann ist die stärkste Kraft - die Motivation - da. Ich übe noch täglich mit Übergewicht und 55 Jahren.

Zitat:

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Zitat von Dragon

Nein, ist es nicht. Mit G5 war nur ein Beispiel. Es reicht vollkommen aus langsam besser zu werden und Spaß dabei zu haben. Dennoch ist es einfach motivierend zu hören was noch alles möglich wäre, da ich nun leider (oder besser glücklicherweise) nicht mehr in meinen 20ern bin, wo einem sämtliche Türen des Lebens noch offen stehen. ;-)

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Kurz gefasst: Wie in anderen Sportarten auch, ist es nie zu spät zu starten. Was du erreichen kannst, hängt primär von deiner Bereitschaft ab. (Unabhängig davon, ob IKMF oder ein anderer Krav Maga Verband)
An einem gewissen Punkt wird dein Körper bzw. deine sportliche Leistungsfähigkeit ein entscheidender Faktor sein, aber eine gewisse Konditionierung wird immer möglich sein. Teste es am besten selbst aus!
Es haben auch schon einige Ü40 einen Instructorkurs begonnen - und abgeschlossen ;)

Ich danke allen für die Statements und bin jetzt wesentlich optimistischer! ;-)

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Zitat von Dragon

Ich danke allen für die Statements und bin jetzt wesentlich optimistischer! ;-)

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Und paar Tage älter, gelle :biglaugh: :biglaugh:

Ich kenne jemanden der erst mit 55 mit dem Krav Maga angefangen hat und jetzt - 8 Jahre später - immer noch dabei ist. Bitte hört auf, euch an Profi-Sportler zu orientieren, die mit 35 ihre Karriere beenden, denn die hören lediglich auf, weil sie halt nicht mehr auf Weltklasse-Niveau mithalten können, aber sonst immer noch topfit sind. Auf Breitensport-Niveau sollte der Körper aber noch viel, viel länger durchhalten!

Und immer dran denken:

1) Neulich las ich: Ein 70-Jähriger von heute ist ungefähr so fit wie ein 60-Jähriger von früher. Das müsste sich doch eigentlich auch schon im jüngeren Alter bemerkbar machen.

2) Wenn du der beste Kämpfer Deutschlands werden willst, musst du dich sputen. Wenn du auch damit zufrieden bist, dass manche besser und manche schlechter sind als du, dann kannst du noch viele Jahre lang viel Spaß am Kampfsport haben.

3) Ich merke beim Boxen sehr wohl, dass ich langsamer Fortschritte mache als z. B. ein 25-Jähriger. Trotzdem stoße ich beim Sparring gelegentlich immer mal auf Gegner, die ungefähr gleich gut kämpfen, auch wenn sie viel jünger sind. Und Treffer bringe ich sogar auch bei Gegnern an, die deutlich besser sind. Spaß macht es immer.

4) Solange du dich nicht kaputt machst, sind Kampfsportarten (und sicherlich auch Krav Maga, MMA oder Boxen) ein wunderbares Mittel, sich wesentlich länger fit zu halten als ein Durchschnittsbürger.