Nee, hier im Thread?
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Nee, hier im Thread?
Nö, war in einem anderen Thread (Outdoorwerkzeuge), hier einfach nochmal:Anhang 47163Anhang 47164 Anhang 47166Anhang 47169
Von links nach rechts, Fundort vor dem Graben, nach dem Graben, Rohwasser, sedimentiertes Rohwasser und gefildertes Wasser (letztes Bild)
Wenn Du zum 1. Mal so eine Brühe drinkst verstehst Du hinterher was ich mit "Vertrauen gewinnen" meine :D
Btw. die Reinigung der Filtes auch einmal durchgeführt zu haben bevor man ihn wirklich in den Dauereinsatz bringt ist auch kein Fehler (damit man dann nicht erst nach der Anleitung suchen muss):
Ok, hier meine kurze Zusammenfassung:
Es gibt laut Artikel fünf Arten von Filtern: Straw, Bottle, Inline, Gravity und Pump.
Der Straw (wie Strohhalm) wird wie ein solcher benutzt, das heißt, das Dreckwasser wird mit dem Mund durch den Filter gesaugt.
Die Bottle wird mit Schmutzwasser befüllt, das ebenfalls direkt beim Trinken gefiltert wird. Diese beiden werden zur Trinkwassergewinnung unter Katastrophenbedingungen nicht empfohlen.
Inline ist vielseitig einsetzbar: Als Straw, bei der Befüllung von Flaschen und anderen Behältern oder als Gravity. Hierbei läßt man das Wasser durch Schläuche per Schwerkraft durch den Filter sickern.
Gravity ist im Grunde genommen ein Inline-Gesamtpaket mit Wasserbehältern (meist Säcken o.Ä.) und Schläuchen.
Die Pump(e) erklärt sich ja eigentlich schon dem Namen nach.
Es gibt natürlich von jedem Typ verschiedene Herstellern mit Vor- und Nachteilen, je nach dem, was man anstrebt (z.B. ob man Wert auf Virenfilterung legt,...)
Im Artikel wird empfohlen, zwei Verschiedene Systeme vorzuhalten.
Ideal für mich wäre meiner Meinung nach eine Kombination aus Inline (oder Gravity) und einer Pumpe. Bei der Pumpe würde ich immer noch zur MSR Guardian tendieren. Ein Inline-Filter schein allerdings wesentlich günstiger zu sein. Da muß ich mal in mich gehen, was es denn werden soll...
Vielen Dank auf jeden Fall für den Link, der war doch recht informativ.
Ich melde mich gerne mit Ergebnissen.
Schönen Gruß, die Hummel.
Schönes Zusammenfassung. Ich persönlich habe zur Zeit nur 2 Mini-Sawyer, denke aber auch noch über etwas nach mit dem man schnell viel Wasser filtern könnte. Wobei ich auch einen sauberen Trinkwasservorrat habe und Möglichkeiten zum Abkochen (mit Holzfeuer), daher hat es keine so hohe Priorität. Mit dem Mini-Sawyer kann man durchaus auch mehrere Liter am Tag bequem filtern, aber für größere Mengen über einen längeren Zeitraum ist es sicher nicht ideal. Würde ich davon ausgehen, dass ich in so eine Situation komme würde ich mir vermutlich ein Barkley System leisten.
Naja,
der Sawyer Mini macht aber doch laut Angabe 378.000 Liter. Wie lange das dauert, bis Du Deine 10 Liter am Tag da durch hast, ist doch egal...
Hängt davon ab. Wenn es nur ein paar Tage ist, sehe ich da auch erstmal kein Problem. Nur dann muss ich gar nicht erst filtern. Bei einem längeren Stromausfall dagegen fallen genug andere, tägliche Aufgaben an, da muss man sich nicht auch noch unnötigerweise mit „hohem“ Zeitaufwand um die Wasseraufbereitung kümmern.
Egal, ob urban oder rural - ihr hört ja bitte auf allfällige Sturmwarnungen zu Ignatz und bleibt im Zweifel brav aufm Sofa?
Um den Darwin-Award bewerben sich gerade wieder andere: https://www.volksstimme.de/lokal/wer...halten-3264125
Ich fürchte, ich muss meine Sicht re. Eigenverantwortung doch noch etwas überarbeiten ...
Keine Angst, normalerweise achte ich auf das Wetter (wurde sogar schon ausgelacht als ich meinen Chef sagte ich fahre jetzt heim bevor der Sturm da ist – der „moderne“ Mensch ist der Meinung er könnte alles immer machen und müsste nicht mehr auf die Natur hören).
Man kann sich da aber auch schnell verschätzen. Vor 3 Jahren war ich auf einem Lehrgang bei GongFu (hier aus dem Forum), den ganzen Tag drinnen. Draußen in OF stürmte es dann schon ordentlich. Auf dem Heimweg kam ich an einem meiner Steinpilzgebiete vorbei, dass nur wenige Meter von einem Parkplatz entfernt ist. Da ich das ganze WE noch keine Zeit hatte, sprang ich schnell rein um ein paar zu holen (erfolglos). 15min später kam ich zuhause gerade noch ins Haus bevor die Hölle los brach. An diesem Tag wurden mehrere Fahrzeuge auf einer Straße im selben Wald, parallel zu der auf der ich die unterwegs war, von umbrechenden Bäumen eingeschlossen. Der Wald dort (teils alte, gesunde, Eichen und Buchen) sah aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte, ein Wunder das niemand dort erschlagen wurde (einer erlitt aber einen Herzinfarkt).
So, jetzt gehe ich aber trotzdem noch schnell nach Riesenschirmlingen schauen, es müsste noch etwas Zeit sein (hoffentlich kommt der Satz nicht in die Liste mit „berühmten“, letzten Sätzen).:cool:
Huiuiui!
https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...pfalz-100.html
Der Mann ist gestern Abend noch gut von seinem Treffen in der Großstadt zurückgekommen. Ich hab heute früh mit den Kötern nur eine kleine Runde im Feld gedreht; ähnlich wird die Mittagsrunde aussehen. Den Wald betrete ich erst wieder, wenn bereits alles liegt, was noch umfallen will.
Im Dorf wird heute Sturmwichteln gespielt - Nachbars Oscar-Tonne ist uns schon in der Früh zugelaufen. Wir haben ihr in der Scheune Unterschlupf gewährt, zusammen mit unseren sauschweren Oleanderstöcken, die auch schon vom Hof rennen wollten.
Autofahren? Müsste eigentlich noch was erledigen, paar Käffer weiter. Aber so dringend isses eher nicht...
Ich mußte meinen Vater heute nach Bonn fahren (ging nicht anders).
Ich hatte mir vorsichtshalber mal eine Kettensäge in den Kofferraum gepackt. :D
Wir hatten aber Glück, da wo ich langgefahren bin war nichts.
Wer etwas über seine direkte Umgebung erfahren möchte sollte mal im Netz suchen. FFM hat zB ein https://geoportal.frankfurt.de/karte/
Gruß
Alfons.
"Terrortraining im Wald bei Aachen"
Im Kreis Düren habe die Polizei am Donnerstag eine Razzia gegen mutmaßliche Islamisten durchgeführt, meldet RP Online. "Im vergangenen Jahr sollen sich die Beschuldigten in einem Waldstück bei Aachen getroffen und dort mit Messern und Äxten für einen Terroranschlag trainiert haben - in Anlehnung an Propagandamaterial des sogenannten Islamischen Staats (IS). (…) Nach Angaben von NRW-Innenmister Herbert Reul (CDU) handelt es sich um eine siebenköpfige Gruppe, die sich zu einem islamistisch-terroristischen Netzwerk zusammengeschlossen habe. (…) Bei den Durchsuchungen seien eine Machete, Pfefferspray, Äxte, einen Teleskopschlagstock und digitale Geräte gefunden worden, sagte Reul."
(RP Online vom 28.10.2021)
https://kurz.bpb.de/tzb
Falls ihr noch nichts für mich zu Weihnachten habt, dass hier steht zum Thema Survial (nicht unbedingt Urban) auf meiner Wunschliste ganz oben (wer zur Hölle bezahlt solche Preise):
Anhang 47192
The threat of conflict over water is growing
Increasing shortage of vital freshwater supplies and rising sea levels risk war and mass migration
Mehr: https://www.ft.com/content/b29578f1-...4-68485ef6dbf7