Das wäre ja heftig, in was hatte sie denn investiert?
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Aktien muss man jetzt aussitzen, bzw. investieren.
Dann passt es ja.
Eventuell für jemanden interessant:
Wer in einem systemrelevanten Bereich (z. B. im Gesundheitswesen, Apotheke, Landwirtschaft) während der Kurzarbeit einen Minijob aufnimmt, bei dem wird der Verdienst nicht auf das Kurzarbeitergeld angerechnet. Voraussetzung ist jedoch, dass der aus der Hauptbeschäftigung noch gezahlte Verdienst zusammen mit dem Kurzarbeitergeld und dem Verdienst aus dem Minijob das normale Bruttoeinkommen nicht übersteigt.
https://blog.minijob-zentrale.de/202...en-von-corona/
Wieso ist jemand, der systemrelevant ist in Kurzarbeit?
Hier mal zur Kenntnisnahme, oder fürn Papierkorb, ein meiner Ansicht nach gutes Interview mit einem "Wirtschaftsexperten"...
https://www.kontextwochenzeitung.de/...rass-6620.html
Der neu aufgenommene Nebenjob muss systemrelevant sein, damit der Verdienst bis zur angegebenen Grenze nicht angerechnet wird. Nicht der eigentliche Job, in dem kurz gearbeitet wird.
Der Farbrikarbeiter kann z.B. nun nebenher im Lebensmittelhandel Regale einräumen oder Spargel stechen, um den Verdienstausfall auszugleichen.
Davon abgesehen:
Ich weiß jetzt nicht, was für diese Regelung als "systemrelevant" zählt. Aber z.B. werden ja durchaus noch Unternehmen im Bereich Transport und Logistik benötigt, um die Lieferketten aufrecht zu erhalten. (daher wurde ja das Sonntagsfahrverbot ausgesetzt).
Wenn die allerdings eben üblciherweise auch Industriegüter transportieren, kann da dennoch, aufgrund fallender Produktionszahlen, insgesamt weniger Arbeit anfallen.
So wie auch beim Personentransport.
Wird jetzt weniger benötigt, aber wenn das ganz weg fällt, sieht es duster aus.
Können die nicht mal in Ausnahmesituationen für Sachen die wirklich notwendig sind diese Gegenrechnerei ganz sein lassen. :rolleyes: Es wird sich schon keiner durch Spargelstechen eine goldene Nase verdienen
Soforthilfe in Hessen-Ratz Fatz
Gestern online gestellt-Heute schon die Zusage. Glaube nicht, dass sich irgendjemand die Angaben angesehen hat. Scheint alles automatisiert zu sein.
gruss
Okay, ich muss hier mal ganz klar dazwischen grätschen.
Zunächst gilt der Satz: "Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not."
ABER ... dieser Satz gilt nur solange das Sparen als Vorsorge auch belohnt wird! Belohnt in Form von Freibeträgen, die dazu dienen, dass man in einer Notlage eben nicht erst das Angesparte aufbrauchen muss bis man Unterstützung bekommt und belohnt in Form von Zinsen auf der Bank.
Viele sprechen hier über die kommende Inflation. Ja, die kommt. Aber es ist keine reine Inflation, sonderen eine Mischung aus Inflation der Verbrauchsgüter und Deflation der Vermögenswerte. Wenn Sie als Sparer krampfhaft überlegen müssen, wie Sie Ihre wenigen Kröten so anlegen, dass sie nicht später nur noch die Hälfte Wert sind, dann stimmt etwas im Staate D nicht. Wir reden hier nicht von hohen Zinsen und Renditen, wir reden von Guthabensicherung.
Und wenn man als Sparer praktisch null Zinsen bekommt, im schlimmsten Fall sogar Negativzinsen bezahlen muss und sich mit dem angesparten Kapital bei Geldentwertung durch Kaufkraftverlust ohnehin nicht mehr über Wasser halten kann, dann macht das Sparen an sich keinen Sinn mehr. Kapitschiko?
Deshalb kann ich Leute durchaus verstehen, die dann das Geld lieber verbrauchen als für den Verbrennungsofen zu sparen.
Und soviele Ski- oder Thailandurlauber sind da nicht mal drunter. Wenn der Staat ständig kommt und Ihnen dies und jenes an Steuern und Abgaben abverlangt, dann kommen Sie bei den heutigen Lebenshaltungskosten auch ohne größeren Urlaub nicht mehr in die Verlegenheit des Sparens.
Ich erinnere diesbezüglich an Fantasiekrisen wie Klima & Co., die nun echten Krisen wie Sars-CoV-2 weichen müssen.
Wie, niemand konnte sich irgendwas vorstellen? Herrjeh, auf welchem Planeten leben Sie?
Sie sehen doch auch Nachrichten, oder? Wir wissen doch seit Dezember 2019, dass es in Wuhan gärt, hm. Man kann sich als vollgefutterter Europäer nicht immer darauf verlassen, dass die Chinesen jedes Virus eindämmen wie einst Sars und Mers. Manchmal entwickelt sich eben auch eine Pandemie draus.
Und in diesem Zusammenhang gibt es an der Bundesregierung nichts zu loben. Was jetzt gerade passiert würde jede andere Regierung genauso machen müssen. Was aber zuvor passiert ist, hat nicht jede andere Regierung genauso gemacht, siehe Südkorea und Taiwan. Im Staate D hat man die Bürger/innen lange mit dummen Parolen hingehalten, gesagt, es bestünde keine Gefahr, sich dann revidiert, wertvolle Zeit zum Ausbau der Corona-Abwehr verplämpert und oben drein Schutzausrüstung an China verschenkt, die der Staate D als Mangelware nun im Wettstreit mit anderen Bietern teuer von China ankaufen muss. Das ist gelinde gesagt, Sch..ße. Null Weitblick, null Prävention der Bundesregierung.
Und die Bürger/innen ... "in den letzten Krisen war das Leben nicht wirklich eingeschränkt oder beeinträchtigt" ... naja, Sie müssen verstehen, dass die meisten Otto-Normal-Verbraucher und insbesondere die E10-Betanker in der Finanzkrise und auch in der Migrationskrise nicht mal bemerkt haben, was da eigentlich passiert ist und was die fatalen Auswirkungen waren und noch sein werden.
Die Finanzkrise, die teure Bankenrettung als auch das Fehlkonstrukt Euro und EZB kapieren Viele überhaupt nicht. Und wenn der brave Michel noch genug Geld in der Tasche hat, um die Familienkutsche zu betanken und einmal im Jahr auf die Kanaren zu fliegen, dann beschwert er sich nicht - Folgen der Krise egal. Krisen werden für D-Bürger/innen erst dann als Krise wahrgenommen und akzeptiert, wenn es Ausgangsbeschränkungen gibt und Mama vor die Fahne tritt.
Was die gesundheitliche Situation betrifft, blicken´s Manche nach wie vor nicht, wenn ich ständig höre und lese, dass die Grippe ja angeblich gefährlicher ist als Corona. Schwachsinn hoch 10 - von deutlicher längerer Inkubationszeit im Vergleich zur Grippe und damit im Kontext stehender schnellerer Ausbreitung, einem neuartigen Virus für dass es noch keinen Impstoff gibt noch nie wat gehört?
Und was die Urlauber betrifft ... die haben ihren Urlaub vielleicht weit vor Corona gebucht und bezahlt, hm? Und wenn man die hart verdienten Euronen nur bei einer Reisewarnung des AA von der Reiserücktrittsversicherung voll erstattet bekommt, dann fliegt man eben und hofft, dass es gut geht. Hätte unsere Bundesregierung frühzeitiger Reisewarnungen ausgesprochen, dann wären vielleicht auch weniger Abholungen am Urlaubsort nötig gewesen. Aber hier ziert man sich ja auch ständig und shittet auf den Verbraucher.
So what, Ihr werdet nun eben den Gürtel mal enger schnallen und das Rauchen einstellen müssen, aber eben ohne hübsche Stewardess die fragt, ob alles in Ordnung ist.
Ich hoffe, ich konnte das Dunkel etwas beleuchten.
Es heißt, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen. Vielleicht wird in Zukunft der Spargel wieder selbst gestochen.
Jetzt wird eingeflogen. Vernünftig oder Farce sicher bin ich mir da nicht:
https://www.tagesschau.de/inland/ern...virus-101.html
Spargelstechen ist kein Selbstgänger, das muß man können und dann auch die Ausdauer haben, 10 Stunden in der Sonne auf dem Feld zu sein.
Ich fand eher die Idee lustig, Studis dazu zu verpflichten.
Es ist seit Jahren immer wieder das gleiche Ritual. Erntehelfer können doch inländische Kräfte machen...
https://www.tagesspiegel.de/themen/b...se/598606.html
Ende vom Lied, es wird wieder auf das übliche Personal zurückgegriffen mit dem Argument schon eingearbeitet. Aber eingeflogen trotz gesundheitlicher Risiken, das ist schon eine neue Qualität.
Also, wenn ich mir den Metatron ansehe, der aus den USA herfliegen musste, wo sich in dem Flugzeug seiner Meinung nach die Leute angesteckt haben würde ich es nicht riskieren, für ein paar Stangen Spargel, zu fliegen auch mit Maßnahmen.
https://www.youtube.com/watch?v=UuzPL4fC4y4
Spargel empfinde ich persönlich momentan als Luxus. Für relevantere Dinge die Fachkräfte in einem geschlossenen Luftkreislauf zusammenzupferchen ok, aber rein für die Bratwurst- oder Zanderbeilage - ernsthaft? Das ist schon eine neue Stufe an Dekadenz länderübergreifend.
Wo möchtest Du denn Wertigkeiten setzen?
Muß man ja an irgendetwas festmachen.
Nach dem Spargel kommen Erdbeeren, machen vermutlich die gleichen Leute.
So ´ne Ernte schreibst Du nicht einfach so ab.
2009 hat die BRD 50 Mrd. für die Autoindustrie rausgelascht, Abwrackprämie gelle.
Die Banken und Versicherungen haben vermutlich ein paar hundert Mrd. gekriegt damals,
HSH Nordbank steht glaube ich im Moment so bei 80 Mrd. und ist immer noch ´n Wrack.
Nur weil die in Berlin jetzt jeder Wurst weismachen, daß sie alle entschädigt werden, wird das
noch lange nicht passieren.
Das werden wieder nur Autoindustrie, Versicherungen und Banken sein, vielleicht noch die
Krankenhauskonzerne.
Wer genau soll das denn bezahlen? Alle die im Moment, wie heißt es so schön, systemrelevant
noch in Arbeit sind?
Fakt ist, die haben den Anfang verschlafen, dann aus Angst vor Populisten halbherzig zugelangt,
danach immer noch ohne Sinn und Verstand alles an die Wand gefahren, jetzt stehen sie halt da
und rudern mit Händen und Füßen.
Ich werfe denen das gar nicht vor, das ist die Entwicklung der letzten 30,40 Jahre.
Holt einen halt alles irgendwann mal ein.
Wenn das noch 3 Monate so geht, haben wir in D. keinen Mittelstand mehr, das wird dann ganz bitter.
Die letzten 10 Jahre war alles ganz traurig, für nichts war mehr Geld da, und jetzt klotzen die Kohle raus
als gäb´s kein Morgen, zumindest behaupten die das.
Wenn man feststellt, daß Globalisierung gar nicht so toll ist, gewinnt heimische Landwirtschaft ganz plötzlich
wieder an Bedeutung und zack sind die Rumänen systemrelevant.
Bin mal gespannt, wie die 2m Abstand beim Stechen einhalten.
Klappt ja schon im Supermarkt und sonstwo nicht :) .
Sie haben es sich durchgerechnet und sich dafür entschieden. Aus rein wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar. Mir kommt das zu bald, klar die Ernte wartet nicht. Es passt einfach nicht zum Rest. Ich glaube nicht an Abstände im Akkord. Wenigstens vielleicht noch einen Monat warten um zu sehen, ob man das wirklich im Griff behalten kann. Ich bin kein Fachmann um das abschließend zu beurteilen, es kommt mir einfach gierig vor.
Na ja, ist halt wie immer und überall, oder? Dass Geld keine Rolle spielt, gilt halt nur in eine Richtung :cool:
Die Bundesliga kann wohl auch wieder ihren Trainingsbetrieb aufnehmen.
https://www.spiegel.de/sport/fussbal...1-79def9c5a8b0
Während es für die Mehrheit heißt, es "werden wohl die meisten erstmal ärmer sein".
https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...0411-99-668703
Erstmal ist da wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.
Er meint vermutlich, da nicht aktuell sei es Fantasie.
Ändert sich dann, wenn es soweit ist.
Wobei man sich ernsthaft fragen kann, ob man das
dann noch ernsthaft in Griff kriegen kann.
Sozusagen, ob sich das lohnt.
Da sollten dann aber vielleicht doch jüngere Leute drüber entscheiden.
Na eine Krise nach anderen, nacher verzettelt man sich noch.
Gibt ja außer SARS-xx noch diverse andere Baustellen.
Neben berechtigten wirtschaftlichen Sorgen, gibts auch Mitnahmeeffekte bei staatlichen Unterstützungskampagnen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/co...b-6906bed59b6f
Eurozone besonders betroffen. IWF prophezeit schwere Weltwirtschaftskrise.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-p...e21712957.html
Bei all dem vermisse ich eben ernsthaftes Nachdenken darüber, was mittel- und langfristig tatsächlich geändert werden soll.
Die Agenda lautet ja: Die Löhne bei Kassierern, Pflegern, Verkäufern etc. "anheben" (nötig wäre: um die Hälfte hochsetzen oder Verdoppeln). Abhängigkeiten reduzieren, manches wieder mehr unter staatliche Führung nehmen. Weg von der Profitorientierung im Gesundheitswesen.
Von den unzähligen anderen Baustellen (Bildung, Infrastruktur, öffentlicher Dienst etc., Klimapolitik, Flüchtlingspolitik etc.) mal ganz abgesehen.
Die Frage, die sich mir aufdrängt ist halt: Wie soll das gehen? Kann es überhaupt gehen? Ohne eine rigorose Ordnungspolitik scheint mir das utopisch. Auf der anderen Seite stellt sich für mich sogar die Frage: Ist unser globales, kapitalbasiertes Marktsystem überhaupt dafür geeignet? Oder muss tatsächlich ein ganz neues System her, in dem Geld und Besitz nicht mehr die alles bestimmenden Faktoren sind? Kann eine Verschiebung dahingehend erreicht werden, dass soziale Tätigkeiten finanziell wie Finanzdienstleistungen bezahlt werden, und Finanzdienstleistungen wie "billige" soziale Dienstleistungen? Welche politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen und Parameter bräuchte es dafür?
Und, wenn es nicht dazu kommt (was ich leider vermute); wohin führt es uns dann? (Ich fantasiere: Bundestagswahl 2021 AfD und Linke stärkste Partei, wodurch die Politik noch weniger handlungsfähig wird. Polen, Ungarn etc. treten 2022 aus der EU aus; Flüchtlingshilfe und Klimapolitik werden gänzlich aufgegeben. Deutschland nimmt noch stärker amerikanische Verhältnisse an. Bildung und Gesundheit werden noch stärker als jetzt Privilegien der wenigen Wohlhabenden. Und so weiter, und so fort...)
Hi Julian, ich find schön, dass du sowas ansprichst, aber ich bin da sehr pessimistisch...
Ich denke das Ziel wird für viel zu Viele sein, dass nach Covid19 alles wieder so wird, wie vorher, ein nachdenken und reflektieren der Situation wird nicht, oder nur im kleinsten Rahmen stattfinden...
Leider...
Traurig...
Ce la Vie..
P.s. sieht man hier ja auch schön, da wird gegoogled, welche Statistik stimmt, oder welche Zahlen stimmen, rumgerechnet usw.., aber Visionen, oder Gedanken über danach und was vllt verbesserungswürdig wäre werden eher unterdrückt und als Spinnerei gebrandmarkt...
Ne ist tatsächlich nicht möglich.Ich bin bereits in einem Land aufgewachsen, das sowas propagiert hat. Hat auf keiner Ebene auch nur Ansatzweise funktioniert. Ist ja auch extrem tief in uns verankert. Bei Tieren kann man schließlich dieselben Verhaltensweisen beobachten. Und grundsätzlich haben wir dem ja auch jede Menge Fortschritt und überlebensfähigkeit zu verdanken.
Was bekommt denn ein Kassierer, Pfleger, Verkäufer etc. derzeit so brutto?
Das würde bedeuten, die Produktion aus Billiglohnländern in's Inland zu verlagen, was wiederum bedeuten würde, dass manche Dinge teurer werden.
Auf der anderen Seite würde das in einer Lage, wie der vorliegenden bedeuten, dass man den Automatisierungsgrad z.B.: im Einzelhandel erhöht, und so weniger abhängig von krankheitsanfälligen Menschen wird.
ja, das drängt sich mir auch auf.
Ist das eine Umschreibung für eine Diktatur wie in China?:o
Weil sich die Mehrheit der deutschen eine "rigorose Ordnungspolitik" wünschen?
Glaube ich nicht. Im Westen wählten viele Leute AFD aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und eventuell auch teilweise aus Trotz gegen die entsprechenden Kampagnen der Presse und der ach so demokratischen anderen Parteien.
Ich denke nicht, dass die Mehrheit der AFD es zutraut, es in solchen Fragen wie den angesprochenen besser zu machen, insbesondere, nachdem da immer mehr richtige Nazis dominieren und nicht mehr Wirtschaftsprofessoren.
Also das ist nun objektiv völlig falsch. Man könnte zum Bleistift ne AI programmieren, die sich so verhält. Mit Menschen geht das nicht.
Sondern?