Da stimme ich Dir zu, deshalb habe ich auch nur den Titel kommentiert und nichts das Video:D
@Period: Mal sehen, vielleicht schaue ich mir es nochmal an. Aber aktuell habe ich eh alles was ich brauche (und kein Geld für mehr).
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Ich werde mir bei Gelegenheit mal seinen Kanal ansehen, Period hatte ihn schon öfters empfohlen (wobei ich allgemein kein großer YT Schauer bin).
Eine Rettungsdecke habe ich tatsächlich in meinem EDK (Every day Kit) und eine weitere im Rucksack, der auch so gut wie immer dabei ist.
+1
... und viele seiner reviews halte ich auch für hilfreich, wenn man auf der suche nach nem neuen modell ist.
was er im video sagt, ist absolut richtig, aber .. es geht halt nicht immer nur um reine funktionalität. deshalb ja auch sein: jeder, wie er möchte (auch wenns oft nicht wirklich notwendig ist).
´n bugoutbag braucht vermutlich auch kein Mensch, kein Grund das nicht zu haben
-hab´ ich aber nicht-
und wenn, wären da vermutlich meine Zeugnisse und Finanzunterlagen drin
´ne frische Unterhose und ´n paar Socken
:D
Die Quintessenz sowie die Herleitung finde ich schon recht cool. Seitdem grübel ich, ob mein Finnenmesser auch zum Graben taugt oder ob ich noch so ein Glock „brauche“. :D
Und ich würde ihm in dem Punkt widersprechen, dass ich zusätzlich zum Multitool noch immer ein einfaches Klappmesser (Opinel, Vic Sentinel o.ä.) dabei hätte, wenn es nicht zu einer Mehrtages- oder ultimativen Survival-Tour ginge. Einfach, weil sich der Käse, die Salami oder der Radi kommoder damit schneiden lassen und es nicht viel Platz/Gewicht braucht. :D
Ich hab´so´n Österreichisches Militärmesser vor knapp 40 Jahren ´mal in der Hand gehabt, das braucht kein Mensch, behaupte ich ´mal.
Zu fette Klinge, häßliche Raspel auf´m Rücken, nicht schneidhaltig, schlecht brünniert, Plastikheft mit schlechter Haptik....., da war das BW Kampf-(fahrten-) Messer
noch besser und das war auch schlecht.
Nur weil da heute Glock drauf steht,.....
Wenn man graben oder hacken will, ist ein Spaten oder ´ne Machete wohl die bessere Wahl.
Ja das BW Messer das ich beim Bund hatte war stumpf wie nochwas aber einigermaßen stabil. Dann hatten wir bei den Fallis noch ein Kappmesser, das war einfach nur Müll.
Ich bin kein Fan vom Feldmesser, auch wenn der selige Rüdiger Nehberg drauf geschworen hat. Es ist wirklich kein gutes Messer, es ist eine ganz passable Multifunktionsbrechstange, die nicht allzu viel wiegt oder kostet. Ich hab für den Zweck das Hultafors GK (ballig nachgeschliffen) - m.E. rundum die bessere Wahl, nimmt eine bessere Schärfe an, schneidet besser, wiegt ca. halb so viel und kostet ein Drittel von dem ohnehin eher preiswerten Glock, und ist meiner Meinung nach mindestens gleich stabil (da kürzer und dennoch massiv dimensioniert). Aber jeder, wie er mag.
Den Punkt könnte man lang und breit diskutieren, ich denke, das geht ein bisschen in Richtung "Vorlieben", was Reini ja auch anspricht. Wie gesagt mag ich es, verschieden ausgeschliffene Schneiden dabei zu haben, und wenn die nicht auf einem Werkzeug drauf sind, das mir gut in der Hand liegt, dann eben auf mehreren. Ich glaube, das Multitool, das Reini vorgeschlagen hat, war ein Vic Hercules - das hat die gleiche Klinge wie ein Sentinel, und eine (sehr schlanke) Zange. Meine Vorlieben würden da eher in eine andere Richtung gehen, also entweder Spirit oder Harvester/Farmer plus eine richtige kleine Zange, aber wie gesagt, Vorliebensache.
PS: Dazu kommt noch die Frage, was ist "bug out" (ob jetzt als "bag" oder als "altoids tin") und was "EDC", und wie sich beides jeweils ergänzen soll - gibts ja unterschiedliche Philosophien dazu.
Beste Grüsse
Period.
Bzgl. des Glock Feldmesser's kann ich mich nur Period anschließen. Ich habe mir das auch irgendwann mal geholt (vor 30+ Jahren), warum weiß ich nicht mehr. Wenn es Rüdiger empfohlen hat, könnte das der Grund gewesen sein. Damals war der einzige Vorteil den es gegenüber anderen Messern hatte die mit einer Hand bedienbare Scheide (Kydex war damals noch nicht bekannt, oder zumindest nicht gängig) - kein Gefummel mit irgendwelchen Druckknöpfen. Das war wohl auch der Hauptgrund warum es zeitweise an meiner Uniform hing (Kutte, Lederhose :D), man musste die Bierflasche nicht aus der Hand legen um es zu ziehen und wieder wegzustecken.:halbyeaha
Bei Outdoortätigkeiten habe ich es nicht lange verwendet, irgendwie konnte man damit nicht gescheit schneiden (Geometrie, Handling). Mit den Änderung der Gesetzgebung hat sich eine Diskussion über diesen Typ aber sowieso endgültig erübrigt.
Für den Zweck habe ich immer noch neben einem feststehendem ein kleines Vic dabei. Für eine reine Outdoortour zu Fuß die länger dauert und bei der viel gelaufen wird würde ich auch weiterhin das Multitool zuhause lassen. In einem Umfeld mit mehr "Technik" finde ich es dagegen schon sehr nützlich.Zitat:
Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
Und ich würde ihm in dem Punkt widersprechen, dass ich zusätzlich zum Multitool noch immer ein einfaches Klappmesser (Opinel, Vic Sentinel o.ä.) dabei hätte, wenn es nicht zu einer Mehrtages- oder ultimativen Survival-Tour ginge. Einfach, weil sich der Käse, die Salami oder der Radi kommoder damit schneiden lassen und es nicht viel Platz/Gewicht braucht.
Der Reini hat mittlerweile auch sein eigenes Messer. Schönes Teil:
https://youtu.be/DJ0p1GNAvP8
falls jemand neu ins thema eingestiegen ist, gute clips zum schärfen der (mehr oder weniger) kleinen schnibbler:
https://www.youtube.com/watch?v=zryU18-GI1U
https://www.youtube.com/watch?v=2FM6K5c6O6Y
https://www.youtube.com/watch?v=atiWUDl_ze0
... und einige andere aus diesem kanal. lohnt sich.
bisher hab ich aber alle klingen sehr scharf bekommen, ohne schleifsteine.
damit:
Anhang 47120
funktioniert so (+anfangs eher "kurvige" oder scheibenwischer-schleifbewegungen und hinterher mit abziehen am leder)
https://www.youtube.com/watch?v=orMhsY503QM
das mit der tasse mache ich aber nur bei messern, die nur etwas an schärfe verloren haben, nicht mit total stumpfen. da schleift man sonst tagelang ;)