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Thema: Das Gegenteil von "Schlaghemmung" - der "Wunsch" mal richtig "draufzuhauen"

  1. #31
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    Zitat Zitat von Winterauto Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du damit?
    Dass das Verdrängen nicht ausgelebter Aggressionen zu Leiden führt?
    Wie sieht deiner Meinung nach solch ein Leiden aus?
    Erst mal zur Verdrängung: Dass das Verdrängen / Verleugnen / Unterdrücken von Emotionen regelrecht körperlich krank machen kann, ist heute sogar wissenschaftlich bewiesen. Aber es geht um wesentlich mehr!

    Viele Frauen - in ihrer "typischen" Frauenrolle - "unterwerfen" sich regelrecht in Beziehungen, ordnen sich dem Mann unter, verlieren ihre Selbstständigkeit, so sie überhaupt schon mal eine hatten, werden im Umkehrschluss häufig von ihrem Mann abhängig, weshalb sie sich alles mögliche gefallen lassen, sogar das Fremdgehen des eigenen Mannes, sie führen, häufig auch außerhalb von Beziehungen, alles andere als ein selbstbestimmtes Leben, sie passen sich an, anstatt ihre indviduelle Identität auszuleben - im Gegensatz zum Mann, der lebt sehr viel häufiger, entgegen gesellschaftlicher Normen seine Persönlichkeit aus und sie werden verprügelt! Von ihren Männern. In jeder Gesellschaftsschicht. In Deutschland im europaweiten Vergleich an zweithäufigsten - nach Finnland! Und - häuftig geben sie sich selbst sogar noch die Schuld für den Exzess des Mannes - sogar bei Vergewaltigungen!

    Das meine ich mit dem Leiden der Frauen.

    Gruss

    Klaus
    "Schmerz ist der Lehrer - Weisheit die Lektion" www.impact-kempten.de

  2. #32
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    Zitat Zitat von Gorfang Beitrag anzeigen
    hmm, ich würde es so interpretieren das durch die anerziehung der rolle des lieben braven Mädchens, diese Frauen ein Problem in der Konfliktbewältigung bekommen. Denn liebe brave Mädchen sind zu allen freundlich und streiten nicht. Diese Rolle kollidiert dann mit der Realität zB auf der Arbeit bei ungerechter Behandlung und lässt die Frau hilflos dastehen, da sie in Kindheit und Jugend nicht auf Konflikte vorbereitet wurde. Viele Frauen geben dann klein bei, da sie nicht gelernt haben, sich durchzusetzen. Diese Ehrfahrung wird als unangenehm und event. demütigend empfunden und man versucht der unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen, was andere bemerken und ausnutzen werden. Und schwupp is der Teufelskreis da



    Ps: einiges is vielleicht übertrieben formuliert, und ja, ich weiß das es sich nicht bei allen so verhält, aber das würd ich mal interpretieren war gemeint^^

    Edit: Ganz den SV-Kram vergessen^^*. Durch den oben beschriebenen Kreislauf rutschen die Frauen in die perfekte "Opferrolle" und genau das suchen diese Tiere. Denn die wollen keine Konflikterprobte Topmanagerin die sie mit dem Laptop verprügelt sondern jemand der schon Angst vor einem verbalen Konflikt hat. Und eine SV-Situation ist auch nur ein Konflikt (aber wahrscheinlich der schlimmste den es gibt)



    Gruss

    Klaus
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  3. #33
    Winterauto Gast

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    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Erst mal zur Verdrängung: Dass das Verdrängen / Verleugnen / Unterdrücken von Emotionen regelrecht körperlich krank machen kann, ist heute sogar wissenschaftlich bewiesen. Aber es geht um wesentlich mehr!

    Viele Frauen - in ihrer "typischen" Frauenrolle - "unterwerfen" sich regelrecht in Beziehungen, ordnen sich dem Mann unter, verlieren ihre Selbstständigkeit, so sie überhaupt schon mal eine hatten, werden im Umkehrschluss häufig von ihrem Mann abhängig, weshalb sie sich alles mögliche gefallen lassen, sogar das Fremdgehen des eigenen Mannes, sie führen, häufig auch außerhalb von Beziehungen, alles andere als ein selbstbestimmtes Leben, sie passen sich an, anstatt ihre indviduelle Identität auszuleben - im Gegensatz zum Mann, der lebt sehr viel häufiger, entgegen gesellschaftlicher Normen seine Persönlichkeit aus und sie werden verprügelt! Von ihren Männern. In jeder Gesellschaftsschicht. In Deutschland im europaweiten Vergleich an zweithäufigsten - nach Finnland! Und - häuftig geben sie sich selbst sogar noch die Schuld für den Exzess des Mannes - sogar bei Vergewaltigungen!

    Das meine ich mit dem Leiden der Frauen.

    Gruss

    Klaus

    Sorry für den Sarkasmus

    ...aber dies würde ja bedeuten, dass Frauen, die "prügeln", sprich ihre Aggressionen spontan ausleben, nicht unterdrückt oder vergewaltigt werden

    Da ich nun weder prügel noch unterdrückt werde...was bin ich schlußfolgernd?

  4. #34
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    Zitat Zitat von Winterauto Beitrag anzeigen
    Sorry für den Sarkasmus

    ...aber dies würde ja bedeuten, dass Frauen, die "prügeln", sprich ihre Aggressionen spontan ausleben, nicht unterdrückt oder vergewaltigt werden

    Da ich nun weder prügel noch unterdrückt werde...was bin ich schlußfolgernd?

    Also wenn wir "prügeln" jetzt in einem eher "männertypischen" Sinne sehen, tja, dann glaube ich Tatsächlich, dass solche Frauen zumindest seltener vergewaltigt und unterdrückt werden - ohne dies jetzt als Lösung zu postulieren!

    Aber wie eigentlich gesagt, es geht beim Thema "gesellschaftliche Rolle der Frau" um wesentlich mehr, als das Ausleben von Aggressionen.

    Übrigens: Emotionen sollten erkannt, verstanden und verarbeitet werden! Schon klar, dass nicht alle Emotionen einfach ausgelebt werden können. Ich weiß nicht, ob Emotionen sogar bei einer Neandertaler-Sippe in grauer Vorzeit immer ausgelebt werden konnten. O.K. vielleicht vom Sippen-Chef (typischer Weise einem Mann - da haben wirs wieder)

    Gruss

    Klaus
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  5. #35
    noppel Gast

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    wie wärs mit zerstörungstherapie?


  6. #36
    Gorfang Gast

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    nun, wahrscheinlich gehts in den texten von mir und variable nicht um dich

    du scheinst ja weder konfliktscheu noch unterwürfig zu sein^^


    aggressionen muss man nicht körperlich ausleben, um sie auszuleben. Ich höre zum Beispiel musik oder setz mich vor den rechner und zock ne runde (ja ich spiele Killerspiele^^) oder ich koche, wenns in mir richtig am brodeln ist.

    Wenn du wut, trauer, schmerz etc. allerdings einfach in irgendeiner schublade versteckst und den schlüssel wegschmeißt, sprich dich nicht damit beschäftigst, DANN kann und wird dich das wahrscheinlich krankmachen. Die erkrankungen reichen von Magengeschwüren, Spannungskopfschmerzen, Sodbrennen über Essstörungen bis hin zu den Psychischen erkrankungen wie Depression und Verlust des Lebenswillens.

    Wiederum, kann passieren, muss aber nicht, da wir Menschen sehr unterschiedlich damit umgehen, ne halbe Trillion Faktoren mitspielen und ich kein Psychologe bin (das ist das was ich jetzt aus dem unterricht über Psychosomatik im kopf hab, was unser Psychologe schon so erzählt hat, die erschöpfende Lerneinheit kommt erst noch)

  7. #37
    noppel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gorfang Beitrag anzeigen
    oder ich koche, wenns in mir richtig am brodeln ist.
    mhhh.... 2 chilis laut rezept? machen wir 20 draus!!!!

  8. #38
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    Zitat Zitat von noppel Beitrag anzeigen
    wie wärs mit zerstörungstherapie?


    Ich glaub die Therapie funktioniert noch besser, wenn ichs mit dem Auto von dem Typen mache, der mich so "auf die Palme gebracht" hat.

    Gruss

    Klaus
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  9. #39
    Gorfang Gast

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    oh ja, wir ham mal nem kumpel der sich sehr affig benommen hat nachts die räder abmontiert und ihm vor die haustüre gelegt, danach noch fix ne anruf getätigt das er mal schnell aus dem haus kommen soll. Der Gesichtsausdruck von ihm war gold wert, als sein heißgeliebtes auto auf backsteinen stand^^

  10. #40
    chillakilla Gast

    Standard

    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Du schreibst - beispielhaft - dass Du bei kleinen Jungs / Mädchen / Rentner moralische Bedenken hättest. Könnte man sagen, dass Du moralische Bedenken davon abhängig machst, wer Dir gegenüber steht?
    Ja. Genau das meinte ich damit.

    Weiter schriebst Du, dass Du eigentlich nie Probleme damit hast, Dein Verhalten zu kontrollieren. Hälst Du es für unmöglich, dass Du doch einmal die Kontrolle verlieren könntest?
    Dafür müsste schon viel passieren, aber völlig unmöglich ist es sicher nicht. Allerdings würde mir die Hand erst deutlich später ausrutschen als vielen anderen, die weniger Kontrolle über sich selbst haben.

  11. #41
    Drunken Master Gast

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    Manchmal hätte ich auch Lust Jemanden richtig die Fresse zu polieren. Vor allem während, vor oder nach der Arbeit. Da wünsche ich mir manchmal, dass ich von irgend Jemanden angegriffen werde. Oder Jemand schreit: "Haltet den Vergewaltiger/Kinderschänder!" und ich ihn zu Brei verarbeite und der Welt damit noch einen Gefallen tue.

    Was mich davon abhält Menschen einfach anzugreifen ist ganz einfach, dass ich ein Gehirn habe und mir über moralische und juristische Konsiquenzen im Klaren bin. Jemanden zu Brei zu verarbeiten, der es nicht verdient wäre nicht richtig.

  12. #42
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    ich finde, da gibt es noch feinere Abstufungen dazwischen. Also, zwischen "liebe, nette Mädchen, die sich nicht hauen" und "seine Aggressionen an einem ausleben und den komplett umkloppen"...

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Aggressionen nicht "in Ordnung" sind. Das ist wohl ein Zeichen der Erziehung und/ oder Gesellschaft in der wir leben. Seit ich diese Gefühle aber als natürlich und völlig normal angenommen habe, verspüre ich auch weniger den Drang, den nächsten Depp aus dem Auto zu zerren und auf den Kanntstein zu drücken....ich rege mich einfach auf, weil das ok ist aber dann ist auch gut...hm...fehlt mir da jetzt noch was??? ?

    Gruß

  13. #43
    ponyeule Gast

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    Es kommt immer auf das "was" und "wie" an. Als Mutter lernt man, die Wut zu kanalisieren, also lieber auf den Sandsack zu schlagen, als auf ungezogenen Kinder

    Wobei es leider das Problem gibt: Frau wird von Mann geschlagen und unterdrückt, kann sich icht wehren und gibt das dann 1:1 an die Kinder weiter.
    Hier würde ich ad 1 die Trennung vom "Monster" anraten und ad 2 etwas, was angestaute Wut entladen läßt (Sportverein oder so)...

    Wenn mir als Frau einer dämlich kommt, reicht meistens ein Blick (Du? M i c h ärgern? Eine Augenbraue hoch - Grins - erledigt) oder eine simple Ohrfeige...Als Mann kommt man vermutlich eher dazu, mal richtig hinzulangen, um dem Gegenüber die Grenzen aufzuzeigen. Wobei man eben lernen kann, vorher die Mücke zu machen oder verbal etwas zu klären. Wenns nicht klappt, o. k., dann soll es halt so sein. Nur sollte man rechtzeitig aufhören und nicht noch zutreten, wenn der andere längst begriffen hat, daß es zu Ende ist... Also sich selbst zu bremsen und nicht mehr Gewalt als nötig auszuleben...

    Selbstbeherschung lernen: Im August leere Marmeladengläser an den Container bringen. Nicht um sich schlagen und immer lächeln

  14. #44
    Phrachao-Suea Gast

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    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,

    es finden sich immer wieder Fragen nach dem Abbau von "Schlaghemmung", oder wie man aggressiver, offensiver, kämpferischer wird.

    Mich würde mal das Gegenteil interessieren - der Wunsch, die eigene Aggressivität auszuleben. Und zwar real! (also nicht im Ring oder so) Dabei interessieren mich mehrer Aspekte:

    1. Kennst Du überhaupt diesen Wunsch, die eigene Aggressivität körperlich auszuleben?
    2. Wenn ja, was hält Dich davon ab?
    3. Wie kontrollierst Du Deine "dunkle Seite"?
    Lasst mal hören.

    Gruss

    Klaus
    1. Ja ich kenne ihn sehr wohl,deswegen trainiere ich
    2. Ich mich selbst,denn ich sehe den Zweck nicht jemanden umzuhauen nur damit ich mich besser fühle etc.
    3. Ich meditiere,trainiere mich müde,beruhige mich selbst.

  15. #45
    Miyamoto_Musashi Gast

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    Das ist tatsächlich mal ein interessanter Thread und zwar in vielerlei Hinsicht. Erstmal die menschlichen Abgründe der Menschen (ich geh mal davon aus, dass das bei Usern des KKB nicht prinzipiell anders ist als bei allen Anderen) und zweitens die Frage der Konfliktbewältigung.

    Natürlich hab ich auch ab und an das regelrechte Bedürfnis jemanden zu vermöbeln. Da würde ich mir wünschen einen Vergewaltiger zu ertappen bevor die Frau körperlich Schaden genommen hat. Auch wenn es sich krank anhört aber wer würde es nicht regelrecht genießen den Saukerl fertig zu machen?
    Dass der Schutz der Frau in diesen Gedanken eher Nebensache ist sollte man nicht außer Acht lassen. Natürlich ist das ein Teilaspekt aber dient ja dann doch eher der Rechtfertigung. Vielleicht ist es ja doch der Drang seine eine eigene Wut auszulassen und vielleicht auch Macht auszuüben (womöglich).

    Das muss man jetzt aber nicht nur auf diese Gewaltfrage beschränken. Zum Beispiel könnte ich es mir vorstellen, dass einige doch ganz schön ins Straucheln kommen wenn sie die Gelegenheit hätten ihre Freundin/Frau zu betrügen ohne, dass eine Möglichkeit bleibt wie sie es bemerken kann. Herrscht nicht auch hier meistens die Angst vor? Selbst wenn ich ehrlich zu mir selbst bin würde ich sagen: ja ich will meiner Freundin treu bleiben. Aber kann ich mir da so sicher sein oder belüge ich mich selbst?


    In eine Gewaltsituation bin ich bisher noch nie geraten und das liegt denke ich daran, dass bei mir die Vernunft obsiegt. Aber auch hier kann ich mir nicht sicher sein ob es unbewusst nicht doch die Angst vorm körperlichen Schaden oder rechtlichen Folgen ist, die mich dazu bewegt einen Gang zurückzuschalten.


    Das wirft natürlich auch ein ganz neues Licht auf die Konfliktbewältigung. Wenn also solche Bedürfnisse in mir existieren muss das ja heißen, dass es entweder ein Teil der menschlichen Natur ist oder ich irgendeinen Konflikt in meiner Vergangenheit oder Gegenwart habe, den ich nicht ausleben kann oder will. Für unsere Gesundheit wäre es wohl das Beste jeden Konflikt sofort auszuleben statt ihm aus dem Weg zu gehen. Das ist aber leider in unserer Gesellschaft unmöglich. Wir leben nunmal täglich mit unterdrücken und unterdrückt werden. Ich kann schlecht zum Finanzamt gehen und jemanden anschreien weil ich wiedermal meine Steuererklärung machen muss und endlos viel Geld dem Staat in den Hintern puste, der damit eh wieder nur Blödsinn veranstaltet. Wir haben längst keine Möglichkeiten mehr dieser Wut freien lauf zu lassen. Auch Demonstrationen sind hier wohl kein geeignetes Ventil.

    Dass das Ganze bei Frauen noch stärker ausgeprägt sein kann als bei Männern kann ich mir gut vorstellen. Darüber habe ich mir bisher jedoch noch nicht soviele Gedanken gemacht und habe es deshalb noch nicht so beobachtet.

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