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Thema: Borreliose - Antibiotika - Kampfsport ???

  1. #1
    The Rasch Gast

    Standard Borreliose - Antibiotika - Kampfsport ???

    Hi ihr!

    Ich hab da mal ein Anliegen...
    Ich habe letztes Jahr mit Muay Thai angefangen...war ziemlich schnell davon angefixt und hab richtig Spaß dran.

    Jetzt habe ich lange Zeit ausgesetzt, da Nachwuchs auf dem Weg...und nun endlich auch da ist.

    Dann wollte ich in meine neue Saison starten und mit dem Training beginnen.
    Worauf ich plötzlich ziemlich krank wurde.

    Lange Rede kurzer Sinn...
    Mich hat ne Zecke erwischt...mit allem Drum und Dran...Borreliose...15 Tage Antibiotika u.s.w.

    Hatte jemand von euch schonmal das Vergnügen?

    Borreliose wird man ja - meines Wissens nach - nicht mehr wirklich los.
    Und, dass man während der Einnahme von AB kein Sport betreiben darf spricht auch für sich.

    Aber wie sieht es danach aus?

    Kann / darf man nach Beendigung der Einnahme wieder Gas geben?

    Oder ist man nun etwas gehindert, durch den Borreliose-Kram in einem drin?

    Hört sich vielleicht doof an die Frage...beschäftigt mich aber irgendwie...
    Geistert mir durch den Kopf...und ich schaff es diese Woche beruflich nicht mehr zum Arzt.
    Vielleicht weiß hier jemand Rat, oder hat selbst den Käse mitgenommen!

    Besten Dank!

    Gruß!

    The Rasch

  2. #2
    Registrierungsdatum
    23.05.2005
    Alter
    39
    Beiträge
    2.162

    Standard

    Bei rechtzeitiger Therapie heilt Borreliose in der Regel vollständig und folgenlos aus. Langzeitschäden sind sehr selten und betreffen meist Nervensystem und Gelenke.
    Sobald die Antibotikatherapie beendet ist, könntest du prinzipiell und je nach deinem subjektiven Befinden wieder trainieren. Inwiefern du tatsächlich sporttauglich bist, kann wie immer nur und sonst niemand dein Arzt sagen.
    Im Zweifel sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, vorerst zu pausieren.

  3. #3
    justizia Gast

    Standard

    Mein Sohn hatte vor Jahren Borreliose, auch er bekam Antibiotikum. Monate später wurde vorsichtshalber noch einmal eine Blutprobe von ihm genommen um auszuschließen, dass er noch "Reste" der Krankheit in sich trägt.

    Also ab zum Arzt mit Dir und lasse Dich nochmal "anzapfen", danach lebst Du ruhiger, glaube mir.

  4. #4
    SifuSeifenzwerg Gast

    Standard

    Keine Panik! Wichtig ist, dass rechtzeitig behandel wird. Dann bleibt auch nix zurück.

  5. #5
    Registrierungsdatum
    12.06.2008
    Beiträge
    683

    Standard

    Ich hatte im Kindesalter (10 Jahre alt) eine Borreliose, die sofort mit Antibiotikum für 14 Tage behandelt wurde.
    Ich konnte danach, trotzdem es im Blut nicht mehr nachweisbar war (soviel zu dem Thema Sicherheit bei Blutbildkontrollen), ein 3/4 Jahr keinen Schulsport mehr betreiben, keine Treppen ohne mittelmäßig starke Gelenkschmerzen steigen und andere Gefälle (z.B. einen Hang bergab) schmerzfrei laufen.
    Die Borrelien waren nur in wirklich akut entzündlichen Phasen (Gelenkschwellungen, subfebrile Temperaturen) nachweisbar.

    Nach dem 3/4 Jahr war es dann was die oben genannten Dinge betraf ok. Aber ich musste mit 14 Jahren das Handball aufhören, weil die Gelenkbeanspruchung immer wieder in rezidivierende Entzündungsschube ausgeartet ist. Ein Arzt, den ich damals aufsuchte, sagte mir, dass das a) typisch für die Borreliose sei (also immer wieder auftretend je nach Beanspruchung und aktueller körperlicher Verfassung) und man b) eine längere antibiotische Therapie vornehmen sollte, als es die meisten Hausärzte einem angedeihen lassen (wobei ich im Krankenhaus selbst miterlebt habe, dass es dort auch nicht anders betrieben wird). Also 14 Tage mit Antiobiotikum x und dann noch mal eine gewisse Zeit mit einem niederpotenten Marke y. Wobei der Grad der Infektion sicherlich auch variiert, es gibt Menschen die nach einer Borrelieninfektion anscheinend keine Beschwerden mehr hatten.

    Mittlerweile habe ich selten Beschwerden. Das geht wenn eigentlich immer "nur" einher mit einer sowie herabgesetzen körperlichen Konstitution.
    Aber lt. dem Arzt damals wirst du die Borrelienanteile sowie nie grundsätzlich gänzlich los. Einschränkungen im Sport hat er keine gesehen, wohl aber ein besonders hohes Maß an Achtsamkeit der eigenen Person; Belastungen sinnvoll einteilen, ausreichende Ruheanteile.

    Gute Genesung

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