Die Leute haben auch Windows 95/98/ME gekauft.Die EWTO wäre sicher nicht so groß wenn sie totalen Mist machen würde.
Und Modern Talking gehört.
Und Konsalik gelesen.
Und sich Rosina Wachtmeister an die Wand gehängt.
Und GZSZ geschaut.
Als ob die Mehrheit ein Maßstab wäre.
Je länger ich auf diesem Planten wandle, desto mehr bin ich der Überzeugung, ich hab versehentlich den falschen erwischt.
Aloha
Häretiker
Schubladen denken hat aber auch seine Berechtigung. Anders kommt man ja auch gar nicht durch den Alltag.
Und wer als WTler denkt, dass er ein gutes kampfbezogenes Training hat, wenn er LatSao übt, ChiSao fuschelt und mit Holzpuppen rummacht, dann hat er immer ne Macke.
Da gibt´s auch nix zu diskutieren. Als Hobby, weil´s einem Spaß machen und für Bewegung sorgt - fein. Aber wer denkt dass das auch nur annähernd effektive Methoden sind um ein besserer Kämpfer zu werden, der is entweder dumm/unwissend oder er lügt. Fertisch.
...natürlich muss man im alltag durchaus pauschalisieren man kann zb nicht jeden penner, der stinkend auf der straße liegt fragen ob er nich in wirklichkeit millionär ist und lust hat dir geld zu geben weils eben zu lange dauert (krass auf was fürn bockmist ich komm ) und ich gebe dir durchaus recht, dass ein kampfbezogenes training nichts mit latsao und chisao training zu tun hat...helfen eben beim richtigen sparring....wenn mans realistisch sieht und hier angemeldet ist dann kann man sich auch durchaus prioritäten setzen
Für die SV ist Latao, Chisao oder Puppentraining sicherlich nicht geeignet, da SV schnell erlernbar sein soll.
Irgendwelchen SV-Tricks sollten aber auch nicht Ziel einer Kampfkunst sein. Man müsste eine Kampfkunst dafür anpassen und Sachen wie Bitchdefense einabuen.
Wer aber WingChun-mäßig kämpfen will, kommt nicht drum herum mit Puppen zu spielen.
jo stimmt...das "nichts" war vllt ein wenig zu viel des guten...es hilft im kampf...ist aber kein mittel zum zweck sondern eben nur eine Hilfe
Es "hilft" nur im Kampf / ist evtl. notwendiger Trainingsinhalt, wenn man inxbums-mäßig kämpfen will. Böse ausgedrückt ist das dann quasi ein Korsett, dass man freiwillig, der (Kampf)Kunst zu Liebe, auf sich nimmt.
Wobei LatSao ja ne reine WT-Kiste is.
Wenn es "nur" um´s Kämpfen an sich geht ist´s imho verschenkte Zeit die man besser investieren kann.
durchaus teilweise richtig (ich werde dir niemals komplette richtigkeit deiner beiträge zugestehen^^ ich denke das weisst du )
aber wir wollen ja eh nicht kämpfen (heiliges ingung gebot)...wir wollen uns ja nur verteidigen
Das kannst du so nicht sagen. Wer einfach nur kämpfen lernen will, braucht auch kein Boxsack-Training und kein Punching-Ball.
Verschiedene Trainingsmehtoden schulen verschiedene Fähigkeiten, die man braucht, um in seiner Kampfkunst zu kämpfen. Und ob du es willst oder nicht: Puppenkasperle ist genauso eine Trainingsmethode wie Sandsack-Training.
Der Puppenkasperle is aber nich so nützlich wie der Sandsack. Der hilft nämlich überall, ned nur beim Chinaroller-Kram.
Wenn ich sage "Korsett" is das ja auch nich böse gemeint... ein Taekwondoin trainiert auch anders als´n Thaiboxer.
Es kommt eben drauf an, was ich mit meinem Kram anfangen will. Und wenn´s mir bloß darum geht SV zu lernen oder wenn ich mit irgendwelchen anderen Heinis in den Ring oder Käfig hüpfen will und auch noch gewinnen will, dann würde ich um Armerollen und Puppenverkloppen nen Bogen machen und doch eher Zeit in´s Sandsacktraining investieren - der is nämlich nie verkehrt, ob ich nun einfach "nur" kämpfen will oder ob ich unbedingt einen auf Fenn − Hong Kong Pfui machen will.
Mein Sandsack-Beispiel war etwas ungünstig gewählt, da, wie du richtig sagst, ein Sandsack in jeder KK nützlich ist. Aber du weißt, worauf ich hinaus wollte.
Das Problem am Puppentraining, Formentraining und co. ist die Tatsache, dass man alleine dadurch eben noch keine Verbesserung im Kampfverhalten sehen kann. Zumindest ist der Zeitaufwand und der Fokus auf das Training zu hoch, dafür, dass man durch andere Methoden kämpferisch besser werden würde.
Es ist eine Zeitsache. Wer Bock hat Wing Chun zu lernen der KK wegen ist da gut aufgehoben. Später kann man sogar verstehen, warum man an der Puppe rumspielt und komisch an sich rumdrücken lässt. Das ist für Außenstehende aber schwer zu verstehen, da sie nicht sofort den Sinn und Zweck hinter diversen Methoden sehen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)