Das Hormon Insulin und seine Wirkung...
Das Hormon Insulin und seine Wirkung...
Geändert von XinWuku (05-10-2009 um 20:24 Uhr)
Ein Kumpel von mir der Diabetiker ist, hatte das Problem, dass er soviel abgenommen hat und nicht mehr soviel aß wie vorher, dass er sich zuviel Insulin spritze und öfter ein paar Kreislaufprobleme hatte, bis er es geringer dosiert hat.
Vermutlich musst Du einfach etwas weniger spritzen.
ein Kumpel von mir ist auch recht schmahl geworden.
das hat aber auch sicher mit der ernährung zu tun.
mein kumpel futtert pro std sport/bewegung eine be. vill hilft dir des
joa dankeschön ich weisse ja eigentlcih alles wollt nur mal sicher gehn hab ja seit 10jahren jez diabetes.....mache aba trotzdem sport und zwar sehr viel
Hi,
du bist jetzt 10 Jahre Diabetiker und musst sowas nachfragen?
Ich bin mittlerweile 11 jahre Typ 1 Diabetiker und wenn du Insulin spritzt kannst du genauso zunehmen, wie normal.
Diabetiker verlieren meist dann sehr viel/schnell an Gewicht, wenn sie nicht richtig eingestellt sind und immer mit viel zu hohem Blutzucker unterwegs sind!
Ohne das Insulin kann der Körper die über die Nahrung aufgenommene Glukose nicht verwerten, es bleibt also im Blut -> hoher BZ. Also muss der Körper auf die Energie aus den Fettreserven zurückgreifen.
Ich war früher eher vollschlank, bevor der Zucker ausgebrochen ist. Hab dann plötzlich rapide an Gewicht verloren. Dachten erst es läge am neu angefangenen Sport.
Wenn du also Insulin spritzt kannst du eben den Zucker im Blut verwerten. Wenn du richtig eingestellt bist, dann läuft alles genauso wie bei einem Gesunden.
Und warum solltest du nicht zunehmen, wenn du Insulin spritzt und ein gesunder nimmt zu? Ein Gesunder produziert selber Insulin.
Meine Frau ist seit sie 6 ist Typ 1. Und da wir beide recht sportlich sind (sie Ballet&Tanz) und oft auch zusammen trainieren (Ausdauer - Laufen usw.) mal meine Meinung: Einstellungssache ist alles!! Ohne Ernährungskontrolle ist alles nichts.
Sprich: erstmal müssen die Werte stimmen und du musst wissen, wann du was brauchst (Kohlehydrate, Insulin). Je nach Belastung und Dauer muss man sich da annähern.
Ich(sie) hab festgestellt, dass bei hohem Insulinbedarf eher ansetzt. Kam aber auch schon vor, dass sie gespritzt hat wie bekloppt und trotzem abgenommen hat.
Ich würd an deiner Stelle also (mit Testgerät bewaffnet) erstmal den Bedarf ermitteln und dann schauen, was du wann am besten einwirfst.
insulin ist ein stark anaboles hormon (manche dopen sogar damit) folglich solltest du eher abnehmen udn an gewicht verlieren, wenn du vergisst dein insulin zu setzen und den zucker ncith verwerten kannst.
MIT dem insulin solltest du eher wieder fähig sein zuzunehmen!
was mich aber interessiert: einer, der bei mir trainiert, bekam vor kurzem die diagnose dass er diabetes typ 2 hat. er ist udn war schon immer schlank, darüber müssen wir nciht diskutieren.
aber, der arzt meinte, er dürfe keine nahrungsergänzungsmittel wie z.B: creatin mehr nehmen.... der herr doktor liess sich sogar zur behauptung hinreissen, dass das creatin wohl der auslöser sei für sein diabetes() DAS zumindest wird wohl quatsch sein.
aber kann der kerl weiterhin creatin supplementieren?
Genau das habe ich ja geschrieben. Finde es halt eher Besorgniserregend, dass er als Diabetiker seit 10 Jahren, sowas eben nicht weiss.
Kann auf Dauer ungesund werden.
Die gefährlichen Folgen von dauerhafter Überzuckerung sind unter anderem das verstopfen von Blutgefässen. Kann zum absterben von Füßen und Händen führen (wie Raucherbeine, etc) oder Erblindung (Äderchen in den Augen gehen kaputt) oder Nieren versagen (Dialyse hurra... )
Deswegen ist es als Diabetiker auch keine gute Idee auf diese Art Pfunde zu verlieren.
Typ 2 Diabetes (gerne auch "Altersdiabetes" genannt) ist der Typ Diabetes, bei dem im Grunde erstmal die Bauchspeicheldrüse eine Unterfunktion hat und nur noch gering Insulin produziert, welches aber nicht für die Bedürfnisse des Körpers ausreichen. (Auch sehr verbreitet bei sehr fettleibigen Leuten, hier hilft oft einfaches abnehmen um den Diabetes wieder los zu werden)was mich aber interessiert: einer, der bei mir trainiert, bekam vor kurzem die diagnose dass er diabetes typ 2 hat. er ist udn war schon immer schlank, darüber müssen wir nciht diskutieren.
aber, der arzt meinte, er dürfe keine nahrungsergänzungsmittel wie z.B: creatin mehr nehmen.... der herr doktor liess sich sogar zur behauptung hinreissen, dass das creatin wohl der auslöser sei für sein diabetes() DAS zumindest wird wohl quatsch sein.
aber kann der kerl weiterhin creatin supplementieren?
Der Typ2 lässt sich zusätzlich im gegensatz zum Typ1 auch mit Tabletten behandeln. Der Typ 2 ist also nicht zwangsläufig Insulinpflichtig, wie der Typ 1 (wo die Bauchspeicheldrüse unwiederbringlich aufgehört hat zu produzieren).
Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Creatin, und kann die Aussage des Arztes daher nicht widerlegen oder verifizieren.
Ich weiss nicht, ob es möglich ist, bei zu starken Creatin Konsum, dass die Bauchspeicheldrüse eben in diese Unterfunktion gerät.
Ich kenne die Nebenwirkungen von Creatin nicht, bzw. die Folgen von Überkonsum.
EDIT: Habe gerade mal rumgegoogelt. Habe zu den Nebenwirkungen ausser Blähungen oder mal Krämpfen nix gefunden. Das einzige was halt sein kann, ist dass die Gefahr einer Hypoglykämie(Unterzuckerung) erhöht ist. Da durch das Creatin wohl eben der Energietransport in die muskeln gepusht wird. Das allerdings dadurch ein Diabetes zustande kommt, kann ich mir nicht erklären.
Geändert von Spark (05-10-2009 um 14:21 Uhr)
Toxicol Lett. 2004 Apr 15;150(1):123-30 sollte das Thema behandeln, leider kann ich zuhause zZ nicht zugreifen auf das Paper. Mal schauen, was sich auf der Uni machen lässt.
Creatine: are the benefits worth the risk?
Brudnak MA.
Vice President Technology MAK Wood, 1235 Dakota Drive, Units E-F, Grafton, WI 53024, USA. mbrudnak@wi.rr.com
Creatine monohydrate is a popular sports supplement used to maintain levels of high-energy phosphates during exercise. As a supplement, varying amounts are consumed per person corresponding to parameters such as body mass and level of training (i.e. maintenance versus loading doses). Numerous studies have reported beneficial effects including increased muscle mass during training and neural protection. However, negative reports have also been made of possible side effects, such as muscle cramping during exercise, and potential impurities. The present paper introduces the positive and negative aspects of creatine supplementation and focuses on the toxicological data of creatine, its metabolites and associated mutagenicity or carcinogenicity, genomeceutical effect(s), and any potential 'contaminants.' Additionally, the novel applications of creatine to the areas of neurology, cardiology, and diabetes are presented and discussed along with the representative data for sports nutrition.
PMID: 15068829 [PubMed - indexed for MEDLINE]
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