Will nicht, dass gleich der Anwalt kommt, deshalb formuliere ich mal so:
Täuscht mein Eindruck, dass die chinesischen Stile eine grosse Anziehungskraft auf Hochstapler, Psychopaten und dergleiche hat? Auch ausserhalb von Dingsbums hab ich manchmal den Eindruck, dass jeder fünfte was an der Klatsche hat. Man verbreitet Biographien, über die ein denkender Mensch nur lachen kann, hat Geheimwissen, übersinnliche Fähigkeiten und gleichzeitg genug Jünger, die das alles glauben. Und man ist immer besser, wie irgendwer sonst, will das aber nicht beweisen.
Viele sagen, bei den handfesten KKs/KS gäbe es das nicht, weil alles z.B. durch Wettkämpfe überprüfbar ist. Aber auch bei nicht-chinesischen Stilen ohne Wettkampf wie Aikido hab ich sowas nie gefunden. Gut bein Ninjitsu gabs in den 80ern mal so eine Tendenz, hat sich aber imho totgelaufen.
Woran liegt das?
PS: Das heisst natürlich nicht, dass alle Anhänger der Chinesenstile Hochstapler etc. sind. Mir fällt sofort Wong als Gegenbeispiel ein. Aber mindestens einer seiner bekannten Schüler ist für mich schon wieder ein Hochstapler.