Wenn man stehenbleibt und zukuckt sicher nicht.
Ähem...was?In der EWTO gibts extra dafür ja die berühmten Schrittwendungen, mit denen man aus dieser Verlegenheit rauskommen soll.
Wenn man sicht nicht ausrichtet ja. Wing Chun lehrt aber den Konterpunch...oder "beat him to the punch" wie der westliche Boxer sagt.Ist im Grunde simpel: Man kann prinzipiell keine bogenförmigen Angriffe mit einem geraden Tan abwehren. Der Angriff kommt auf einer Bahn, die außerhalb des Raums liegt, der vom Tan abgedeckt wird. Er geht quasi um den Tan herum und zwar genau an der Stelle, an der mein tiefer Ellbogen ist, wo ich also am offensten bin. Also muss ich meine 135-Grad-Position im Ellbogen aufgeben, um den Unterarm näher an meinen Kopf zu kriegen, wo er den Angriff abfangen kann. So wie es jeder Boxer macht.
Was auch immer das sein soll...vielleicht wenn man die Wu etwas auf die Seite nimmt? Muss man immer dann machen, wenn man für den Tan zu langsam war. Je besser die eigenen Fähigkeiten, desto eher hat man Luft zum intercepten. Als dritte Variante bliebe dann noch der enge Pak mit der Wu. Muss immer dann herhalten, wenn die Führerhand zu gestreckt war um noch einzugreifen.Habe ich als "engen Tan" kennengelernt, wird in der EWTO so meines Wissens gar nicht gezeigt und damit kriegt man auch einen Haken abgewehrt.
Kein Feuer ohne Bewegung. Keine Bewegung ohne Feuer. Alte Infanterieregel.Alles andere, insbesondere alles ohne Schritt, klappt nicht.