Also meine Erfahrungen bezüglich Leistungsfähigkeit haben mich bislang Folgendes gelehrt (nur für mich persönlich):
- an manchen Tagen geht´s mir einfach nicht so gut. Da kann ich mich quälen wie ich will, es wird nicht besser. Da ist sogar jeder normale Schritt eine Anstrengung. Da ich aber gelegentlich auch Migräne habe und fast jeden Wetterumsschwung kreislaufmäßig merke, wundert mich das nicht. Auch andere Menschen sollen ja über einen Biorythmus verfügen
- Koffeein in jeder Form wirkt sich bei mir beim Sport erst in Motivationsschüben und anschließend in Schwäche aus. Oft merke ich das dann auch im Magen, wenn ich nicht 2 Stunden warte, nachdem ich Kaffee, Tee oder Cola getrunken habe.
- auch die Wasserversorgung leidet darunter: Nach Kaffee- oder Teekonsum und später Sport habe ich manchmal einen trockenen Mund und nach kurzer Zeit einen Höllendurst
- zu viel Zucker macht mich kurzatmiger, nach Anstrenungen werde ich schnell schwach und hungrig (Zucker pusht erst und führt dann zu einem Absacken der Leistungsbereitschaft)
- andere Nahrungsmittel (Weissmehl, Milchprodukte, Fett) im Übermaß können den Stoffwechsel langfristig "schwerer" machen
- Chili, Ingwer, Knoblauch, Gewürze, Kräuter wirken sich günstig auf den Stoffwechsel aus
- ich nehme regelmäßig z.B. Magnesium, Lachsölkapseln, Vitamin C und Zink ein (zumindest bei den Kopfweh und bei eventuellen Krämpfen merke ich den Vorteil der regelmäßigen Magnesiumzufuhr)
- ich bin wesentlich fitter, wenn ich vor 0h schlafen gehe und dann sieben bis acht Studnen schlafe
Alles ist aber individuell und es gibt ja auch genug Theorien, die besagen, dass es verschiedene Stoffwechseltypen gibt. Manche Leute sind z.B. abhängig von der Uhrzeit verschieden leistungsfähig, manche eher wetterfühlig. Anderen tut das viele Essen nicht gut. Wieder andere können an Vorabend saufen und am nächsten Tag 100% bringen...