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Thema: Referat Mixed Martial Arts

  1. #1
    oldsql Gast

    Standard Referat Mixed Martial Arts

    Hi Sportsfreunde!
    Ich werde in Deutsch ein Referat über MMA halten.
    Dabei werde ich mich besonders auf die ''Gesellschaftsproblematik'' beziehen.
    Also blutiger Hahnenkampf usw...

    Natürlich werde ich versuchen die Zuhörer eines besseres zu belehren und sie vllt. zu begeistern.

    Wenn jemand noch Quellen hat immer her damit.Ich hatte mal einen sehr schönen Leserbrief gelesen(Welt glaube ich),wenn ihn jemand findet bitte melden!

    Bis jetzt habe ich Wikipedia(Mixed Martial Arts und Pankration) und andere.
    Postet einfach was .Ich werde mich dann einlesen und gute Argumente usw. mit einfließen lassen.

    Gegenargumente habe ich momentan:
    -am Boden wird weitergekämpft(getreten)->der Kämpfer ist wehrlos
    -die Fighter sind in nichts gut.Kein richtiges Boxen,Muay Thai usw...
    -sinnlose Gewalt,Hahnenkampf
    -je mehr Blut ,desto besser(UFC,Pride usw. wollen Geld für dieses schreckliche und brutale Event)


    Bitte helft mir.
    Neben der Note,die mir nicht so wichtig ist,möchte ich vor allem den Sport,die Kämpfer und Fans unterstützen.


    Also Quellen ,Bilder (vielfältige,also MMA von seiner 'guten' Seite)und Tipps immer her damit.
    Danke
    oldsql
    Geändert von oldsql (05-11-2009 um 20:58 Uhr) Grund: korrektur

  2. #2
    Hauser Gast

    Standard

    Hach ja, die gute alte Schulzeit, wo Wikipedia als Quellenangabe genügt hat

    Mal erhlich, der deutsche Wikieintrag für MMA ist mehr als dürftig.
    Lies dir den auf der englischen Wikiseite durch, der ist wesentlich besser.

    Ansonsten lebt ein Referat von Eigeninitiative. Was hat das Ganze für einen Sinn wenn wir dir alles vorbeten?
    Wenn du dich mit dem Thema auskennst, was ich hoffe, wüsstest du wo und wie du Quellen zur Widerlegung der genannten Gegen"argumente" findest.

    Tipp: Bring zu der Behauptung an, dass MMaler nichts richtig können, dass viele Olympioniken und Medaillienträger aus div. Disziplinen beim MMA mitmischen.

    Bsp: Judo:

    -Satoshi Ishii (Olympia Goldmedailliengewinner)
    -Hidehiko Yoshida (ebenfalls Gold bei Olympia)

    etc.

    Bsp: Ringen:

    - Dan Henderson (olypmpia teilnehmer)
    - matt lindland (silber medaillie olympia)

    etc.

    Ebenfalls gibt es bei groundandpound.de ein gutes Interview mit einem Sportarzt, der die Gefährlichkeit vom MMA relativiert.

    Viel Spaß

  3. #3
    Registrierungsdatum
    12.03.2005
    Beiträge
    7.515

    Standard

    beim judo bitte ****ama nicht vergessen!

  4. #4
    oldsql Gast

    Standard

    Natürlich habe ich schon mehr und bessere Quellen als Wiki,deshalb habe ich Wikipedia auch nur als Bsp. genannt.

    Wie gesagt brauche ich eig. nur zusätzliche Tipps und Bilder,alles andere habe soweit schon.

    Trotzdem danke(habe z.b nicht die Olympioniken gewusst)

    ´Edit:
    natürlich weiß ich mind 1 Argument auf das Gegenargument.Das war nur eine Auflistung.
    Also brauche ich sozusagen mal Kritik von der Gegenseit ,um überhaupt Argumentieren zu können.
    Wobei das von der Gegenseite rel. dürftig ist.
    Geändert von oldsql (05-11-2009 um 21:28 Uhr)

  5. #5
    Aikman Gast

    Standard

    Zitat Zitat von oldsql Beitrag anzeigen
    Hi Sportsfreunde!
    Ich werde in Deutsch ein Referat über MMA halten.
    Dabei werde ich mich besonders auf die ''Gesellschaftsproblematik'' beziehen.
    Also blutiger Hahnenkampf usw...

    Natürlich werde ich versuchen die Zuhörer eines besseres zu belehren und sie vllt. zu begeistern.

    Wenn jemand noch Quellen hat immer her damit.Ich hatte mal einen sehr schönen Leserbrief gelesen(Welt glaube ich),wenn ihn jemand findet bitte melden!

    Bis jetzt habe ich Wikipedia(Mixed Martial Arts und Pankration) und andere.
    Postet einfach was .Ich werde mich dann einlesen und gute Argumente usw. mit einfließen lassen.

    Gegenargumente habe ich momentan:
    -am Boden wird weitergekämpft(getreten)->der Kämpfer ist wehrlos
    -die Fighter sind in nichts gut.Kein richtiges Boxen,Muay Thai usw...
    -sinnlose Gewalt,Hahnenkampf
    -je mehr Blut ,desto besser(UFC,Pride usw. wollen Geld für dieses schreckliche und brutale Event)


    Bitte helft mir.
    Neben der Note,die mir nicht so wichtig ist,möchte ich vor allem den Sport,die Kämpfer und Fans unterstützen.


    Also Quellen ,Bilder (vielfältige,also MMA von seiner 'guten' Seite)und Tipps immer her damit.
    Danke
    oldsql
    Kämpfer sind nicht wehr los am Boden wenn sie getreten werden.

  6. #6
    Hauser Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Aikman Beitrag anzeigen
    Kämpfer sind nicht wehr los am Boden wenn sie getreten werden.

  7. #7
    Te-eff Gast

    Standard

    Um dir auf die Sprünge zu helfen wären noh ein paar Zusatzinfos interessant:

    Zeit? Wie lang solls Referat sein?
    Medieneinsatz? Powerpoint? Hast Du einen Beamer? Kannst Ausschnitte zeigen?
    Gibts schon eine Gliederung?
    Willst Du deine Zuhörer miteinbeziehen? Fragen stellen?
    Was ist die Intention des Referats? Informativ? Oder gehts darum deine Fertigkeiten zu präsentieren?

    Grob würde ich sagen:
    1. Einleitung - Kurze Begrifferklärung

    2. Historischer Kontext
    2.1 Kampfsport allgemein
    2.2 die Entwicklung von MMA

    3. MMA Heute
    3.1 Regeln
    3.2 Training
    3.3 Wettkampf

    4. MMA Mythen
    4.1 Vorurteile
    4.1.1 Verletzungsgefahr
    4.1.2 Verrohung
    4.1.3 Schlagen auf "Wehrlose"
    4.1.4 MMA`ler können nichts richtig gut

    5. Fazit mit anschließender Diskussion?

  8. #8
    KhRYZtAL Gast

    Standard

    guck dir mal die diskussionsrunde von Kraken und Perlhunger und die runde mit andreas stockmann, frank und dem MMA kämpfer bei tv berlin oder wie das hiess an!

    da kannste dir mal n paar argumente für MMA abgucken...und von wegen die fighter können nichts...informier dich einfach mal ein bisschen...

    dan severn, der einige titel im ringen gewonnen hat...ersatz in der olympia manschaft etc
    fedor 3. bei der Sambo WM...

  9. #9
    *Red Gast

    Standard

    SHOOTO SWITZERLAND - ABOUT

    Unten im Pressematerial hast du ein sehr gutes Interview mit dem Doc, sowie eine Zusammenfassung der Studie aus Philly. Free to use.

  10. #10
    maximus Gast

    Standard

    ich habe zum thema "mma vorurteile" mal einen text verfasst, der aber noch nicht fertig ist:

    MMA ist eine Schlägerei und hat mit Kampfsport nichts zu tun

    • Die Qualität eines MMA Kampfes hängt wie bei allen Sportarten vom Können der Kontrahenten ab. MMA Kämpfer auf einem Top Level trainieren drei bis vier Kampfsportarten, Boxen, Thaiboxen, Ringen und Brazilian Jiu Jitsu. Kraft- und Ausdauertraining rundet den Trainingsalltag ab.

    • Diese Kampfsportarten müssen für MMA zudem sinnvoll kombiniert werden.

    • Im Kampf gilt es, seine eigenen Stärken dem Gegner aufzuzwingen. Somit versucht beispielsweise ein guter Grappler (Ringer/Bodenkämpfer) einen guten Striker (Boxer, Thaiboxer) in die Bodenlage zu versetzen und der Striker versucht dagegen den Kampf im Stand zu führen.

    • Strategie und Vielseitigkeit spielt beim MMA eine grosse Rolle.

    • Diese Konstellationen, diese endlose Zahl von Möglichkeiten einen Kampf zu beenden machen MMA zu einem Sport, der Trainingseinsatz und –Bedingungen auf einem Top Level verlangt.

    • Wie bei jeder Sportart ist das Leistungsniveau disparat. Demzufolge gibt es eine Vielzahl von schlechten und somit unschönen Kämpfen, die den Sport daher nicht zwingendermassen repräsentieren müssen.


    MMA, Free Fight, Vale Tudo und Ultimate Fighting

    • Der Sport wird im generellen MMA genannt. Mixed Martial Arts bedeutet somit die gemischten Kampfkünste.

    • Der Begriff Free Fight wurde vor allem in Deutschland sowie in der Schweiz verwendet. Der Begriff vermittelt aber zu fest das Gefühl nach Hinterhofschlägerei, zudem ist der Begriff Free Fight international weniger bekannt.

    • Ultimate Fighting existiert in diesem Sinne ebenfalls nicht. Die grösste Veranstaltung von Mixed Martial Arts weltweit ist die sogenannte UFC (Ultimate Fighting Championchip). Hierbei handelt es sich also lediglich um den Namen einer Veranstaltung, die Mixed Martial Arts präsentiert.

    • Vale Tudo ist portugiesisch und heisst soviel wie „alles geht“. Vale Tudo hat in Brasilien eine lange Tradition. Gekämpft wird ohne Handschuhe und es ist alles erlaubt. Das originale Vale Tudo wurde jedoch vom modernen MMA verdrängt. Der Begriff Vale Tudo wird dennoch manchmal als Synonym für MMA verwendet.






    Was ist Cagefighting?

    • MMA kann entweder im Ring oder im Käfig (Cage) ausgetragen werden. Durch den Einsatz des Käfigs werden neue Strategien ermöglicht und Techniken müssen modifiziert werden. Cage Fighting ist daher nichts anderes als MMA in einem Käfig.

    • Der Käfig dient hauptsächlich zur Sicherheit der Kämpfer. Da im MMA auch in der Bodenlage gekämpft wird, ist die Gefahr gross, dass Gegner zwischen den Ringseilen durchfallen und sich verletzen.

    • Die Verwendung des Käfigs wird trotzdem von Kritiker des MMA gerne als Metapher eingesetzt um zu beweisen, dass es sich beim MMA um moderne Gladiatorenkämpfe handelt.


    MMA hat keine Regeln

    • MMA wird oft vorgeworfen, dass es ein regelloser Kampf sei. Dieses Vorurteil kommt daher, dass die Ursprünge des MMA tatsächlich fast ohne Regeln sowie ohne Gewichtsklassen waren. Die damaligen Promotoren dieser Show priesen die Kämpfe nicht als Sport, sondern als Blutspektakel an.

    • Erst durch die Einführung von Gewichtsklassen und Regeln konnte sich aus dem Spektakel ein Sport entwickeln, der die Kämpfer schützte sowie die athletische und technische Performance der Kämpfer und somit die Attraktivität für Zuschauer und Sponsoren steigerte.

    • Die Regeln lassen sich aber folgendermassen zusammenfassen:

    Standkampf:
    - alle Fausttechniken des Boxens sowie Ellbogen und Kniestösse aus demThaiboxen
    - alle Tritte die im Thaiboxen erlaubt sind

    Infight:
    - alle Würfe aus dem Judo, Freistilringen, Griechisch-römisch Ringen
    - Kniestösse aus dem Thaiboxen

    Bodenlage:
    - Alle Aufgabetechniken des Brazilian Jiu Jitsu, Judo und Sambo
    - Faustschläge und eventuell Ellbogenstösse zum Körper und Kopf
    - Kniestösse nur zum Körper des Kopfes
    - Verboten: Schläge gegen den Hinterkopf, Kniestösse gegen den Hinterkopf, Stampf- und Fussballtritte gegen den liegenden Gegner

    • Selbstverständlich ist es verboten, folgende Körperteile anzugreifen: Augen, Haare, Kehlkopf, Genitalien und Wirbelsäule.

    • MMA ist also ein Mix aus Boxen, Thaiboxen, Judo, Ringen und Jiu Jitsu.

    MMA ist gefährlicher als Boxen

    • Boxen ist seit langer Zeit eine gesellschaftlich anerkannte Kampfsportart. MMA Handschuhe sind um einiges kleiner als normale Boxhandschuhe, trotzdem wird mit vollem Kontakt auf den Kopf geschlagen.

    • Da es im MMA aber eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, den Kampf zu beenden, kommen Faustschläge zum Kopf weitaus weniger vor als im normalen Boxen. Bereits im Thaiboxen verringert sich die Anzahl Treffer auf den Kopf massiv, da viele Tritte zu den Beinen gemacht werden (Lowkicks).

    • Das gefährliche am Boxen ist die Vielzahl von Schlägen, die während eines Boxkampfes (im Profibereich bis zu 12 Runden) empfangen werden. Da im MMA oft im Clinch oder am Boden gekämpft wird verringert sich diese Anzahl massiv.

    • Im Gegensatz zum Boxen kann der MMA Kämpfer immer aufgeben. Dies wird im MMA Sport anerkannt und schützt die Kämpfer. Ein Boxer der einen Kampf aufgibt, weil er zu viele Schläge kassiert hat hinterlässt regelmässig einen schlechten Beigeschmack.

    • Ob beim Boxen, Kick- oder Thaiboxen und im MMA sind zu viele Kopftreffer nicht gesund. Ein vernünftiges Trainingsumfeld gestaltet das Sparring technikreich und schützt die Praktizierenden mit der erforderlichen Schutzausrüstung.


    MMA ist unfair und brutal

    • Der MMA Kämpfer sieht die Fairness des MMA gerade im Punkt, dass sehr viele Techniken erlaubt sind. Dadurch muss sich der Kämpfer auf alle möglichen Szenarien gefasst machen und diese trainieren. Durch die Vielzahl von Siegesmöglichkeiten werden viele Kämpfe unmissverständlich gewonnen, durch einen Knock Out oder die Aufgabe des Gegners, den Tap out.

    • Weil beim MMA der sportliche Zweikampf und die Komplexität des Kampfes im Vordergrund steht, darf der Kampf nicht als persönliche Auseinandersetzung mit dem Gegner gesehen werden. Wie bei jeder Sportart gibt es auch hier Sportler, die sich weniger gut mögen. Der Gegner sollte immer als ein zu bewältigendes Objekt gesehen werden, an dem man sein eigenes Können messen und vorzeigen kann.

    • MMA ist ein sehr harter Sport aber kein brutaler Sport.


    MMA ist ein Blutsport

    Tatsächlich kann es passieren, dass im MMA Blut fliesst. Blutende Wunden sind jedoch meistens Platzwunden, sogenannte Cuts, die durch die kleinen MMA Handschuhe schneller passieren können als beim normalen Boxen. Für die Gesundheit besteht hierbei nicht die Gefahr, die von einem Laien angenommen wird.

    Beim Boxen kann dies durchaus aber auch passieren. Nachdem der Boxer Arthur Abraham mit gebrochenem Kiefer weiterkämpfte und den Kampf gewann trotz eines enormen Blutverlustes wurde er frenetisch gefeiert.




    MMA Kämpfer können alles ein wenig aber nichts richtig

    • Kritiker werfen dem MMA vor, dass die Kämpfer alle Kampfsportarten nur ein wenig streifen, um mit diesem rudimentären Technikmix zu kämpfen.

    • So kritisieren zum Beispiel Boxer, dass das Boxen im MMA nie so technisch sei wie das normale olympische Boxen. Dies stimmt, da es erstens tatsächlich stimmt, dass MMA Athleten sich nicht nur um eine Disziplin kümmern können, sondern in vielen Kampfsportarten trainieren müssen. Die Qualität kann daher nicht dieselbe sein wie bei den Spezialisten.
    Zweitens verändert das offene Regelwerk im MMA die Techniken. Der Stand eines Thaiboxers muss zum Beispiel leicht gesenkt werden, um sich gegen Ringerangriffe zu wehren.
    Drittens ist MMA noch ein sehr junger Sport. Die meisten bekannten Athleten sind auf ein Gebiet spezialisiert.

    • Trotzdem gibt es bereits eine neue Generation von MMA Kämpfer, die alle Disziplinen von der Pieke auf lernen und daher ein atemberaubendes Level an Mixed Martial Arts vorführen.


    Der Casus Knacksus: Das Schlagen in der Bodenlage

    • In keiner anderen Kampfsportart darf ein Gegner geschlagen werden, der sich bereits in der Bodenlage befindet. Dies ist der Hauptkritikpunkt der Gegner am MMA. Folgende Punkte müssen hierbei beachtet werden:

    • um einen Gegner am Boden zu Schlagen muss ich ihn zuerst in diese Lage bringen. Dazu muss ich besser ringen als mein Gegner oder ihn durch besseres Boxen mit einem Faustschlag auf den Boden befördern um den Kampf dort zu beenden.

    • Befinde ich mich in der Bodenlage, so muss mein Grappling so gut sein, dass ich erstens alle Aufgabegriffe meines Gegners, die durchaus in der Rückenlage ausgeführt werden können, neutralisieren kann und dass ich mich zweitens in eine dominante Position manövrieren kann.

    • Habe ich diese dominante Position erreicht wird meine Schlagkraft erheblich geschwächt, weil ich einen grossen Teil meiner Kraft und Technik dazu aufwenden muss den Gegner in dieser dominanten Position zu kontrollieren.

    • Schlussendlich kann man Schläge am Boden lediglich mit der Kraft des Armes ausführen. Schläge im Stand dagegen, wie man sie im Boxen, Thaiboxen oder auch Karate kennt entwickeln ihre wahre Stärke aus einer Hüftbewegung.


    Aus sportlicher Sicht können daher gut platzierte Schläge in der Bodenlage begeistern, da ein Kämpfer einige Hürden überwinden muss, um diese Karte auszuspielen. Rein physikalisch sind diese Schläge aber nie so stark wie ein Schlag beim Boxen.


    Im MMA darf auf einen wehrlosen Gegner eingeschlagen werden


    • Wie bereits vorher näher ausgeführt, ist es durchaus nicht einfach in der Bodenlage effektive Schlagtechniken anzubringen. Trotzdem haben Kritiker die Auffassung, dass man einen wehrlosen Gegner schlagen darf. Dies ist aber nicht so.

    • Ein Kämpfer darf seinen Gegner so lange schlagen, bis dieser durch das Abklopfen signalisiert, dass er nicht mehr weiterkämpfen will.

    • Der Schiedsrichter bricht den Kampf ab, wenn sich ein Kämpfer nicht mehr intelligent verteidigen kann. Dies kann sein, dass er bereits benommen ist von vorherigen Schlägen oder dass er sich aus einer Position nicht mehr befreien kann und daher zu viele Schläge einstecken muss.

    • Wie im Boxen darf der Betreuer des Kämpfers stets das Handtuch werfen, wenn er der Meinung ist, dass sich sein Kämpfer nicht mehr intelligent verteidigen kann.


    MMA Schulen bilden Schläger zu perfekten Strassenkämpfer aus

    Die Problematik, dass das erlernte Wissen einer Kampfsportart missbraucht wird, besteht nicht erst seit dem Aufkommen des MMA. Es ist durchaus so, dass ein trainierter Kämpfer einen gefährlicheren Gegner oder gar Täter darstellt als ein untrainierter.

    Hierbei liegt die Verantwortung vor allem bei den Schulleitern. Es muss eine gründliche Eintrittsmusterung eines Anfängers gemacht werden. Zudem müssen trainierende stets beobachtet werden und im Falle eines Missbrauchs sofort der Schule verwiesen werden. Das Training muss den sportlichen Aspekt des Kampfes betonen was Hand in Hand geht mit der Vermittlung von Fairness und sportlichem Gedankengut.

    MMA ist jedoch nur für den sportlichen Zweikampf ausgerichtet. Der Bodenkampf nimmt einen enormen Teil des Trainings ein. Jeder, der sich mit Kampfsport und Selbstverteidigung beschäftigt weiss, dass gerade der Bodenkampf für eine Selbstverteidigungssituation nicht speziell fördernd ist. Bei Strassenschlägereien wird mit Waffen gekämpft, der Boden ist hart und man muss mit mehreren Gegnern rechnen. All diese Faktoren machen den unterschied zwischen dem sportlichen MMA und Streetfighting Training, das seit langer Zeit überall im Angebot ist, von mehr oder weniger seriösen Anbieter.

  11. #11
    drexsack Gast

    Standard

    Na das sollte doch wohl ne Hilfe sein, liest sich schon ganz gut

  12. #12
    MMA89 Gast

    Standard

    - strenges Regelwerk
    - Ärztliche Untersuchung
    - geschulte Ringrichter
    - für den Kampf perfekt trainierte Athleten

    Es gibt bei jedem Kampf genaue Regeln die strengstens eingehalten werden.
    Die Kampfrichter sind mit vollem Körpereinsatz und geschultem Wissen an einen Kampf beteiligt.

    Jeder Kämpfer wird vor einem Kampf Ärztlich untersucht, und darf nur bei Einverständnis des Arztes antreten.

  13. #13
    oldsql Gast

    Standard

    Hat jemand noch ein paar gute Bilder ,die ich ausdrucken könnte und dann zeigen könnte?
    So ,dass die sich dis auch vorstellen können.

    Den SUplex von Randleman gegen Fedor find ich geil....


    Wenn nicht nehm ich einfach welche von der FO,aber schneid ungern aus^^

  14. #14
    Registrierungsdatum
    27.06.2008
    Beiträge
    403

    Standard

    Das ist gut.

  15. #15
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    Ingenbohl
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    Standard

    heult der, weil ihm jemand tomatensuppe ins gesicht gekippt hat?

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