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Thema: Gewalt in der Grundschule

  1. #16
    Credo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sota Beitrag anzeigen
    Als bei einem der letzen Gespräche der Rektor versuchte auf der Schiene zu argumentieren:" ...ja,..sie müssen verstehen, dass sind Einzelfälle,... schwierige soziale Situation zu hause,...alles nicht so einfach...", stand mein Mann auf und sagte zu dem Herrn: "Richtig, und weil da Handlungsbedarf besteht, und das ja nur Einzelfälle sind, werden Sie sich jetzt bekümmern. Seltsam, in Schulen, die in sozialen Brennpunkten angesiedelt sind, klappt das doch auch. Wir sind hier auf einem Kuhdorf! Können Sie oder wollen Sie nicht. Wenn ich jetzt auf sie losgehen würde, ist das dann auch einfach so zu entschuldigen,... war halt ne schwierige Situation, nicht wahr!"
    Die Reaktion von deinem Mann find ich klasse
    _
    Hey Kannix, meiner Meinung nach solltest du deinem Kind beibringen sich zu verteidigen, auf alles andere kann man sich einfach nicht verlassen. Zudem wird auch das Kind mit der Zeit lernen unter solchen Zuständen zurecht zu kommen, wichtig ist nur, das es weiß, das du zu 100% hinter ihm stehst

  2. #17
    cravor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Das ist kein Ghetto wo die Schwächeren tyrannisiert werden, da wird nicht gemobbt, unterdrückt, gedemütigt. Das sind einfach nur Kinder die sich nicht regulieren können. Da nimmt keiner psychischen Schaden von, doch eher wenn man zu gewalt angestachelt wird.

    Ich nehme mal an bzw. hoffe, dass Du dich ausschließlich auf die dir bekannte Grundschule beziehst, oder?

  3. #18
    likas Gast

    Standard

    Hallo, Kannix, Sven K. und die Anderen,

    ich weiß nicht wie aufgeschlossen die Schulleitung bei euch für neue Wege ist.

    Die modernen Selbstverteidigungstrainer von heute, haben sich doch realitätsnäher mit dem Thema „Gewalt“ auseinandergesetzt als die gängigen „Gewaltfreiprojekte“ irgendwelcher Pädagogen, welche diese Problematik, in diesen Ausmaßen, aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend, gar nicht kennen.

    Ich selber gebe Kurse im Bereich „Sicherheits- und Selbstverteidigungtraining für Kinder“.

    Mit einem solchen Kurs kann man dem einzelnen Kind helfen, nicht den kompletten Schulhof. Dazu muss ein Projekt für die ganze Schule her.

    Die Schulleitung kann sicherlich die Hilfe von modernen SV-Lehren gebrauchen (keine Kampfsporttrainer) um solche Projekte zu entwickeln.

    Ich habe jedenfalls diesbezüglich einen Termin mit der Schulleitung an der Grundschule meines Sohns. Ob daraus wirklich ein Projekt wird kann ich noch nicht sagen.
    Aber meine Anregung an euch ist: Helft der Schulleitung aktiv mit die Verhältnisse auf dem Schulhof zu verbessern.
    Voraussetzung eure Schulleitung ist so aufgeschlossen für solche Ideen wie die an unserer Schule.

    Bitte nicht falsch verstehen, kein SV-Lehrer hat das Patentrezept. Aber die Zusammenarbeit von Lehrern der Schule, SV-Lehrern und Eltern kann bestimmt zu sehr guten Ergebnissen führen.
    Der Fokus liegt bei einem solchen Projekt natürlich nicht auf SV. SV-Lehrer können aber Ihre Erfahrungen zur Gewaltvermeidung beisteuern.

    Gruß an alle Eltern.

  4. #19
    Linus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Die teilweise schwierige Situation in Kindergärten und Schulen in der Stadt war für mich immer ein Argument dass meine Kinder auf dem Dorf groß werden sollen. Nun scheint mich das alles auch auf dem Dorf einzuholen. Ich bin eigentlich nicht direkt betroffen, aber es geht mir auf die Nüsse.
    In der Grundschule(Dorf) geht es ganz offensichtlich auf den Fluren und auf dem Schulhof hoch her. Die Zahl an verhaltensauffälligen Kindern scheint zuzunehmen. Ich habe schon mal davon erzählt das ein paar mit Medikamenten wegen ADS behandelt werden(Das will ich hier aber nicht thematisieren, danke). Es sind 4 die mir bekannt sind, und laut Klassenlehrer noch vier weitere in nur einer Klasse mit 26 schülern!!! In den anderen Klassen weiß ich es nicht, werden nicht soviele sein.
    Die Pausenaufsicht sind eigentlich immer 2 Lehrer, die tuen nach Aussagen von Beobachtern gar nix. Selbst wenn Schüler ankommen dann wiegeln sie das ab meist als Petzerei. Höhepunkt war jetzt eine Platzwunde die genäht werden musste, aus einem Streit der sich hochgeschaukelt hat. es werden dauernd welche geschubst, gedrängelt, gerauft, gewürgt. Ich konnte schon sehen wie ein paar einfach mit anlauf in eine Gruppe gesprungen sind.
    Alle regen sich auf, keiner unternimmt was. Eltern erzählen mir dass sie jetzt ihren braven zurückhaltenden Kindern sagen dass sie zurückschlagen sollen. Da werde ich immer schön sauer. Ich meine dass bei den kleinen kaum einer dabei ist der gezielt gewaltätig ist weil er sich nicht artikulieren kann oder wirklich mit dem Ziel jemanden weh zu tun handelt. Nun kommen Eltern und erklären das Gewalt ein Mittel ist sich durchzusetzen
    Dafür bin ich nicht aufs Land gezogen.
    Klar sage ich auch: lieber wird ein anderes Kind geschlagen als meins. Aber da spricht doch eher das Ego eines Erwachsenen. Das ist kein Ghetto wo die Schwächeren tyrannisiert werden, da wird nicht gemobbt, unterdrückt, gedemütigt. Das sind einfach nur Kinder die sich nicht regulieren können. Da nimmt keiner psychischen Schaden von, doch eher wenn man zu gewalt angestachelt wird.
    Wenn ich die Eltern frage was sie denn unternommen haben, oder ob sie bei der schulleitung waren, dann sagen die meisten, wieso, das weiß doch jeder. Oder in einem Fall sagte der Schulleiter das wäre nicht so tragisch, das käme bie Kindern mal vor.

    Ok, wie kann man etwas erreichen?
    Wir haben jetzt ein Schreiben aufgesetzt an den Schulleiter mit der Aufforderung die Zustände zu ändern und versuchen dass die anderen Eltern der Klasse das alle unterschreiben. Meiner Meinung nach ist etwas schriftlich festzuhalten der erste Schritt. Wie kann man weiter vorgehen? Hat da jemand schon Erfahrungen?
    Aus hiesigen Gefielden weiß ich, dass es sog. Elternabende gibt, in denen sich die Eltern einer Klasse treffen. Ich denke die wäre der geeignete Ort mal etwas derartiges zu thematisieren.

    Dann würde ich Gespräche mt anderen Eltern, Lehrern und der Schulleitung suchen. Als letztes Mittel würde ich die örtliche Presse wählen, weil dann ernomer Druck auf die Lehrer und de Schulleitung aufgebaut wird.

    Gruß aus dem Ruhrgebiet

  5. #20
    Nak-Muay Gast

    Standard

    Zitat Zitat von likas Beitrag anzeigen
    Hallo, Kannix, Sven K. und die Anderen,

    ich weiß nicht wie aufgeschlossen die Schulleitung bei euch für neue Wege ist.

    Die modernen Selbstverteidigungstrainer von heute, haben sich doch realitätsnäher mit dem Thema „Gewalt“ auseinandergesetzt als die gängigen „Gewaltfreiprojekte“ irgendwelcher Pädagogen, welche diese Problematik, in diesen Ausmaßen, aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend, gar nicht kennen.

    Ich selber gebe Kurse im Bereich „Sicherheits- und Selbstverteidigungtraining für Kinder“.

    Mit einem solchen Kurs kann man dem einzelnen Kind helfen, nicht den kompletten Schulhof. Dazu muss ein Projekt für die ganze Schule her.

    Die Schulleitung kann sicherlich die Hilfe von modernen SV-Lehren gebrauchen (keine Kampfsporttrainer) um solche Projekte zu entwickeln.

    Ich habe jedenfalls diesbezüglich einen Termin mit der Schulleitung an der Grundschule meines Sohns. Ob daraus wirklich ein Projekt wird kann ich noch nicht sagen.
    Aber meine Anregung an euch ist: Helft der Schulleitung aktiv mit die Verhältnisse auf dem Schulhof zu verbessern.
    Voraussetzung eure Schulleitung ist so aufgeschlossen für solche Ideen wie die an unserer Schule.

    Bitte nicht falsch verstehen, kein SV-Lehrer hat das Patentrezept. Aber die Zusammenarbeit von Lehrern der Schule, SV-Lehrern und Eltern kann bestimmt zu sehr guten Ergebnissen führen.
    Der Fokus liegt bei einem solchen Projekt natürlich nicht auf SV. SV-Lehrer können aber Ihre Erfahrungen zur Gewaltvermeidung beisteuern.

    Gruß an alle Eltern.

    Genau dann wird am Ende nämlich nicht nur geschubst und gedrängelt sondern gehebelt, gewürgt und auf neuralgische Punkte eingewirkt. Warum nicht gleich ein Kubotan Kurs abhalten schliesslich kann man ja auch nen Kulli oder Füllfederhalter dazu benutzen.


    Ich weiss nicht wie ichs sagen soll aber vielleicht würde es echt mehr bringen wenn die Lehrer sich da mehr drum kümmern würden den Kindern beizubringen dass Gewalt keine Lösung ist. Ach stimmt ja, die sagen dann dass dies Sache der Eltern ist. Und so schiebt einer die Verantwortung zum nächsten.

    Ich meine den Einwand gelesen zu haben dass Jungs nun halt mal raufen und Mädchen nicht. Ich glaube hier einen Punkt entdeckt zu haben hinter dem sich viele Eltern verstecken. Müssen wir da jetzt einen Rückschritt tun wenn wir nicht wollen dass unsere Töchter in der Schule vermöbelt werden und die getrennte Schulform wieder einführen?

    Natürlich habt ihr Recht, kleine Jungs raufen. Heranwachsende Jungs schlagen sich gegenseitig die Gesichter zu Brei. Und Erwachsene Jungs sitzen dann vorm Richter.

  6. #21
    likas Gast

    Standard

    Genau dann wird am Ende nämlich nicht nur geschubst und gedrängelt sondern gehebelt, gewürgt und auf neuralgische Punkte eingewirkt. Warum nicht gleich ein Kubotan Kurs abhalten schliesslich kann man ja auch nen Kulli oder Füllfederhalter dazu benutzen.
    Du hast schon verstanden, dass es nicht um SV geht??

    Ja hast Du, ich sehe es gerade noch mal.

  7. #22
    jdnttr Gast

    Standard

    Bei uns in der Grundschule (Berlin Neuköln) gab es auch jeden Tag Rangeleien und solang man sich wusste durchzusetzen gabs zwar weiterhin Rangeleien aber man hat gewonnen.

    Und das hatte damals nicht mits Gewalt zu tun (bei mir jedenfalls nicht :P) sondern beim Spaß an den Rangeleien..
    Aber geschlagen aber wir uns eigentlich nie wirklich.. habe nur Würfe und Fingerhebel angewandt die ich aus dem Judo hatte oder von Papa beigebracht.

    Rangeleien und Schlägereien sollte man aber auch unterscheiden und vielleicht auch mal überlegen ob man als Elternteil nicht einen Tick zu überempfindlich reagiert, im Grunde liegt das aber im eigenen Ermessen.

    lg

  8. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von Credo Beitrag anzeigen
    Hey Kannix, meiner Meinung nach solltest du deinem Kind beibringen sich zu verteidigen, auf alles andere kann man sich einfach nicht verlassen. Zudem wird auch das Kind mit der Zeit lernen unter solchen Zuständen zurecht zu kommen, wichtig ist nur, das es weiß, das du zu 100% hinter ihm stehst
    Du bist noch jung, aber ich will nochmal erklären dass ich meine Kinder in dieser Situation nicht dazu bringen will selber gewaltätig zu werden. Das wäre für mich die Bankrott-erklärung, der Beweis dass ich auch nicht in der lage bin damit vernünftig umzugehen wie die anderen Idioten "Dann schlag halt zurück!", wie armseelig ist das denn?
    Meine Tochter hat direkt selber keine Probleme. Mein Sohn wird wahrscheinlich schon in der ersten Klasse die viertklässler verprügeln können. Meine Aufgabe ist aber dafür zu Sorgen dass er es nicht tut und dass es nicht notwendig ist. Es ist etwas was ich nicht will für meine Kinder
    Es ist eine Dorfschule, das hier ein Problem überhaupt so ansteigen kann ist der Hammer meiner Meinung nach.

    Die SV der Grundschüler müsste meiner Meinung nach so aussehen dass sie zur Pausenaufsicht gehen, mehr darf man ihnen nicht zumuten und genau das passiert
    Geändert von Kannix (22-11-2009 um 13:33 Uhr)
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  9. #24
    *Lars* Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Meine Aufgabe ist aber dafür zu Sorgen dass er es nicht tut und dass es nicht notwendig ist. Es ist etwas was ich nicht will für meine Kinder.

  10. #25
    AndyLee Gast

    Standard

    Ich glaube, dass niemand Gewalt gerade in Grundschulen haben möchte. Meine Kinder erziehe ich ebenfalls in die Richtung, auf jeden Fall Streit immer verbal zu lösen.

    Allerdings: Absprache ist auch, dass - wenn sie körperlich angegriffen werden - sie sich unbedingt wehren sollten.

  11. #26
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    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass niemand Gewalt gerade in Grundschulen haben möchte. Meine Kinder erziehe ich ebenfalls in die Richtung, auf jeden Fall Streit immer verbal zu lösen.

    Allerdings: Absprache ist auch, dass - wenn sie körperlich angegriffen werden - sie sich unbedingt wehren sollten.
    Warum bzw. gilt das generell? Meistens haben sich alle nur gewehrt.

    Warum müssen Kinder zurückschlagen?
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  12. #27
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Warum bzw. gilt das generell? Meistens haben sich alle nur gewehrt.

    Warum müssen Kinder zurückschlagen?
    vielleicht reicht ja abwehren.
    obwohl ich mittlerweile durchaus auch einseh das sich mit manchen schülern eine vernünftige konflktlösung schwer bewerkstelligen lässt. der normalweg sollte natürlich zur pausenaufsicht führen, etc.
    nur wenn es eben situation ist das dieser weg nicht geht da (wirklich vorgefallen) kind in die ecke gedrängt , bewußt aus dem sichtfeld der lehrers gehalten wird um fröhlich abzuziehen, dann halt ich es durchaus auch bei grundschulkindern für gerechtfertigt sich zu wehren und dann den lehrer zu holen.
    das ist aber auch ausserhalb der normalen dorfschulkabelleien

  13. #28
    Pogona Gast

    Standard

    Nun auch auf dem Dörfchen.... Naja, das war nur eine Frage der Zeit.

    Hier in Berlin ist es an den Grundschulen - jedenfalls in den Bezirken, die ich kenne - schon lange nicht mehr so toll. Die Kinder hauen sich die Köpfe ein und die Lehrer stehen in "besseren" Schulen daneben und fragen: "Warum hast du eben den Paul gehauen, Carl? Das tut den Paul weh. Ich möchte, dass ihr euch vertragt." In den "schlechteren" Schulen holt Kemal seine Brüder und die Lehrer sagen nichts, weil sie überfordert sind... Das diese Prügelwelle irgendwann überschwappt in ländliche Gegenden ist traurig.

    Die Kinder ansich haben sich verändert, sie lernen keine Grenzen kennen, haben kaum bis keinen Respekt vor Dingen und Mitmenschen, weil die Eltern heutzutage keine Zeit haben, ihnen Grenzen aufzuzeigen. Entweder arbeiten sie zu viel oder zu wenig - jedenfalls hier. Das Vermitteln und Erziehen haben die Lehrer und die Umwelt zu übenehmen, basta! Zurückschlagen - und dann? Ich finde es entsetzlich, Gewalt als "Rangelei" abzustempeln. DAS ist der Anfang von gewalt!

    Was die Selbstverteidigung anbelangt: Mental ungefestigte Kinder werden immer das Opfer sein. Zu viel Selbstbewusstsein ist auch ungesund. Man muss also einen Mittelweg finden. Man kann mit einem sprachlich nicht gleichwertig entwickeltem Kind diskutieren, das geht auch begabten Kindern so. Also wird das "klügere" Kind sich bald in der Rolle des Geprügelten wiederfinden. Da hilft "sich-wehren-können" zwar gut, aber gleichzeitig bekommt das andere Kind eher Angst als Respekt - und wird eher wieder zuschlagen als "Präventionsmaßnahme". Besser wäre es, das Kind zu ermuntern, sich der Aufsicht anzuvertrauen. DAS ist mutiger als jemandem eins auf den Detz zu geben. Sollte das nicht fruchten, sind die Eltern gefragt. Meine Jungs waren die "klügeren" Kinder und ich war oft beim Direx, schon weil ich sehr engagiert war in der Schule. Ich war in der Schulkonferenz und im Vermittlungsausschuss. Ich habe Gewaltfälle erfahren, mit verhandelt und bei der "Strafmaßfindung" unterstützend beraten. Das sind meine persönlichen Erfahrungen mitten aus dem Kiez. Der Faden der Gewalt zieht sich übrigens auch durch die Oberschule. Meine Jungs waren an der Schule, an der 1.) eine Schülerin eine sscharfe Waffe mitgebracht hat, um eine Lehrerin zu töten und 2.) auf dem Nebengelände der Schule einem Mädchen das Baby aus dem Bauch getreten werden sollte.

  14. #29
    Irminsul Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach müssten die alle ein 6monatiges Praktikum machen als Studienvorraussetzung
    Müssen wir neuerdings: 6 Wochen Schulpraktikum in den Semesterferien. Dazu kommt noch ein Jahr Referendarzeit..

    Natürlich ist der faule Lehrer per se (Gibt es Lehrer in einer anderen Ausführung überhaupt?) wieder schuld an der aufkeimenden Gewalt.
    So ein Schulhof kann ganz schön groß sein und längst ist nicht immer alles zu sehen, wenn auf einmal 700++ Schüler laufen, springen, schreien, spielen, kloppen etc..

    Eine Anregung von mir: Wie wäre es mit einem Pausenraum, der betreut wird? Wer nicht auf den Schulhof will (aus welchen Gründen auch immer), darf sich eben dort aufhalten.

  15. #30
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Zitat Zitat von Irminsul Beitrag anzeigen
    Müssen wir neuerdings: 6 Wochen Schulpraktikum in den Semesterferien. Dazu kommt noch ein Jahr Referendarzeit..
    Was heißt neuerdings? Schulpraktika sind doch schon immer in der Studienordnung vorgeschrieben.
    Vor dem Studium sollte meiner Meinung nach ein halbjähriges Praktikum absolviert werden. Damit u.a. Mädels die "so gerne mit Kindern arbeiten" auch kapieren was der Job beinhaltet.
    Natürlich ist der faule Lehrer per se (Gibt es Lehrer in einer anderen Ausführung überhaupt?) wieder schuld an der aufkeimenden Gewalt.
    So ein Schulhof kann ganz schön groß sein und längst ist nicht immer alles zu sehen, wenn auf einmal 700++ Schüler laufen, springen, schreien, spielen, kloppen etc..
    Stimmt, auf jeden Fall sieht man noch weniger wenn man in aller Ruhe seine Stulle essen will Ich kann nur von unserer Schule reden, da geht es teilweise drunter und drüber und die Lehrer spielen die drei Affen
    Eine Anregung von mir: Wie wäre es mit einem Pausenraum, der betreut wird? Wer nicht auf den Schulhof will (aus welchen Gründen auch immer), darf sich eben dort aufhalten.
    Dann müsste ja noch ein Lehrer mehr abgestellt werden
    Das ist doch überhaupt keine Lösung. Die Kinder müssen, angeleitet von den Lehrern, lernen ihre Konflikte zu bewältigen. Das gehört zu den Kompetenzen die sie durch Erziehung erhalten sollten
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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