ich denke das agressive vermarkten ist im DJJV nicht so angesagt
weil der der Verband an sich nur kostendeckend arbeit
zb werden auch bestimmte ausbildungen komplett vom verband bezahlt
Übungsleiterlizens
oder andere werden günstiger angeboten
Bestimmte Lehrgänge kosten garnix
und die meisten zwischen 10-15,- je nach Verein
Jahresbeitrag 15,- ist auch nicht viel
es wird jugendförderung betrieben
im SHJJV zb wird die Jugendfreizeit Scharbeutz gefördert
Kiddis komplettes Wocheende 35,-
Betreuer nur 5,-
von Freitag bis Sonntag inklusive Verflegung Lehrgänge Eisessengehn etc pp
Geändert von Ju_Jutsu_Lübeck (01-12-2009 um 07:24 Uhr)
@ Ju_Jutsu_Lübeck
Lohneswert für den kleinen Geldbeutel oder die Großfamilie !
Das mit dem Vermarkten war natürlich Spass.
Andere Frage: Kann sich ein JJler nach einiger Zeit selbst sein Programm zusammenstellen? Ich meine z.B. SV aber keine Wettkämpfe oder Kata und Wettkämpfe etc. Ginge ja, wenn z.B. ein Trainingsabend der Woche den Schwerpunkt auf diesem, der andere auf jenem hätte.
dies ist ja sogar im prüfungsprogramm so vorgesehn
einige techniken müssen gezeigt werden
andere kann man wählen wurf a oder b
andere kann man frei aussuchen
zb welches grifflösen man zeigt
zusätzlich kommt ab orange die duoserie dazu
5 angriffe einer art die abgewehrt werden solln
dort kann jeder prüfling die techniken nehmen die für ihn persönlich am besten funktionieren
im bezug aufs training
mach ich das eher 2 geteilt
1. technikpart hauptaugenmerk auf eine bestimmte technik
muss man ja mal lernen
2. sv part kommt sogut wie möglich (effektiv,schnell..) aus einem angriff raus
egal wie...
da ich zum größten teil ne anfängergruppe hab
ist mein eigendliches ziel das wir ab einem bestimmten leistungsstand
was die technik angeht
zum sv-kreis kommen nenn ich mal so
einer in die mitte anderen greifen an
kontakt- , nichtkontaktangriffe
und jeder muss zusehn das er sich vernüftig aus der gefahr begibt egal wie
dazu gehört aber halt ein gewisses technikvorwissen
bei mir wird nur richtung prüfung bzw richtung freie SV trainiert
wettkampf kann ich aus logistischen und persönlichen gründen nicht anbieten
Geändert von Ju_Jutsu_Lübeck (01-12-2009 um 09:36 Uhr)
Bei allem Verständnis für Ironie: Ich bin froh darüber, dass JJ nicht aggressiver vermarktet wird. Das würde den JJ-Prinzipien imho auch nicht gerecht werden; möglicherweise ein falsches Bild suggerieren.
Kurz: Ja! Ich möchte sogar behaupten, dass es ausdrücklich erwünscht ist. Es hängt hier nicht nur vom Trainer, sondern auch vom persönlichen Engagement ab.Andere Frage: Kann sich ein JJler nach einiger Zeit selbst sein Programm zusammenstellen? Ich meine z.B. SV aber keine Wettkämpfe oder Kata und Wettkämpfe etc. Ginge ja, wenn z.B. ein Trainingsabend der Woche den Schwerpunkt auf diesem, der andere auf jenem hätte.
Eine zierliche Frau wird sich andere SV-Strategien zurecht legen müssen als ein stabil gebauter Mann. Ein junger Mensch ist beweglicher, schneller und vielleicht leichtsinniger als ein erfahrener, älterer Mensch. Die Anforderungen an die SV differieren auch je nach Berufsgruppe und persönlichen Motivationen: So möchten Ärzte einen renitenten Privatpatienten nicht unbedingt abwürgen oder k.o. schlagen, sondern ihn nachdrücklich hinaus komplimentieren.
Insgesamt hat man schon sehr viele Freiheiten, die aber auch die Gefahr mit sich bringen, dass man sich in Technik-Sammelsurien verlieren kann. Schließlich soll die Kampfkunst dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Kampfkunst. Die PO und auch die JJ-Prinzipien können hier als roter Faden verstanden werden, der aber durchaus Spielraum für Interpretationen lässt. Es kristallisieren sich so nach und nach bestimmte Lieblingstechniken bei jedem heraus, die man unter Stress intuitiv einsetzt.
Grüße
Geändert von Rafaelo (04-12-2009 um 04:35 Uhr)
heyhab mall eine frage wie lang bracuht man so ungefahr im durschnitt im bjj fur den schwazen gurtel???
Normaler schwarzer Gürtel ca. 2 - 4 Tage, bestickter schwarzer Gürtel ca. 14 Tage Lieferzeit
Jetzt mal ernsthaft, Talente schaffen es in der kürzest möglichen Vorbereitungszeit ( ca. 4 Jahre). Andere schaffen es nie......
Dazwischen ist alles möglich.
Was ist die/ein "schwazen gurtel"? Mmh, ist Schwa-Zen eine neue Sekte? Aber was hat der Buddhismus mit bjj zu tun? Was ist die Gur-Tel? Eine neue Telekommunikations-Gesellschaft? Möglicherweise ein Sponsor des bjj? Seit wann telefoniert und meditiert man im bjj anstelle des Trainings und überhaupt... warum werden solche Fragen nicht im Grappling-Forum gestellt? Fragen über Fragen...
Grüße
weshalb ausgerechnet nur jiujitsu?
was du im prinzip suchst findest du in unterschiedlichen stilistischen ausprägungen, technisch-taktischen konzepten und mit unterschiedlichen einstellungen zur sv (angemessenheit der mittel oder "hauptsache überleben", oder anwendungsorientierte kampfkunst, die sich nicht mit juristischen notwehrdiskussionen beschäftigt und ihre techniken nicht daran ausrichtet ...) .
z.b.:
- silat (indonesische - malaiische - süd-philippinische .... varianten)
- kuntao
- waffenlose teilbereiche der filipino martial arts (panantukan, kadena, dumog ... mit den anderen bereichen hast du dann auch noch stock, messer, u.a. dabei)
- mma
- sanda (vollkontakt in allen bereichen mit wurzeln im kung fu)
- hap ki do
- diverse "hybrid-stile" für vereinfachte aber um so zuverlässigere sv (krav maga und co.)
usw., usw., usw.
bischen im forum und bei youtube stöbern und du findest zig alternativen zum anschauen und mitmachen.
ob du dann beim jiu jitsu, ju jutsu, silat oder sonstwo landest, ist dann das resultat wirklich umfangreicher "tests". nicht alles liegt einem gleich (physische voraussetzungen, zum eigenen körpergefühl passende bewegungslehre, verbands- und vereinspolitik ... ..., natürlich die person und das können des trainers und deiner trainingspartner, und dergleichen mehr). je mehr du dir zeit lässt und ausprobierst, desto sicherer wirst du da landen, wo du dich auch "zuhause" fühlen kannst.
viel glück und spaß
@ amasbaal
Guter Beitrag !
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