Danke für deine Anmerkungen. Kurze Antwort, da schon spät: Die Treterei lernen die jüngeren von den älteren Kindern. Mein Sohn hat zum Beispiel im Kindergarten von nem Türkenjungen Schwäbisch gelernt.
Danke für deine Anmerkungen. Kurze Antwort, da schon spät: Die Treterei lernen die jüngeren von den älteren Kindern. Mein Sohn hat zum Beispiel im Kindergarten von nem Türkenjungen Schwäbisch gelernt.
Geändert von Kalle_Blomquist (11-12-2009 um 00:18 Uhr)
@ AndyLee
Interessante Beobachtung, der ich voll zustimme !
mein 6-jähriger Sohn macht TKD und ist voll begeistert. Was auch daran liegt, das er ausgezeichnete Trainer hat (3. und 8. Dan). In der gleichen Gruppe sind auch Kinder mit Brille im gleichen alter, also 6 Jahre alt.
Hm Kalle,
dann schau dir wirklich mal Bujinkan Budo Taijutsu an, könnte was für dich sein, sind auch Schwerter dabei wie in Kill Bill
Is halt ne sehr komplexe KK und "SV-Fähig" wirst du erst nach längerer Ausübung sein (NEIN.Fangt jetzt hier keine SV Diskussion an bitte)
Könnte dir Spaß machen.
Gruß
Ceo
Danke für den Tipp, im Moment hätte ich sogar Zeit.. Gestern ist ein von mir bestelltes japanische Messerset eingetrudelt, wirklich rattenscharf die Dinger. Man kann ne Tomate draufwerfen, die wird in zwei Hälften zerteilt.
Aber keine Angst, ich werde kein Blutbad im Gemüseregal meines Stammsupermarktes anzetteln.
Über solche Beiträge bin ich sehr enttäuscht, weil sie das Thema überhaupt nicht ernst nehmen und es mehr um Werbung, als alles andere geht...sind wir hier nicht im Thema "Kampfsport für Kinder"...????
Schwerter und Kinder - sag mir: wie passt das zusammen? Dann der Bogen zu "Kill Bill", einen Film, den man hier in diesem Kontext nun wirklich nicht nennen sollte...da hilft auch ein Smilie nicht...daher finde ich deinen "Vorschlag" bzw. den ganzen Thread völlig daneben... aber auch wirklich völlig!
@Alemaño
Gut zu wissen wäre, wie lange dein Sohn das schon macht und was für dich "ausgezeichnete Trainer" genau ausmachen...was also machen die Trainer deines Sohnes wie, dass du sie als "ausgezeichnet" darstellst. Sind sie ausgezeichnete Trainer oder auch ausgezeichnete Kindertrainer? Warum? Was macht dein Sohn dort, was kann er schon...??
Wie arbeiten die Trainer? Im TKD wette ich, dass die Kinder in Reih und Glied stehen und jedes für sich arbeitet, so auch im Poomse. Im Einschritt-Kampf wird das etwas anders sein...
Viele Fragen - sicher. Da wir die Verantwortung über unsere Kinder haben, ist es unsere Aufgabe, genauer hinzuschauen und uns nicht nach dem Mainstream zu richten bzw. zu denken, das "teuer" auch "gut" heißt.
Du beschwerst Dich über Ceofreak, dass er Werbung macht und dann kommst Du selbst mit Pauschalvorurteilen wie
das finde ich recht inkonsequent.Im TKD wette ich, dass die Kinder in Reih und Glied stehen und jedes für sich arbeitet, so auch im Poomse. Im Einschritt-Kampf wird das etwas anders sein...
Gerade im Taekwondo (DTU) wird methodische Kindertraining sehr ernst genommen und als eigene Fortbildungsrichtung in den Trainerausbildungen angeboten. Das Potential auf gutes Kindertraining (und damit auch welches, was den kleinen Spass macht) ist also eher hoch.
Letztlich hängt es aber überall, wie schon merhfach gesagt, vom Trainer ab. Ich würde daher weniger nach dem Stil sondern eher nach den lokalen Trainer gehen, wo ich mein Kind hinschicke.
@Kalle_Blomquist: Gleiches gilt für Dich, und man ist imho niemals zu Alt für Kampfsport. Ich kenne einige, die weit später angefangen haben und inzwischen Schwarzgurt tragen.
Das ist jetzt ein bisschen "wischi-waschi" - natürlich hängt ein Training für Kinder auch vom Konzept ab - daher lernt man z. B. bei der Trainerausbildung auch verschiedene Trainingskonzepte, wie z. B. die "Drill - bzw. Arbeitsmethode", wie sie im TKD oder Karate anzutreffen ist. Die Vorteile sind klar: Der Trainer hat alle im Blick, alle arbeiten synchron, Abweichungen fallen daher schnell auf.
Ich habe selbst über 10 Jahre TKD trainiert, für mich ist TKD ein toller Sport - darum geht es aber nicht. Ich weiß (du weißt), dass die Kinder im TKD in "Reih und Glied" stehen - genauso, wie die Erwachsenen. Da stellt sich schon die Frage, ob man dass dann "Kindertraining" nennen soll oder ob es doch nicht eher eine Erwachsenentraining ist, eben nur für Kinder.
Deswegen meine ich: Genauer hinschauen lohnt sich!
Ich hatte bereits mehrfach beschrieben, wie wichtig für Kinder der direkte Kontakt mit anderen Gleichaltrigen ist. Im TKD gibt es diesen "direkten" Kontakt aber nur minimal....beim Raufen und Ringen im Judo und Ringen ist dieser "direkte Kontakt" maßgeblicher Bestandteil des Trainings. Hier unterscheiden sich also offensichtlich die Konzepte der Sportarten schon auf eklatanter Weise...sollte man das nicht diskutieren dürfen?
Wir fangen hier auch immer wieder von vorne an zu diskutieren, wenn nicht mal mehr klar ist, was denn nun die Bedürfnisse für z. B. bis zu 8jährige sind. Ich vermisse bei deinem Posting dementsprechend die tatsächliche Auseinandersetzung mit diesem Klientel. Schlagen und Treten - sind das wirklich die Bedürfnisse von diesem Klientel? Sicherlich nicht, denn Kinder haben nicht den Wunsch, ihr Gegenüber "niederzuschlagen -zutreten", sondern sich mit ihrem Gegenüber zu vergleichen.
Wo du schon "Pauschalvorurteile" erwähnst - in solchen Kategorien denke ich nicht. Mir geht es nicht darum, einen Kampfsport insgesamt zu bewerten, sondern herauszufinden, was für Kinder geeigneter ist. Es geht nicht um die Frage, welcher Sport gut oder schlecht ist - vllt. kann man sich von diesem "Ego-Tripp" mal lösen? Es geht um unsere Kinder und deren Bedürfnisse. Wenn wir die nicht ernst nehmen, müssen wir uns nicht wundern, wenn die irgendwann mal auffällig werden.
Weiss ich eben nicht. Soll heißen: Tun sie zumindest bei uns nicht (wir haben eine große Kidnergruppe) und sollen sie nach den Ausbildungskonzepten der DTU und HTU nicht tun (Für andere Verbände kann ich da nicht sprechen). Aussnahmen mag es geben, bei uns ist es aber nicht die Regel.Ich weiß (du weißt), dass die Kinder im TKD in "Reih und Glied" stehen - genauso, wie die Erwachsenen.
"Drill - bzw. Arbeitsmethode" ist als Trainingskonzept für Kinder eben nicht zeitgemäßt.
Taekwondo bietet weit mehr als Treten und schlagen und hat gerade im kinderbereich gute Erfolge (wie andere Kampfkünste auch). Die Ausseinadersetzung mit dem "Klientel" Kinder mache ich, wenn ich Training oder Lehrgänge konzpetioniere, hier in mein Posting eine ganze Abahndlung einzupacken, wäre wohl übertrieben.Ich vermisse bei deinem Posting dementsprechend die tatsächliche Auseinandersetzung mit diesem Klientel. Schlagen und Treten - sind das wirklich die Bedürfnisse von diesem Klientel?
Das sehe ich anders. Im Gegenteil sogar, ich finde dies ein besseres und wesentlich zeitgemäßeres Konzept als Kuschelpädagogik. Wo uns das hingebracht hat sieht man ja.
Ausserdem gehts dabei um Ordnung und Disziplin (Drill kommt später) und das halte ich bereits in frühem Alter für wichtig speziell im Kampfsport.
Ist aber nur meine Meinung
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
Fusball ist auch schlecht für die knie
aber Judo ist immer ein guter Anfang Ringen wäre auch geeignet egal im welchen Ringerverein gleichaltrige Kinder sind immer anzutreffen
Ich denke der Weg liegt dazwischen und es hängt sehr stark vom Alter ab.
Klar sind Ordnung und Disziplin wichtig, aber noch viel wichtiger ist wie es vermittelt wird.
Da hilft die gnadenlose Unterwürfigkeit gegenüber dem allmächtigen Sifu genau so wenig wie ein in Reih und Glied stehen, das dem Bewegungs- und Spieldrang des Kindes absolut im Wege steht!!!
Mit der Mischung aus Entertainment,Spaß & Spiel, sowie vermittelter Aufmerksamkeit und Kompetenz, gekoppelt mit einer ganzheitlichen Linie ergeben sich viele Sachen von selbst
OK nicht alles , aber vieles!!!
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