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Thema: Kampfsport für Kinder

  1. #61
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    ich auch!!
    Nun stelle ich mir mal vor, wenn die Kindertrainer auch "Trainer für Kinder" und nicht Trainer für Karate/TKD/Judo/,,," sein wollen.
    Das Wortspiel soll die Zielrichtung der Arbeit betonen, so sehe ich es. Und ich bin "Lehrer für Kinder", egal welches Fach/ welchen Inhalt / welche Werte ich da gerade vermitteln will (nicht soll!!)
    Auch jedes Elternteilhat seine grundlegende "pädagogische Aufgabe" und da fragt niemand nach der universitären Quakifikation.

  2. #62
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    ich auch!!
    Nun stelle ich mir mal vor, wenn die Kindertrainer auch "Trainer für Kinder" und nicht Trainer für Karate/TKD/Judo/,,," sein wollen.
    Das Wortspiel soll die Zielrichtung der Arbeit betonen, so sehe ich es. Und ich bin "Lehrer für Kinder", egal welches Fach/ welchen Inhalt / welche Werte ich da gerade vermitteln will (nicht soll!!)
    Auch jedes Elternteilhat seine grundlegende "pädagogische Aufgabe" und da fragt niemand nach der universitären Quakifikation.
    Wie ich schon anderweitig anmerkte stehe ich ja auf Prof.Dr. Giesecke.
    Ich finde auch wie er, dass zu viel "Pädagogik" sogar schädlich sein kann. Nichts
    desto trotz bietet die Pädagogik viele "Werkzeuge". ( Auch wenn es für mich
    DIE Pädagogik gar nicht gibt, sondern immer nur EINE Pädagogik.
    Aber dies hier auszuführen würde wohl den Rahmen sprengen )
    Diese Werkzeuge sollte ich mir aneignen. Je mehr ich kenne, desto
    umfangreicher kann ich die Kleinen fördern und das Optimum (für sie )
    aus ihnen herausholen. Auch in meinem kleinen Rahmen. Ich muss es nur wollen.

  3. #63
    Kyoshi Gast

    Standard

    @ Sven K.



    Guter Beitrag !

  4. #64
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    volle Zustimmung!!
    Wenn man sich die Geschichte der Pädagogik ansieht und so liest, was einem im Laufe der Zeit alles als "unumgänglich richtig" angedreht wurde, kann man wählen, ob man lacht oder weint.
    Die Sichtweise der "Werkzeuge" gefällt mir auch. Es ist für mich notwendig zu wissen, wie die kindliche Entwicklung abläuft, die "wissenschaftlichen" Ergebnisse mit meinen Erfahrungen als Vater und meinen beruflichen Tätigkeiten in Schule und Kindergarten zu vergleichen und meinen eigenen Weg daraus zu entwicklen.
    An der Wortwahl "
    die Kleinen fördern und das Optimum (für sie ) aus ihnen herausholen."
    finde ich nur das "herausholen" diskussionswürdig, denn damit verbinde ich persönlich etwas zu viel an Zwang.

  5. #65
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    An der Wortwahl " finde ich nur das "herausholen" diskussionswürdig, denn damit verbinde ich persönlich etwas zu viel an Zwang.
    Welche Wortwahl würdest Du denn wählen ?

  6. #66
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kyoshi Beitrag anzeigen
    Welche Wortwahl würdest Du denn wählen ?
    Eventuell "herauskitzeln"

  7. #67
    Teashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Darraco Beitrag anzeigen
    Ich denke es ist beides gleich gut geeignet, Karate ist nur dann schlecht für die Knie, wenn die Bewegungen falsch gemacht werden, aber ein guter Trainer wird das sehen und korrigieren. Genauso kann man sagen dass falsch ausgeführtes Judo zu nem Hüftschaden führen kann
    Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, was dem Kind mehr gefällt, wenn er keine Lust hat ständig die blöde Fallschule zu machen ist Judo nichts für ihn, wenn er keine Lust hat auf Katas hat und ihm das ganze keinen Spaß macht, ist Karate nichts für ihn.
    Natürlich haben die Eltern in dem Alter die Verantwortung unpassendes auszufiltern, aber letztendlich sollte meiner Meinung nach das Kind entscheiden ob es das machen will.
    und das von einem ju jutsuka.

  8. #68
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    @ kyoshi.....eine semantisch hochkomplizierte Frage.
    Ich drücke mich mal so aus: ich biete Kindern im Rahmen der mir zustehenden Möglichkeiten verschiedene Sachen an und beobachte, was dabei so ankommt. Wenn meine Begeisterung dabei bei den Kindern (auch den eigenen!) ankommt und sie für sich etwas Neues erleben und annehmen, gehen wir ein Stück des Lebens gemeinsam.
    Als Lehrer muss ich leider auch Inhalte durchnehmen, für die ich wenig Enthusiasmus aufbringe. da müssen wir dann auch durch; irgendwie - aber anständig. ;-))

  9. #69
    Kyoshi Gast

    Standard

    @ Helmut Gensler

    Eine andere Antwort von Dir habe ich auch nicht erwartet !

  10. #70
    KyuKyu Gast

    Standard

    Ich finde Kinder werden in ihrem Umfeld viel zu oft mit Pädagogik und pädagogischen Praktiken konfrontiert.
    Deswegen sollten sie sich wenigstens beim Sport mal so richtig frei und unbelastet fühlen.

  11. #71
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KyuKyu Beitrag anzeigen
    Ich finde Kinder werden in ihrem Umfeld viel zu oft mit Pädagogik und pädagogischen Praktiken konfrontiert.
    Deswegen sollten sie sich wenigstens beim Sport mal so richtig frei und unbelastet fühlen.
    JEIN !

    Das stimmt nur wenn die Pädagogik "aufgepresst" wird. Die normale und
    richtige Verwendung von Pädagogik ist für die Kinder hilfreich und nützlich.
    Wenn ich um die Verwendung weiß kann ich den Kindern besser bei ihrer
    Entwicklung helfen. Man sollte das auch nicht mit der "Schulpädagogik"
    verwechseln.

  12. #72
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    Na ja, das hängt unter anderem davon ab, was man unter Pädagogik verstehen will.
    Mein US_Prof sagte mal im Seminar, dass nach einer Statistik aus New York heraus kam, dass die Wahrscheinlichkeit für verhaltensauffälige Kinder exponential steigt, wenn beide Eltern Akademiker sind... Vielleicht weil die zuerst Bücher lesen, wie zu erziehen ist und es dann nur nach pädagogischer Anleitung tun können?
    Versteht man unter Pädagogik primär die Grundaussagen: "Lebe deinen Kindern vor, wie sie mal werden sollen" , "handle so, wie dur es dir von den anderen wünscht" und letzlich "überlege, was du tust und welche Konsequenzen du daraus ertragen darfst" so wird man damit auch bei Kant fündig... und damit hoch philosophisch.

  13. #73
    Kyoshi Gast

    Standard

    @ Helmut Gensler

    Wieder einmal ein guter Beitrag !

  14. #74
    heavenlybody Gast

    Standard

    Zitat Zitat von SifuSeifenzwerg Beitrag anzeigen
    Edit: Judo und Ringen taugen natürlich besonders für Schulhofrangeleien, bei denen es nicht um Sein oder Nichtsein geht. Vom Judo kann man bei Bedarf auf die Allruond SV JJ umsteigen und dabei eigentlich alles weiterverwenden.
    Ja, und nicht nur für Schulhofrangelein ist es geeignet, besser noch bringt es gute Punkte weil Judo in den meisten Schulen im Lehrplan steht und das gibt dann immer Einsen .

    Ansonsten würde ich sagen kannst du jede KS/KK wählen, es liegt halt immer am Angebot und den Trainern. Da liegt es mehr an dir das Training vorab zu besuchen und dann auch öfter mal beim Training reinzuschauen.

  15. #75
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    es gibt in der Zwischenzeit mehr Kampfkünste, die in den Schulen Einlass gefunden haben. Soundkarate ist allgemein bekannt. In der coburger RS 1 wurde Aikiko angeboten. Bei uns am Förderzentrum www-schule-am-hofgarten.de ist Kae-in-Sog-In eine offizielle Schulsportgruppe. Insoweit hat sich auch in der Schullandschaft etwas getan, weit weg vom Turnen a la Turnvater Jahn.

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