Zitat Zitat von Hongmen Beitrag anzeigen
entschuldigung! das war wirklich ironie. ernstzunehmende zwar, aber keine anklage.

ich unterrichte seit 12 jahren speziell auf kinder "gemünzte" selbstverteidigung. wer kinder unterrichten will, nicht nur in kampfkunst, das gilt auch in anderen disziplinen, sollte zu erst einmal kinder "lieben", selbst noch ein bisschen kind in sich haben und die ernsten sachen der kampfkunst (ich gehe von deren beherrschung aus), kindgerecht rüber bringen können. werte, vorbilder , regeln etc. holen sich die kinder auch (noch) woanders!
ich denke und arbeite auch so, weil das meine erfahrung ist, dass das "feeling" im umgang mit kindern am wichtigsten ist. alles andere ergibt sich von selbst.

gruß
hongmen
Entschuldige bitte aber nur weil du etwas 12 Jahre machst bedeutet es nicht
automatisch, dass du es 12 Jahre gut machst. Nicht gegen dich. Ich kenne
deinen Unterricht nicht.

Sollte das aber wirklich "ernst zunehmende" Ironie gewesen sein, muss ich
davon ausgehen, das du nicht viel verstanden hast, in den 12 Jahren.
Ich mache den Kram auch schon etwas länger. Ich habe aber erst in den
letzte 3-4 Jahren richtig kapiert um was es geht. Es gehört eben doch mehr
dazu um die Kleinen "kindgerecht" zu unterrichten. Wie weit man dies tut
darüber kann man gerne streiten. Da man es aber kann sollte man es auch
machen. Hierzu stellt die Pädagogik "Werkzeuge" zur Verfügung. Ich muss
nur wissen wie ich sie benutze.

Nur weil ich Begriffen wie "Werte","ganzheitlich" oder auch "diagnostische
Kompetenzen" benutzt habe, bedeutet es nicht, dass ich im lila Pulli, mit
einer Tasse Erdbeertee durch die Gegend renne.

Wenn Dir die Begriffe aber nichts sagen hätte Google geholfen.