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Thema: Sparringsvorbereitung mit Pratzen Reza VT Osnabrück

  1. #46
    *DUX* Gast

    Standard

    Zitat Zitat von elation Beitrag anzeigen

    was ich ein wenig gewagt finde, ist das alleinige vermeiden von schwingern durch rausgehen. klar, daß die schrittarbeit der wichtigste schutz ist, aber wir wenden uns zusätzlich in angriffe auf der außenbahn rein, z.b. mit tan, kwan, scheeren-gaan und richten uns von da aus wieder möglichst schnell zum gegner aus. macht ihr auch so was, oder bleibt ihr wie gezeigt die ganze auf den gegner ausgerichtet?

    viele grüße:
    elation

    Wenn ihr euch dem Angriff (Schwinger) zuwendet, seid ihr dann nicht abgewendet vom Gegner?
    Und warum sollte ich mit nem Tan nach dem Arm des Angreifers fischen?
    Warum schütze ich nicht einfach mein Gesicht, wende mich dem Gegner zu (nicht dem Schlag) und vergrößere die Distanz, so dass ich nicht getroffen werde?


    Find das Vid übrigens gut und mutig.

  2. #47
    DieKlette Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FCVT Beitrag anzeigen
    @Klette
    Ruf mal beim Eric Sandner an. Ist ein echt netter Mensch. Sehr sympathisch und herzlich. Und er ist in Münster.
    Ist'n Tipp, schau ich gern' mal rein, bin ja neugierig .

  3. #48
    reza.m Gast

    Smile

    Zitat Zitat von *DUX* Beitrag anzeigen
    Wenn ihr euch dem Angriff (Schwinger) zuwendet, seid ihr dann nicht abgewendet vom Gegner?
    Und warum sollte ich mit nem Tan nach dem Arm des Angreifers fischen?
    Warum schütze ich nicht einfach mein Gesicht, wende mich dem Gegner zu (nicht dem Schlag) und vergrößere die Distanz, so dass ich nicht getroffen werde?


    Find das Vid übrigens gut und mutig.
    genau das wenn ich mich mit tansao zu der einen Seite drehe ist meine andere Seite ungeschützt, denn ob mans glaubt oder nicht der Gegner hat meist auch 2 Arme

    Klette der Eric ist ne Super Adresse netter Kerl und guter VTler

  4. #49
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    Zitat Zitat von *DUX* Beitrag anzeigen
    Wenn ihr euch dem Angriff (Schwinger) zuwendet, seid ihr dann nicht abgewendet vom Gegner?
    Und warum sollte ich mit nem Tan nach dem Arm des Angreifers fischen?
    Warum schütze ich nicht einfach mein Gesicht, wende mich dem Gegner zu (nicht dem Schlag) und vergrößere die Distanz, so dass ich nicht getroffen werde?


    Find das Vid übrigens gut und mutig.
    Unglaublich, was manche für eine Vorstellung von einem Tan haben!!

    P.s. bezüglich des Clips es ist meiner Meinung nie eine gute Lösung über die Außenbahn zu aggieren. Nochweniger ist es eine alternative kontinuierlich aus dem Rückwärtsgang zu aggieren. Hier wird doch ein vollkommen falsches Verhalten geschult. Hin zu kommt das sich bei dem gezeigten der Körperschwerpunkt oft verschiebt, nicht genug aus der Hüfte heraus gearbeitet wird und die Schrittarbeit gefällt mir auch nicht.
    Geändert von Nananom (30-12-2009 um 21:23 Uhr)
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  5. #50
    reza.m Gast

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    Welchen Nachteil hat man denn wenn man aus der Flanke angreift?

  6. #51
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    Zitat Zitat von reza.m Beitrag anzeigen
    Welchen Nachteil hat man denn wenn man aus der Flanke angreift?
    Welchen Vorteil hat es einen Umweg zu gehen? Was hat es für eine Vorteil aus dem rückwärtsschritt zu aggieren und seinen Schwerpunkt von einer Seite zu anderen Seite zu verschieben? Sowas kann man sich gegen einen guten Kämpfer nicht erlauben. Dies ist nur eine Alternative, wenn man noch nicht über eine gut austrainierte Hüfte verfügt, um direkt aggieren zu können. Und selbst dann ist dies nur suboptimal, weil man sich was falsches antrainiert/kompensiert.
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  7. #52
    reza.m Gast

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    Ich greife dennoch lieber aus der Flanke an damit diese komischen Dinger die mir ständig ins Gesicht fliegen wollen nicht auf mich gerichtet sind
    Das ist es mir Wert sogar zwischendurch im Kampf diese langen Dinger unterhalb meines Torsos in Bewegung zu setzen

  8. #53
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    Zitat Zitat von Nananom Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil hat es einen Umweg zu gehen? Was hat es für eine Vorteil aus dem rückwärtsschritt zu aggieren und seinen Schwerpunkt von einer Seite zu anderen Seite zu verschieben? Sowas kann man sich gegen einen guten Kämpfer nicht erlauben. Dies ist nur eine Alternative, wenn man noch nicht über eine gut austrainierte Hüfte verfügt, um direkt aggieren zu können. Und selbst dann ist dies nur suboptimal, weil man sich was falsches antrainiert/kompensiert.
    Schon mal gesehen, wieviele gute Kämpfer bewusst den Rückwärtsgang antreten nur um im nächsten Moment, nach vorn zu schnellen?

    Push und Pull geht so auch relativ gut. Und mit Hüfte sollte das definitiv gemacht werden.

    Man schiebt nicht den Schwerpunkt von einer Seite zur anderen, wechselt nur die Flanke. Wenn der im Video das nicht optimal hinkriegt, liegt es an ihm"Fehlerquelle Mensch" nicht an der Übung.
    "Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
    Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P

  9. #54
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    Zitat Zitat von FCVT Beitrag anzeigen
    Schon mal gesehen, wieviele gute Kämpfer bewusst den Rückwärtsgang antreten nur um im nächsten Moment, nach vorn zu schnellen?

    Push und Pull geht so auch relativ gut. Und mit Hüfte sollte das definitiv gemacht werden.

    Man schiebt nicht den Schwerpunkt von einer Seite zur anderen, wechselt nur die Flanke. Wenn der im Video das nicht optimal hinkriegt, liegt es an ihm"Fehlerquelle Mensch" nicht an der Übung.
    Ja, manchmal ist auch ein einfacher Schritt nach hinten eine gute Entscheidung, aber für jeden Schritt nach hinten muss ich mindestens 2 nach vorne machen um mich wieder in die Distanz vorzuarbeiten in der ich aggieren kann. Freiwillig geht man nicht einfach so nach hinten!
    Und wenn man schon nach hinten geht, dann bitte schön richtig. Willst du mir ernsthaft weiss machen, dass dort kein Körperschwerpunkt verschoben wird? Im übrigen halte ich auch nichts von Push & Pull.
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  10. #55
    Zengar Gast

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    Zitat Zitat von Nananom Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil hat es einen Umweg zu gehen? Was hat es für eine Vorteil aus dem rückwärtsschritt zu aggieren und seinen Schwerpunkt von einer Seite zu anderen Seite zu verschieben? Sowas kann man sich gegen einen guten Kämpfer nicht erlauben. Dies ist nur eine Alternative, wenn man noch nicht über eine gut austrainierte Hüfte verfügt, um direkt aggieren zu können. Und selbst dann ist dies nur suboptimal, weil man sich was falsches antrainiert/kompensiert.
    Naja, ich merke im Sparing ständig, dass ein Schritt zu Seite deutlich mehr bringt als ständiges versuchen nach vorne vor zu preschen bei einem Gegner der die Angriffe gut abwehrt... es geht auch nicht um Schritte nach "hinten" sondern mehr um schritte zu "Seite" — um an die Flanke zu gelangen.

    Wenn du natürlich so gut bist, dass du jeden Gegner direkt von vorne angreifen kannst, dann natürlich Respekt!

  11. #56
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    Zitat Zitat von Zengar Beitrag anzeigen
    Naja, ich merke im Sparing ständig, dass ein Schritt zu Seite deutlich mehr bringt als ständiges versuchen nach vorne vor zu preschen bei einem Gegner der die Angriffe gut abwehrt... es geht auch nicht um Schritte nach "hinten" sondern mehr um schritte zu "Seite" — um an die Flanke zu gelangen.

    Wenn du natürlich so gut bist, dass du jeden Gegner direkt von vorne angreifen kannst, dann natürlich Respekt!
    Ich habe nie gesagt, dass es einfacher ist direkt das Zentrum zu attackieren/besetzen, anstatt über die Außenbahn zu aggieren. Ich sagte es ist effektiver, vorrausgesetzt man verfügt über die notwendige klasse. Wenn ein Gegner sein Zentrum dicht hält, dann gibt es auch andere Mittel sich einen direkten Weg zum Zentrum zu eröffnen anstatt über die Außenbahn zu aggieren. Ohne gewisse Attribute dafür auszutrainieren, ist dies aber nicht umsetzbar.

    Ich bevorzuge es notwendige Attribute kontinuierlich zu verbessern, anstatt ein suboptimales Kampfverhalten an den tag zulegen um gewisse Defizite zu kompensieren. Außerdem bin ich der Meinung, dass man erstmal ein gewissen Leistungsstand erreichen sollte, bevor man sich ins Sparring begibt. Desto solider das Fundament ist, desto effektiver wird man unter Aktionsbedingungen aggieren können.
    Geändert von Nananom (30-12-2009 um 23:55 Uhr)
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  12. #57
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    Zitat Zitat von Nananom Beitrag anzeigen
    Ja, manchmal ist auch ein einfacher Schritt nach hinten eine gute Entscheidung, aber für jeden Schritt nach hinten muss ich mindestens 2 nach vorne machen um mich wieder in die Distanz vorzuarbeiten in der ich aggieren kann. Freiwillig geht man nicht einfach so nach hinten!
    Und wenn man schon nach hinten geht, dann bitte schön richtig. Willst du mir ernsthaft weiss machen, dass dort kein Körperschwerpunkt verschoben wird? Im übrigen halte ich auch nichts von Push & Pull.
    Ich verschiebe bei dieser(genau diese Übung mach ich nicht, eine ähnliche) nicht meinen Körperschwerpunkt. Was der Marvin da macht, das ist wieder eine andere Sache. Wir alle kochen ja nur mit Wasser und sind die eigentlichen Fehlerquellen.

    Ich muss auch keine 2 Schritte nach vorne machen, um die selbe Distanz zu kriegen. Der Gegner kommt auf mich zu und ich einen nach vorn.
    Wenn du magst, mach ich demnächst ein oder 2 andere Videos mit reza zusammen, dann "könnte" es sauberer aussehen.

    Push and Pull ist wirklich auch nicht mein Ding. Ich schlage lieber zu.
    "Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
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  13. #58
    Jin Rho Gast

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    Gerade die Flankenarbeit finde ich gut. Wird viel zu sehr vernachlässigt.
    Ich finde aber das er viel zu oft zurückweicht.
    Ein bißchen gleichzeitigkeit von Angriff und Abwehr und nach, dem in die Flanke gehen, gleich rein und druck machen.
    Wäre aber eher die passive Variante bei mir, mit dem Zurückweichen.
    Wäre aber wohl wieder andere Zielsetzung und würde die Übung verändern.
    Mit ein bißchen mehr Erfahrung und Distanzgefühl würde Übung schon viel besser aussehen. Kürzer, Knapper und weniger raumbedarf. Kommt aber alles mit der Übung und ERfahrung.

    Traurig aber wahr das ist schon besseres und realstischeres Pratzentraining als in vielen WT Schulen.

  14. #59
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    Zitat Zitat von FCVT Beitrag anzeigen
    Ich verschiebe bei dieser(genau diese Übung mach ich nicht, eine ähnliche) nicht meinen Körperschwerpunkt. Was der Marvin da macht, das ist wieder eine andere Sache.
    Ich bewerte nur was ich sehe, nicht mehr aber auch nicht weniger

    Zitat Zitat von FCVT
    Wir alle kochen ja nur mit Wasser und sind die eigentlichen Fehlerquellen.
    Ja, aber es geht doch darum diese Fehlerquellen zu minimieren und nicht durch unvorteilhafte Übungen zu maximieren. Dies ist es doch was ein System verwässert, wenn aufgrund eigener Schwächen die Vorgehensweise beeinflusst wird.

    Zitat Zitat von FCVT
    ich muss auch keine 2 Schritte nach vorne machen, um die selbe Distanz zu kriegen. Der Gegner kommt auf mich zu und ich einen nach vorn.
    Ein Boxer/Kickboxer etc. wird sich nur auf die Distanz begeben in der er am besten arbeiten kann, aber sich nicht freiwillig auf die Distanz begeben in der man im Ving Tsun aggieren kann.

    Zitat Zitat von FCVT
    Push and Pull ist wirklich auch nicht mein Ding. Ich schlage lieber zu.
    Weder im Chi Sao noch im Freikampf halte ich was von Push & Pull, sondern bevorzuge eine konstante nach vorne ausgerichtete Kraft.

    Zitat Zitat von FCVT
    Wenn du magst, mach ich demnächst ein oder 2 andere Videos mit reza zusammen, dann "könnte" es sauberer aussehen.
    Ja mach mal
    "KUM APEM A, APEM BEBA"
    "GYE NYAME"

  15. #60
    elation Gast

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    Zitat Zitat von *DUX* Beitrag anzeigen
    Wenn ihr euch dem Angriff (Schwinger) zuwendet, seid ihr dann nicht abgewendet vom Gegner?
    Und warum sollte ich mit nem Tan nach dem Arm des Angreifers fischen?
    Warum schütze ich nicht einfach mein Gesicht, wende mich dem Gegner zu (nicht dem Schlag) und vergrößere die Distanz, so dass ich nicht getroffen werde?


    Find das Vid übrigens gut und mutig.
    ja, dann sind wir kurz abgewendet und das ist natürlich auf der innenseite ein problem, da der gegner noch eine weitere hand zum schlagen hat. und es ist natürlich auch so, daß die probleme geringer werden, je weiter man die distanz vergrößern kann.

    beim reinwenden geht es übrigens nicht darum, die arme zu "fischen", sondern mit der wucht des angriffs klarzukommen und auch in ungünstig kleiner distanz nicht einzubrechen. angriffe mit roundhouse-kick und nachfolgender handtechnik sind hier eine gute übung, da hier trotz rausgehen immer noch genug energie ankommt, mit der es klarzukommen gilt. in kombi mit der folgetechnik übt man auch die schnelligkeit, die notwendig ist, um die ungünstig gewendete position wieder zu korrigieren.

    ist nicht easy, aber mit übung gut machbar. mit zirkelschritt sieht das ganze wieder etwas anders aus, aber die parameter bleiben die gleichen...

    viele grüße:
    elation

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