sind 2 ganz gute videos finde ich, eine der wenigen wo man auf youtube findet
und jaaaa es ist natürlich eingeübt, trotzdem sind die typen gut.
YouTube - STREET FIGHT REAL SELF DEFENSE
YouTube - Jiu Jitsu 4th degree Black Belt, Martial arts
2 ganz nette videos (jj und aikido)
sind 2 ganz gute videos finde ich, eine der wenigen wo man auf youtube findet
und jaaaa es ist natürlich eingeübt, trotzdem sind die typen gut.
YouTube - STREET FIGHT REAL SELF DEFENSE
YouTube - Jiu Jitsu 4th degree Black Belt, Martial arts
Moderator
nr.1: top sache aus serbien. zu bedenken: da steckt technisch zwar AUCH viel aikido (genauer: aiki-jitsu bestimmter ryus) drin, aber die jungs sind keine "klasischen" aikidoka. so weit ich weiß (aus erzählungen vor einigen jahren) geht es ihnen um ein hybrid-system, dass sich technisch wesentlich auf das sog. "combat-aikido" bezieht. SO dürftest du das in hiesigen aikido schulen wohl kaum vermittelt bekommen. zeigt aber andererseits, was man draus machen kann, wenn man denn endlich vom ringelpietz mit anfassen wegkommt und mehr auf "streetfight", denn auf verkörperung von philosophie setzt.
nr.2: ju jutsu hausaufgaben gemacht. note sehr gut! nur diese juju-krankheit mit den unsäglich stümperhaften und auf die verteidigung geradezu wartenden pseudo-angrifen....
lernt endlich mit nem messer oder dem stock umzugehen, wenn ihr schon verteidigungen dagegen präsentiert. das ergebnis wäre dann aber: klappt nicht! nicht weil die followups nix taugen würden. die sind stilspezifisch teilweise anders, als ich es kenne, aber fraglos gut. nur diese entries.... und das noch gegen waffen....
guckst du hier, was mit ju jutsu (u.ä.) auch noch verträglich ist (keine angst,nach ein paar sekunden wird klar, dass es nur z.t. um waffen geht):
YouTube - kurae fighting style
die jungs sind übrigens ehemalige schüler von jeff espinous (kali sikaran, pencak silat, savate, jujutsu, ....) und hatten vor einiger zeit lehrgänge in deutschland angeboten. das interesse daran war aber nur sehr gering. da frag ich mich: wieso bloß? angst vor was neuem?
hast auf jeden fall recht, in dem zweiten video sind einige sachen dabei, die ich in der sv lieber nicht anwenden wollen würde. aber sieht trotzdem cool aus
Moderator
sag ich ja: gut gemacht. und soll mal einer behaupten, zb. die würfe würden auf der straße nicht heftigen schaden hinterlassen.... der weg zum wurf ist m.e. eher ein juju problem.Zitat von dreipromille
hast auf jeden fall recht, in dem zweiten video sind einige sachen dabei, die ich in der sv lieber nicht anwenden wollen würde. aber sieht trotzdem cool aus
ohja, ich will nicht so auf den teer fliegen, und wenn man dazu nicht fallen kann...
KKB-Userstatus: Advanced
Leider nein Frank, die Jungs waren einfach zu teuer bzw. man hörte hier nichts von ihnen ...
Außerdem bekommt man auf Anfragen an den deutschen Vertreter hier leider keine Antwort.
Moderator
Leider nein Frank, die Jungs waren einfach zu teuer bzw. man hörte hier nichts von ihnen ...
Außerdem bekommt man auf Anfragen an den deutschen Vertreter hier leider keine Antwort.
so was aber auch... wusste nur, dass sie in düsseldorf was vorhatten und das ganze abgeblasen wurde, weil angeblich zu wenig nachfrage da war.
zu teuer könnte durchaus ein grund dafür sein.
... immer das gleiche!
... muss man halt alles selber machen, dann wird's günstiger...
wer ist denn der deutsche vertreter?
KKB-Userstatus: Advanced
Amasbaal:
du hast PN
ok das ist wirklich beindruckend keine Bewegung ist verschenkt sonder alles ein Angriff die frage natürlich wieviel Power ein einzelner hat aber wenn die Power da ist wirklich gut
hat ju jutsu die waffentechniken nicht aus den philippinischen waffenkünsten?
was genau war da falsch oder besser gefragt, wie macht ihr's richtig?
Es mangelt meistens eher an der praktischen Umsetzung bzw Einbettung ins System der Theorie aus den FMA.
Moderator
hi,
zu 1:
nein! in den meisten mir bekannten fällen, wird auf "japanische art" (das,was hierzulande als solche missverstanden wird) hart geblockt, gepackt und gehebelt/geworfen, was armbrüche bzw. vielfache schnittverletzungen an den für's kämpfen sehr wichtigen unterarmmuskeln/-sehnen mit sich bringen würde, bevor man endgültig niedergemacht wird.
die fma zu integrieren wird vielerorts versucht. manchmal sogar sehr gut, oft aber grottenschlecht, weil's wie ein fremdkörper behandelt wird und das verständnis für die mechanik und das dafür notwendige "weapon-based mindset" fehlt. wer nicht mit waffen kämpft, kann sie auch nicht abwehren, weil er das feeling dafür überhaupt nicht entwickeln kann und die angriffe immer unrealistisch bleiben. das problem für's juju: mit und nicht nur gegen waffen zu trainieren, würde ein problem mit dem selbstverständnis vieler mitglieder offenlegen: wie soll ich rechtfertigen, zu lernen, jemanden realistisch mit dem messer zu zerlegen, wenn ich doch sv mit "notwehrparagraph-orientierung" propagiere.
zu 2:
lässt sich mit ein paar worten nicht erklären. guck dir einfach den clip von den kurae no ken leuten in zeitlupe an (oder andere clips, die im fma unterforum zu hauf herumgeistern. bitte beachten: unter den clips ist natürlich auch hin und wieder schrott bei.)
einen einblick in das, was ein realistischer (besser:realistischerer,weil's immer noch techniktraining ist) umgang mit zB. einem messer bedeutet, siehst du hier:
YouTube - Libre Fighting ? Knife Fighting Applications
dadurch wird auch ohne worte schnell klar, was ich mit dem "problem" für's juju meine. ist zwar knifefighting und nicht knifedefense, aber das prinzip des block-clear&check-cut (oder statt cut eben waffenlose folgetechniken) lässt sich erkennen. SOLLTE euch bekannt sein: Hubud Lubud (juju-deutsch: 3er-kontakt) ist da in verschiedensten varianten immer wieder drin. habe an anderer stelle dieses unterforums schon mal was zum hubud und dessen OFT missverstandenen einsatzes im juju geschrieben und diesen oder einen anderen clip vom libre knifefighting als anwendungsbeispiel verwendet. mal ehrlich: trainiert ihr den 3er kontakt wirklich in anwendung und wenn, dann so?
meine kritik richtet sich nicht an folgetechniken des juju, sondern an die eingänge in den kampf mit einem bewaffneten angreifer: positionierungen, blöcke/paraden & methoden der waffensicherung während der gegenangriffe (und NICHT juju-mäßig erst nach den gegenangriffen, wie ich es aus meiner aktiven juju zeit leider kenne). ob ich nach abwehr des angriffs nun nen armbrecher samt feed-back (dem gegner mit dem eigenen messer "füttern") aus den fma, nen hebel mit wurf aus dem silat oder einen ausheber-orientierten wurf aus dem judo einbaue, ist da zweitrangig- hauptsache, die sache ist damit erledigt.
P.S.
damit es kein missverständnis gibt: selbstverständlich gibt es zur waffenabwehr in den fma nicht nur methoden/techniken, die mit hubud zu tun haben. ist aber ein brauchbares, stilübergreifendes beispiel für die konzepte in den fma (gibt da ansonsten auch große unterschiede).
das erste video kenn ich schon, das lief mal unter real aikido und das wurde schon von genügend aikidoka im japanforum besprochen.
das zweite finde ich da schon etwas besser und auch realistischer.
mal abgesehen von den sachen mit messer, aber da nehmen die sich im ersten video auch nicht viel ... sorry, aber ich bin absolut nicht dafür jemanden die waffe abnehmen zu wollen, der sie mir in den rücken hält, das kann auch dumm enden und ich bin eh der meinung, dass wenn man einem guten messerkämpfer gegenübersteht es nicht so einfach ist wie in den videos, denn die kerle wissen damit umzugehen, denen nimmst du das nicht so leicht ab, die kennen genügend tricks.
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