Hallo Leute,
in den letzten beiden Ausgaben der DKV-Zeitung gab es zwei Leserbriefe mit folgendem Inhalt:
1. Brief) Die Wochenendlehrgänge sind immer kürzer geworden, so dass es sich gar nicht mehr lohnt, überhaupt noch hinzufahren.
Als Antwort gab es dann:
2.) Auf Ausschreibungen solle vorher stehen, was im Lehrgang gemacht werde (nicht das das irgendwas mit dem ersten Brief zu tun hätte) und Lehrgänge sollten generell sowieso erst ab 6. oder 7. Kyu freigegeben werden.
Was haltet Ihr denn davon?
Bei mir ist schon beim lesen des ersten Leserbriefes das Messer in der Tasche aufgegangen - ich kann mich über zu kurze Trainingslager nicht beschweren.
Hat man eine Zwei-Tage-Lehrgang, kommt man auf 6 Einheiten, also 9 h Trainingszeit. Nimmt man alles mit, und das mache ich im allgemeinen, ist das absolut ausreichend - zumindest bin immer recht platt danach.
Nur die Hälfte aller Einheiten mitnehmen und dann von zu wenig Training für zuviel Geld reden, gilt irgendwie nicht, oder?
Zum zweiten hatte ich auch schon als 7. Kyu mind. 20 Lehrgänge auf dem Kerbholz und fand sie durchweg motivierend und lehrreich. Irgendeine Begründung, warum niedrig Graduierte ausgeschlossen werde sollte, will mir nicht logisch erscheinen.
Zudem würden ja die Kosten für eine Ausrichtung weiter steigen, falls man potentielle Kunden ausschließt.
Wie gesagt, was haltet Ihr davon? Habe ich die Sache falsch aufgefasst?
Tschüssi
Ike