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Thema: Stockangriff auf einen Rollifahrer

  1. #16
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    bei meinen Kursen lasse ich die Fußgänger auch längere Strecken alleine durch Coburg fahren. Die Erfahrungen sind schon genial. Ungesehene Hindernisse tun sich auf und die Leute reagieren zum Teil sehr "merkwürdig".
    Bei einigen Videoclips und auch in Seminaren von etablierten Kampfkünsten zu "KK mit behinderten Menschen" stelle ich halt auch fest, dass sich kaum jemand auf Augenhöhe mit diesen Menschen unterhält. Es wird zu viel interpretiert und vorausgesetzt.

  2. #17
    Kyoshi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    dass sich kaum jemand auf Augenhöhe mit diesen Menschen unterhält. Es wird zu viel interpretiert und vorausgesetzt.


    Mann kann sich als "Nichtrollifahrer" auch schwierig in die Situation herein versetzen !

  3. #18
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    deshalb trainieren wir ja auch ganz intensiv die Prävention!
    Regenschirm oder andere "Waffen" sind im Rolli ganz blöd anzubringen.

    Polizeistatistisch gesehen sieht es so aus, dass kaum Angriffe auf Rollis registriert werden. Die Einzelfälle betreffen mehr Handtaschenraub (Opferrolle) und Prügeleien unter Saufbrüdern. Kloppereien in WGs, schulen etc sind da natürlich nicht erfasst.
    Mir/uns ist wichtig, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken. das vermindert die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs erheblich.
    Kaum ist gut.

    Antwort auf meine Anfrage bei der Bremer Polizei, wie viele "Behinderte"
    Opfer sind/werden.

    "In den polizeilichen Anzeigensystemen werden keine Daten gespeichert,
    die auf eine Behinderung einer Person, egal ob Täter oder Opfer, hinweisen."

  4. #19
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    die Polizeistatistik sagt ja nur aus, dass da keine Daten existieren.
    Bei internen Nachfragen bei Behi-Verbänden etc kommt ein realistischeres Bild heraus.
    Großraum Coburgin den letzten 10 Jahren: 3 polizeiliche Fälle (Sexuelle Übergriffe) ,
    aber ca 20-30 interne Fälle von Streitereien, schulische Problemsituationen nicht mitgezählt.

  5. #20
    HolgerSVB Gast

    Standard

    ....das spricht für Coburg!
    Woanders ist das anders (Kommt mir jedefalls so vor wenn ich Zeitung lese).
    Zahlen habe ich allerdings nicht.
    Gruß

    Holger

  6. #21
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    genau das ist aber das Problem!
    Die reelle Gefahr und die gefühlte Gefährdung liegen weit auseinander. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es, reale Übergriffe überregional zu erfassen und daraus die logischen Konsequenzen zu entwickeln.
    Meine eigene Statistik der "realen Angriffe" sieht so aus:
    50% systematische Unterdrückung (Chefs, Pflegepersonal, Nahverkehr, ....)
    knapp 50% psychsicher und emotionaler Druck im direkten sozialen Umfeld
    weniger als 1% körperliche Angriffe, die eine SV verlangen.

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