Der Ansatz gefällt mir.
Aber das mit dem "Ausdenken" ist eben so eine Sache.
Das hat mich als Anfänger im Shotokan damals (wenn ich mich zurück erinnere) immer sehr gestört das sich der Trainer zu jeder Trianingseinheit irgend ein Kihon ausgedacht hat (meist Tsuki irgendwas Kombinationen mit Schritt).
Immer was anderes und irgendwie ohne Zusammenhang (roter Faden) bzw. System erkennenzulassen.
Wir haben ja unsere 7 Kihon Kata damit entfällt bei uns das Ausdenken in der Unterstufe was nicht bedeutet das es dadurch langweilig wird, denn wir haben noch Kihon Waza (Unter- und Oberstufe), Keri Waza (Unter- und Oberstufe), Tanden undo (Unter- und Oberstufe), Kihon Yakusoku Kumite und noch viele mehr.
Wenn ich mir ein Kihon ausdenken müsste würde ich aber immer versuchen mich bei den Kata zu bedienen und dort die entsprechenden Sequenzen zu isolieren und zu üben.
Hat den Vorteil das der Anfänger später wenn er die Kata lernt einige Bewegungssequenzen schon aus dem Kihon kennt und das es für das Kihon auch eine praktische Anwendung (Bunkai) gibt die man ebenfalls üben kann ohne den Anfänger dabei zu überfordern.
Das verstehe ich unter System alles passt zu einander.
Das funktioniert dann so wie Du es geschrieben hast hashime, vom Kihon bis zum Kampf kann man aufbauend durchüben.
Gruß