Ich wäre vorsichtig, die Assoziationen andere Menschen mit Bildern einfach unreflektiert zu übernehmen. Bei mir treten in Träumen wo es um was geht immer intensive Gefühle auf, und die sind auch noch da wenn ich aufwache. Ich halte mich dann immer an diese Gefühle, lasse sie zu, und nehme sie an.
Sind dann öfter so banale wie die Fähigkeit, sich über geklaute Wurst aufzuregen (konnte ich vorher nicht mehr), oder Angst haben. Aber ohne mit allen Grundemotionen umgehen zu können, kommt man in nicht enden wollende Probleme im Alltag.
Es geht bei sowas nicht um "dieser Traum will mir was sagen, und wenn ich weiss was ist es geschafft", sondern um "dieser Traum soll mich verändern weil ich ein Problem habe das von meinem Inneren erkannt worden ist, also lasse ich das zu und werde davon 'anders' und fühle mich wirklich besser". Die Gefühle die bei sowas auftreten sind oft so komplex, das kann man kaum verbal ausdrücken. Stell es Dir als neue "Software" vor, als neue Idee wie man mit etwas umgehen könnte, die eine bestimmte öfter vorkommende Anforderung besser löst als was man vorher gemacht hat.
Wenn man lieber solche "Deutungen" anderer Leute nimmt, wird man sich selbst mit Floskeln bombardieren, und die Lust verlieren sich wirklich auf das einzulassen was an positiven Veränderungen aus dem eigenen Inneren kommen könnte - wenn man es denn liesse.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)