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Thema: 7.Bundeslehrgang barrierefreies Budo 2010

  1. #31
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    nein, von meiner Seite sicherlich nicht.
    meine Infos sind lediglich als Anhaltswert gemeint, ob es billiger geht. Denn in anderen Landesverbänden sind Wochenendkurse teuerer.
    Im zentral gelegenen Kassel wäre es sicher günstig, denn dort ist der Trainer im Kae-in-Sog-in "einer von uns" und würde die Halle für rund 30 Leute sicherlich organisieren können.

  2. #32
    HolgerSVB Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bokuto Beitrag anzeigen
    @Helmut:

    Der Anspruch des Netzwerkes "Barrierefreies Budo" ist es, eine unabhängige, offene, nichtkommerzielle Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrung zu sein. Wir wollen und wir werden uns daher niemals in irgendwelche Vereins- oder Verbandsstrukturen begeben, da wir sonst irgendwann an den Punkt kommen, uns Satzungsvorgaben, Machtspielereien, Profilierungssucht, Gebührenordnungen oder fremden Meinungen zu beugen. Dies dient nicht unserer Sache, sondern nur dem Ego von Funktionären.


    Dirk
    ...............das sehe ich geau so, und möchte dem nichts weiter hinzufügeen!

    Holger

  3. #33
    Aikempo Gast

    Standard

    @Helmut: Danke für das gut gemeinte Angebot.
    @Hoger: Danke für die Unterstützung.
    @All: Hier bahnt sich kein Streit an.

    Es ging mir in meiner Klarstellung nur um die Organisationsstruktur des Netzwerkes. Diese hat sich in mittlerweile fast 10 bewegten Jahren bewährt. Mir sind viele andere Interessengemeinschaften bekannt, bei denen irgendwann jeder gute Wille und jede Initiative verrauchten, weil sie sich irgendwelchen Dachorganisationen angeschlossen haben. Was auf den ersten Blick immer verlockend - weil gut organisiert - erscheint, wird irgendwann zur Last. Aufgedrückte Meinungen, Austritte, Abspaltungen, was auch immer, waren stets die Folge. Dies kann, muss aber nicht passieren.

    Ein Netzwerk benötigt keine Hirarchie oder Dachorganisation. Wir haben keinen Chef, der alles leitet. Alles, was wir haben, sind eine handvoll engagierter Leute, die Spaß daran haben, das Netzwerk am Leben zu erhalten. Und diese Handvoll muss nicht immer eine Meinung haben. Es muss noch nicht mal immer die selbe Handvoll sein. Daher steht es jedem Menschen frei, als nächster Ausrichter ein Netzwerktreffen für uns zu organisieren. Das wie und wo steht jedem ebenfalls frei.

    Und - heutzutage nicht ganz unwichtig - darf jeder den Netzwerknamen "Barrierefreies Budo" verwenden, solange er im Sinne unseres Netzwerkes handelt. Jede Kommerzialisierung oder anderweitige Beanspruchung ist allerdings untersagt. Da ich mich aus berufsgründen im Urheber- bzw. Markenrecht ganz gut auskenne, würde ich es im Notfall sogar auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.

    Viele Grüße
    Dirk

  4. #34
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    volle Zustimmung!
    in meinen 35 Jahren Tätigkeit im Behindertensport hatte ich mehr Glück mit den Organisationen. Die haben sich auch "entwickelt", wohin auch immer, oft sind so richtige Funktionäre ins Spiel gekommen. ;-(((
    Aber ich habe immer auch Leute gefunden, die in meine Richtung gehen wollten und wir haben den Austausch auf Augenhöhe gepflegt, zum Wohl unserer Sportler.
    Und nur das ist für mich wichtig.

  5. #35
    Registrierungsdatum
    16.11.2007
    Ort
    Flensburg
    Beiträge
    242

    Standard

    Es ist richtig,dass Dirk nocheinmal ganz deutlich den Charakter des Netzwerkes deutlich gemacht hat,allerdings habe ich Helmut auch nicht so verstanden,dass ihm kommerzielle Gedanken beschäftigt hätten,sondern lediglich ein Beispiel genannt hat,wie es im Süden handhabt wird.
    Über eine "Verbandsschiene" kann und soll es im Netzwerk nicht laufen-aber das bedeutet ja nicht-das sich beide weiter auf sich zubewegen können.
    Die Idee von Dirk mit dem Runden Tisch finde ich prima-kann man nicht dieses Forum-mit einem anderen Faden-als Gesprächsplattform dazu nutzen?
    Was meint Ihr?
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  6. #36
    HolgerSVB Gast

    Standard

    Hallo!
    Also ich kann nicht recht den Sinn eines "runden Tisches" sehen. Austausch..finde ich wichtig und dazu bin ich jederzeit bereit (läuft ja auch im "Netzwerk").
    Wenn andere Leute Verbände gründen und/oder sich anders organisieren ist das doch gut und immer eine Bereicherung. Aber warum ein "runder Tisch"?
    Ist doch jedem freigestellt zu den Veranstaltungen anderer zu kommen oder mal (probeweise) an deren Training teil zu nehmen (bei uns ist jedenfalls jeder gern gesehen)
    Ein "runder Tisch" ist schon wieder zu organisieren und wozu dient er? Sich gegenseitig anzunähern! Was soll das in diesem Fall bedeuten. Die mit dem Verband lösen den auf wir gründen einen Verband? (wohl kaum)
    Austausch gerne, aber ich sehe nicht die Notwendigkeit der übergreifenden Organisation eines "runden Tisches"!
    Gruß

    Holger

  7. #37
    Registrierungsdatum
    16.11.2007
    Ort
    Flensburg
    Beiträge
    242

    Standard

    moin holger,
    soweit ich die bisherige diskussion verstanden habe,meinte dirk,dass man sich zunächst mal im kleinen kreis mit dem süden trifft.
    hintergrundgedanke sind ja immer die enormen entfernungen,wie dirk richtig feststellte.
    ein treffen oder ein austausch hier im forum könnte bspw. kassel als gemeinsamen lehrgangsort beider (unabhängiger) gruppen zum ziel haben.
    ich bin mir des aufwands bewußt-schließlich habe ich gerade hier in flensburg einen lehrgang ausgerichtet-aber eine überlegung ist es meiner meinung nach wert-vorausgesetzt dies wird überhaupt gewünscht.
    mit freundlichen Grüßen kanou65
    www.flensburger-budo-club.de

  8. #38
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    runder TISCH a la König Artus Ritterrunde... finde ich klasse.
    Runder Tisch a la deutsche Politik hingegen ist völlige Zeitverplemperung.
    Spaß beiseite.
    Wir haben ganz viel gemeinsam: denn für uns alle sind unsere Sportler der Maßstab, nicht unsere eigene Kampfkunst. Und jeder von uns sucht Möglichkeiten, das zu verbessern und an andere Interessenten weiter zu geben. Leider kennt jeder von uns auch die Problematik, dass die Finanzen und der Zeitaufwand immer bei uns kleben bleiben.
    Ein gemeinsames Trainingswochenende -zusammen mit einer "einheimischen" Trainingsgruppe ist auf jeden Fall sinnvoll, denn wir sollten uns nicht nur über das WWW kennen lernen. So was könnten wir zentral in Kassel arrangieren.
    Warum sollen wir nicht andere Organisationen mit einbinden?

    Anfang Juni findet in Duisburg vom DBS ein JiuJitsu-Lehrgang statt. Das heißt noch lange nicht, dass ich mit den derzeitigen Ideen der Jugend trainiert für Paralympics einverstanden bin - eher das Gegenteil ist der Fall.
    Genialerweise wird vom DBS alles (!!) bezahlt, wenn man Mitglied in einem Ländersportverband für Behinderte ist. Ich war 2008 bei Sascha Vetter dabei und es war ein wunderbarer Austausch, der bis heute anhält.
    Unabhängig davon machen wir unsere eigenen Angebote, aber die kosten halt was.

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