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Thema: 10,9,...,2,1 sinnvoll? welches prinzip?

  1. #1
    Hinkelstein Gast

    Standard 10,9,...,2,1 sinnvoll? welches prinzip?

    hi,
    da ich in sachen trainingslehre sehr experimentierfreudig bin, habe ich mal folgendes trainingskonzept probiert:
    je nach übung fange ich bei einem bestimmten wiederholungsausgangswert an (z.B 10 bei klimmzügen) und pro satz mache ich eine wiederholung weniger,bis ich bei 1 bin. ich habe festgestellt, dass ich dadurch wesentlich höhere wiederholungszahlen in kürzerer zeit schaffe, als z.B mit 5x10Wdh oder so.
    so hat man , wenn man bei 10 anfängt, am ende 55wdh, wenn man bei 20(LS) anfängt, hat man 210wdh.
    auf diese weise ist die übung auch nicht so anstrengend, da man die schweren sätze hat, wenn man noch kraft hat.
    und genau dort liegt mein problem. meines wissens gibt es nur bei reizschwellenüberschreitung einen trainingseffekt. ist der trainingseffekt bei dieser methode kleiner, obwohl man mehr wiederholungen schafft?
    wenn sich einer auskennt, wäre ich über seine hilfe dankbar.
    hoffe das thema gab es noch nicht...
    danke schonmal für die hilfe
    gruß

  2. #2
    Sebi89 Gast

    Standard

    Ich denke das diese Methode sehr wenig Trainingseffekt hat, da du ja die Wiederholungszahl mit der Ermüdung der Muskeln anpasst. Je schlapper die Muskeln desto weniger Wiederholungen.

  3. #3
    FlamingBiFi Gast

    Standard

    Ich weis das es im Fitnessstudio gern mal gemacht wird, so und auch andersherum

    sprich 1,2,...9,10

    Nur ob es wirklich Zehn Sätze sind mit jeweils einer Steigerung weis ich nicht.

  4. #4
    DonBorgetti Gast

    Standard

    Nennt sich auch Pyramidentraining und funktioniert im Kraftsport eher so das man halt immer einen Wiederholung mit sehr hohem Gewicht macht (z.B 95% des maximal schaffbaren Gewichts), dann das Gewicht leicht reduziert (auf 85%) , dafür dann aber 2 Wiederholungen macht usw.

    Man kann die Pyramide auch anders rum aufbauen. Jedenfalls sollte man grade bei sehr hohen Gewichten aus Sicherheitsgründen nen Partner haben.

    Mit Klimmzügen ist das ganze schwer, man könnte aber z.B eine Gewichtsweste anziehen.

  5. #5
    Onkel_Escobar Gast

    Standard

    Ich kenne das auch aus dem Fitnessstudio. Haben dann meisstens mit z.B. 100kg angefangen und so oft gedrückt bis es nicht mehr ging, dann 90kg bis es nicht mehr ging, dann 80kg usw. immer ohne die Stange abzusetzen, am Ende haben wir dann nur noch die Stange gedrückt und angefangen zu weinen, wenn nicht mehr als 10 Wdh's damit drinne waren.

    Zum Effekt kann ich nix sagen, ausser das danach nix mehr ging und wir das nur gemacht haben, wenn wir nen besonders masochistischen Tag erwischt hatten.

  6. #6
    Hinkelstein Gast

    Standard

    naja ich persönlich trainiere halt nicht mit gewichten. ich kam drauf als wir das mal im training mit liegestützen gemacht haben. hätte mich halt interessiert, ob das auch ohne gewichtsvariation geht.
    man könnte ja wahlweise auch die pausen kürzer machen, je kleiner die wiederholungszahlen werden.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Hinkelstein Beitrag anzeigen
    naja ich persönlich trainiere halt nicht mit gewichten. ich kam drauf als wir das mal im training mit liegestützen gemacht haben. hätte mich halt interessiert, ob das auch ohne gewichtsvariation geht.
    man könnte ja wahlweise auch die pausen kürzer machen, je kleiner die wiederholungszahlen werden.
    genau das ist der knackpunkt! wenn du ein konstantes gewicht hast, was bei bwe`s ja der fall ist, machst du halt immer nur solange pause, bis du das gefühl hast gerade ebend wieder mit großer anstrengung die nun folgende wiederholungsanzahl zu schaffen. das ist meiner meinung nach eher eine art intensitätstechnik, die mich vom prinzip etwas an pitt-force erinnert, kann man sicherlich so trainieren, vorallem wenn es dir spaß macht!
    das was onkel escobar beschrieben hat sind ja klassische reduktionssätze. mit solchen intensitätstechniken, sollte man imo sehr sparsam im training umgehen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Onkel_Escobar Beitrag anzeigen
    Ich kenne das auch aus dem Fitnessstudio. Haben dann meisstens mit z.B. 100kg angefangen und so oft gedrückt bis es nicht mehr ging, dann 90kg bis es nicht mehr ging, dann 80kg usw. immer ohne die Stange abzusetzen, am Ende haben wir dann nur noch die Stange gedrückt und angefangen zu weinen, wenn nicht mehr als 10 Wdh's damit drinne waren.

    Zum Effekt kann ich nix sagen, ausser das danach nix mehr ging und wir das nur gemacht haben, wenn wir nen besonders masochistischen Tag erwischt hatten.
    Wenn du in 10kg Schritten runter gehst, wären 10 WH nur mit der Stange ja auch ne ganze Menge.
    Mache derzeit meinen dritten (letzten) Arbeitssatz im BD mit 120kg, meißt so für 3-4 WH und dann reduziere ich direkt auf 60kg und dann bis zum Muskelversagen, was meißt dann nochmal so 14-18 WH sind. Dann muß mein Trainingspartner mir aber die Stange abnehmen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #9
    Onkel_Escobar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Wenn du in 10kg Schritten runter gehst, wären 10 WH nur mit der Stange ja auch ne ganze Menge.
    Mache derzeit meinen dritten (letzten) Arbeitssatz im BD mit 120kg, meißt so für 3-4 WH und dann reduziere ich direkt auf 60kg und dann bis zum Muskelversagen, was meißt dann nochmal so 14-18 WH sind. Dann muß mein Trainingspartner mir aber die Stange abnehmen.
    Wie wir es genau abgezogen haben weiss ich nicht mehr ist auch bestimmt 8-10 Jahre her, dass ich pumpen war. Ich weiss nur am Ende ging gar nix mehr, war nur als Beispiel gemeint.
    Ausserdem haben wir bei 100kg meisstens mit 40-50 Wiederholungen angefangen, ehrlich.
    Geändert von Onkel_Escobar (01-03-2010 um 12:59 Uhr)

  10. #10
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    Verwechselst du KG mir Gramm?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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