hi maggi95,
also, wenn du mit 14 ne kk anfängst, kannst du drauf wetten, dass es da in den nächsten jahren einige veränderungen deiner vorlieben in dieser sache gibt, die sich mit den ersten erfahrungen in der kk-welt zwangsläufig ergeben werden. du wirst noch mit stilen in kontakt kommen, von denen du bis jetzt noch nie gehört hast und die dinge bieten können, die dir evtl. riesenspaß machen (und effektiv sind), wenn du's einfach mal ausprobierst und dich nicht an das erstbeste, was du machst dogmatisch bindest. du wirst erfahren, dass manches, was du im moment noch eher zweitrangig findest, im laufe der zeit wichtiger wird usw. usf.
kann aber genau so gut sein, dass du bei dem bleibst ,womit du angefangen hast.
meiner ansicht nach, wäre es deshalb sinnvoll ein gutes "einsteigersystem" zu trainieren, dass möglichst viele aspekte beinhaltet, aber deine derzeitigen wünsche in den mittelpunkt stellt. von dort aus kann die reise später in richtung "spezialisierung" innerhalb des gewählten stils oder durch einen wechsel zu einem stil, der deine "spezialität" besonders betont, weitergehen.
ju jutsu / jiu jitsu / bjj u.ä. würde da ganz gut passen
geschlagen und getreten wird dort auch (im bjj am wenigsten), aber nicht in erster linie.
im ju jutsu hättest du die möglichkeit, verschiedene, vor allem japanische kks, die dort integriert sind, kennenzulernen. dazu gehören dann auch die klassischen hebel, judo und etwas aikido (passt alles zu deinen jetzigen wünschen), hinzu kommen noch elemente aus dem karate und das ein oder andere aus nicht-japanischen kks (stark trainerabhängig). m.e. ein guter ausgangspunkt für spätere entscheidungen. wettkämpfe wären dort auch möglich.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s