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Thema: Vorstellung SV Systeme

  1. #1
    *Lars* Gast

    Standard Vorstellung SV Systeme

    Hallo,

    in diesem Thread werden ausschließlich die Postings mit den Informationen zu den einzelnen Systemen aus http://www.kampfkunst-board.info/for...ysteme-109994/ gepostet. Bitte Diskussionen und dergleichen im anderen Thread.

    Für die Neuen:

    Die vorgegebenen Fragen findet Ihr auch im o.g. Thread. Die "Antworten" bitte im anderen Thread posten oder per PN schicken. Ich werde sie dann in diesem Thread hier posten. Der Einheitlichkeit wegen.

    Bisherige Vorstellungen:

    System: Jujutsu, kein Derivat
    System: Keysi Fighting Method (KFM), kein Derivat
    System: Taktisches Nahkampf System (TNS), kein Derivat
    Geändert von *Lars* (13-03-2010 um 16:49 Uhr)

  2. #2
    *Lars* Gast

    Standard System: Ju-Jutsu, Derivat: -

    Name des Systems:

    Ju-Jutsu


    Name des Derivats:

    -


    In Deutschland auf dem Markt seit:

    vielen Jahrzehnten, letzte größere Akualisierung 2000


    International auf dem Markt seit:

    ebenfalls seit mehreren Jahrzehnten


    Einsatzschwerpunkte:

    Eigentlich zur SV gedacht! Wird seit einiger Zeit aber verstärkt als KK und Wettkampfsport betrieben.


    Veränderungen im System werden durchgeführt durch / unter welchen Umständen:

    Das System paßt sich ständig an, bzw. es bestehen relativ große Freiheiten innerhalb bestimmter Grenzen. Z.B. ist es Egal ob mal boxerisch schlägt, KFS benutzt oder Karate-Tsukis. In den letzten Jahren sind vermehrt Einflüsse aus dem Escrima, Arnis, Kali in das System eingflossen.


    Grundsätzliche Strategie des Systems, einige Schlagworte, die die Vorgehensweise des Systems verdeutlichen:

    Grundsätzliche Strategie liegt vor allem daran aus dem Angriff heraus zu gehen und "weich" zu arbeiten! Also weniger Kraft gegen Kraft sonder mehr Technik anstelle von Kraft. Sehr viel Wert wird auf Technik und Techniken gelegt. Sehr umfassender Stil, dauert einige Jahre bis er wirklich praktisch Anwendbar ist! Wichtig ist es bestimmte Prinzipien zu verstehen und zu verinnerlichen - eins der wichtigen dürfte das Trainieren von Gegen- und Weiterführungstechniken sein.


    Entwickelt aus bestehnden Systemen, wenn ja, aus welchen:

    Karate, Judo, Aikido, KB/MT, Boxen, Escrima, ...


    Mit welchen Methoden wird "On" trainiert, die Fähigkeit, im Falle einer SV Situation agieren zu können:

    Im Grunde wird davon ausgegangen das man nach einiger Zeit durch regelmäßiges und fleißiges Training in die Lage versetzt wird Angriffe zu erkennen und dementsprechen zu REagieren.


    Welche Drillmethoden werden verwendet:
    ???


    Wie sind die Trainingseinheiten aufgebaut,
    - im Einsteigerbereich:
    - im Advanced-Bereich:


    kein großer Unterschied, außer das die Techniken mit höherer Graduierung Schwieriger wird und die Kombinationen komplizierter. Ablsolute Anfänger lernen erstmal die Fallschule und Kampfhaltung!


    Wieviel Prozent des Trainings wird Waffenkampf/abwehr aufgewendet:

    Wird sehr unterschiedlich sein von Verein zu Verein... ich denke aber mal nicht mehr als 10 - 15 Prozent des Trainings.


    Gibt es Sparring:

    Ja, auch hier unterschiede. Manche Vereine machen Vollkontakt, manche nur Leichtkontakt. Leichtkontakt häufig in Verbindund mit Hebel, Wurf und Bodenkampf.


    Welchen Anteil hat der Fitnessfaktor, wird er separat bedacht, ergibt er sich aus dem regulären Training (durch Pratzenarbeit) etc.:

    Ergibt sich im normalfall aus dem regulären Training, ist im JJ aufgrund der vielen Techniken und des hohen technischen Anspruchs i.d.R. sehr hoch.


    Welchen Anteil hat Bodenkampf:

    hmm einen großen... 20 - 30 Prozent würd ich mal schätzen


    Womit werden die Trainingsmethoden begründet, auf welche Referenzen stützen sie sich:

    Auf Erfahrung der Trainer bzw. auch mit der Tatsache das JJ Ausbildungsbestandteil einiger Sicherheitsbehörden ist!


    Quelle: User Exodus73, in http://www.kampfkunst-board.info/for...4/#post2118117

  3. #3
    *Lars* Gast

    Standard System: Keysi Fighting Method, Derivat -

    Name des Systems:

    Keysi Fighting Method, KFM


    Name des Derivats:

    --


    Name der Gründer/des Gründers, Hintergrund:

    Justo Serrano Dieguez, Andy Norman, enstanden lt. Justo aufgrund seiner eigenen Kampferfahrung und Jugend in Spanien


    In Deutschland auf dem Markt seit: 2000

    International auf dem Markt seit: seit etwa 20 jahren


    Einsatzschwerpunkte:

    realistische SV/Straßenkampf, zumindest hier in Würzburg trainieren auch sehr viele Leute von der Bereitschaftspolizei


    Veränderungen im System werden durchgeführt durch / unter welchen Umständen:

    Lt. den Verantwortlichen wird das System ständig weiterentwickelt, Ziel ist es auch, dass jeder aufgrund eigener Erfahrungen/Vorlieben/parallel trainierten KK seinen eigenen Stil entwickelt


    Grundsätzliche Strategie des Systems, einige Schlagworte, die die Vorgehensweise des Systems verdeutlichen:

    - Pensador (hohe, etwas ungewöhnliche Deckung)
    - viel Arbeit mit Ellenbogen, meist direkt aus der Deckung heraus
    - sehr offensives Vorgehen
    - "schmutziges" Kämpfen mit kratzen, beißen, großes aua tun


    Entwickelt aus bestehenden Systemen, wenn ja, aus welchen:


    Die Gründer haben JKD trainiert, außerdem kann man meiner Meinung nach Elemente aus FMA, Boxen und sogar ein bisschen Capoeira sehen


    Mit welchen Methoden wird "On" trainiert, die Fähigkeit, im Falle einer SV Situation agieren zu können:

    Aufbau von Stress, Verteidigender wird von mehreren Leuten mit Pratzen angegriffen, szenario-training praktisch überall (an der wand, im sitzen, liegen, im hinterhof, im auto, unter der dusche (aber ernsthaft!) )


    Welche Drillmethoden werden verwendet:

    erst gestern: Trainer zieht sich Körperschutz und Pratzen über, Schüler muss auf Befehl mit Techniken angreifen, während er vom Trainer und einer weiteren person attackiert und auch festgehalten wird


    Wie sind die Trainingseinheiten aufgebaut,
    - im Einsteigerbereich:


    viel Grundlagentraining: Schrittarbeit, einfache Schläge, arbeiten aus dem Pensador heraus, Pensataq, Erlernen des arbeitens unter stress

    - im Advanced-Bereich:

    Kann ich noch wenig dazu sagen, meines erachtens nach viel Partnerübung und auch viel Sparring


    Sofern vorhanden, wie funktioniert das Graduierungssystem:

    Mehrere "gürtel", die aber nur pro forma verliehen werden. Weiß ist der erste Gürtel/die erste Prüfung (bekommt man also nicht vorab verliehen)

    Jeder Grad hat seine eigenen Techniken, die erlernt werden müssen


    Wieviel Prozent des Trainings wird Waffenkampf/abwehr aufgewendet:

    hm, hab ich bis jetzt erst einmal miterlebt, bin aber auch noch nicht so lange dabei. Gibt auf jeden fall auch spezifische Seminare zu dem Thema


    Gibt es Sparring:

    Ja, allerdings sind meist einige Techniken vom Sparring ausgeschlossen


    Welchen Anteil hat der Fitnessfaktor, wird er separat bedacht, ergibt er sich aus dem regulären Training (durch Pratzenarbeit) etc.:

    Meiner Meinung nach etwas fitness-anspruchsvoller als viele andere KK, vor allem ne ordentliche Beinmuskulatur ist wichtig (sehr tiefer Stand und viel Bewegung), Training selbst fordert einen schon ordentlich, es gibt aber auch immer wieder Zirkeltraining mit Kraftübungen


    Welchen Anteil hat Bodenkampf:

    würde sagen so 30-40%


    Womit werden die Trainingsmethoden begründet, auf welche Referenzen stützen sie sich:

    Kann ich nur von der Würzburger Schule reden: Neben dem "Dogma" des KFM sind die Trainer im Polizeidienst tätig und bringen ihre eigenen Erfahrungen mit ein.

    Quelle: n00by, in http://www.kampfkunst-board.info/for...4/#post2118563

  4. #4
    *Lars* Gast

    Standard System: Taktisches Nahkampf System, Derivat -

    Name des Systems

    TNS: Taktisches Nahkampf System


    Name des Derivats:

    -


    Name der Gründer/des Gründers, Hintergrund:

    Glenn Rühmkorb


    In Deutschland auf dem Markt seit:

    ca.2000


    International auf dem Markt seit:

    -


    Einsatzschwerpunkte:

    Selbstverteidigung/ Secu/ Privat


    Veränderungen im System werden durchgeführt durch / unter welchen Umständen:

    Individuell, da nicht jeder das gleich kann. Körperlich


    Grundsätzliche Strategie des Systems, einige Schlagworte, die die Vorgehensweise des Systems verdeutlichen:

    Kampf vermeiden ansonsten wird in verschiedenen Ebenen argiert.

    Schnellst möglich dem Gegner entkommen unter Ausnutzung der eigen und antrainierten Technicken und Taktiken.


    Entwickelt aus bestehenden Systemen, wenn ja, aus welchen:

    Thaiboxen, Karate, Sambo, Grappling, Escrima, Aikido und Judo


    Mit welchen Methoden wird "On" trainiert, die Fähigkeit, im Falle einer SV Situation agieren zu können:

    Partnerdrills, Sparring und Szenarios


    Welche Drillmethoden werden verwendet:

    Man könte sagen VENÜ Vormachen, Erklären, Nachmachen und Üben


    Wie sind die Trainingseinheiten aufgebaut,
    - im Einsteigerbereich:
    - im Advanced-Bereich:


    Alle trainieren alles.


    Sofern vorhanden, wie funktioniert das Graduierungssystem:

    Klassisches Gurtsystem von Weiß nach Schwarz


    Wieviel Prozent des Trainings wird Waffenkampf/abwehr aufgewendet:

    ca.25%


    Gibt es Sparring:

    Ja


    Welchen Anteil hat der Fitnessfaktor, wird er separat bedacht, ergibt er sich aus dem regulären Training (durch Pratzenarbeit) etc.:

    Ergibt sich aus dem training wird aber auch separat behandelt.


    Welchen Anteil hat Bodenkampf:

    25% oder mehr


    Womit werden die Trainingsmethoden begründet, auf welche Referenzen stützen sie sich:

    Ausbildung des Trainers in den oben genannten Künsten und lebenserfahrung des trainers. Er ist unter anderem Als Personenschützer ausgebildet und bildet selber aus. Der Trainer fliegt mehrnmals im Jahr zu seinen Trainern in die ganze Welt.

    Quelle: Stevederkrueger, in http://www.kampfkunst-board.info/for...ml#post2128238

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