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Emperor / Imperial Stile
(ich verwende mal die englischen Begriffe, da ich die chinesischen nicht kenne)
Ich sehe gelegentlich chinesische Stile, die mit dem Präfix "Imperial" oder "Emperor" gekennzeichnet sind, wie z.B. Emperor´s Longfist.
Bedeuten dies Präfixe, dass die Kampfkünste am kaiserlichen Hof ausgeübt bzw unterrichtet worden sind? Oder evtl auf einen Kaiser zurückgehen?
Ich frage mal in die Runde.
Gruss, Thomas
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Du meinst etwas wie in die Richtung ?Zitat von T. Stoeppler
Taiping Institute - Traditional Chinese Martial Arts
Liebe grüße,
Shin
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Taizu soll quasi Stile und deren Eleven gesammelt haben, insofern hat er angeblich mal ein "Dictionary" bestimmter damaliger Stile entwickelt.
Das wäre der hier, also 14. Jahrhundert.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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Hmm... Danke schonmal! Es gibt auch irgendwo ein Taizu quan, schätze, das geht auf den zurück.
Gruss, Thomas
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Hm..., das südl. Taizuquan, wie es hier in Taiwan tradiert wird, geht angeblich auf den Begründer der Song-Dynastie zurück.
Weiter nachgeforscht habe ich dazu aber nicht; die Betelnuss kauenden, 58° Gaoliang (Schnaps) saufenden und Kette rauchenden Bauern, die im Dorf Xiluo (Zentraltaiwan) ansäßig sind, betreiben eine extrem harte Kunst, mit der man zwar sehr effektiv fighten kann, aber die keine Beiträge zur Lebensnährung liefert, im Gegenteil. Ist mir daher auf Dauer zu "verschwenderisch", und so begnüge ich mich mit dem gelegentlichen Trainieren einer kurzen Grundform und 3 kurzer Stockformen (Eisenholz, Sumpfzypresse bis ca. 1,6m), die einfach zu genial sind.
Das wäre dann der hier:
Song Taizu ? Wikipedia
Das "Imperial" wird wohl im Chinesischen als Funei 府內, "innerhalb des Palasts" bezeichnet. Mir sind dazu sowohl Taijiquan- als auch Baguazhang- Varianten bekannt, die aber alle umstritten sind. Die einen behaupten, dass das die absoluten Geheimsachen beinhalten würde (die nur an die Palastwachen und kaiserlichen Leibgarden weiter gegeben wurden). Die anderen sagen, dass es sich um die entschäften Sachen für die fetten Bonzen im Palast handeln würde, da jene zwar den Gesundheitseffekt, aber nicht die Bitternis haben wollten.
Was es online zu sehen gibt, hat mich bisher nicht recht überzeugt, aber wer weiß?
Geändert von taiwandeutscher (11-03-2010 um 02:52 Uhr)
Was für welche sind das denn?Mir sind dazu sowohl Taijiquan- als auch Baguazhang- Varianten bekannt, die aber alle umstritten sind. Die einen behaupten, dass das die absoluten Geheimsachen beinhalten würde (die nur an die Palastwachen und kaiserlichen Leibgarden weiter gegeben wurden). Die anderen sagen, dass es sich um die entschäften Sachen für die fetten Bonzen im Palast handeln würde, da jene zwar den Gesundheitseffekt, aber nicht die Bitternis haben wollten.
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Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es (mindestens) zwei Kreise die vorgeben einen "Taizu"-Stilmix zu unterrichten. Da gab es mal eine Art "Internet-Krieg" zwischen beiden, in den USA. Der eine sieht tatsächlich der modernen Gestalt heutiger Taiji- und Bagua-Stile ein klein wenig zu ähnlich für eine Entstehung im 14. Jahrhundert, das andere sieht soweit ich das mal gesehen habe tatsächlich aus wie eine rudimentäre Vorform innerer Stile.
Das mit dem "Palace"-Bagua/Taiji darf man getrost als Marketing-Ansatz betrachten. Es gibt aber Übungen die ich tatsächlich noch nie irgendwo anders gesehen habe, wenn ich das mal bei anderen sehe gebe ich Bescheid.
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Nach dessen Lebensgeschichte erscheint der mir deutlich plausibler für das Sammeln eines rudimentären inneren Stils bzw. solcher Komponenten zu sein, als der Schlächter aus der Ming-Ära.
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