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Thema: was bevorzugt ihr...

  1. #1
    tigercrane Gast

    Standard was bevorzugt ihr...

    leichte blechwaffen wie im wushu oder die alten schweren?

    viele grüsse

  2. #2
    Mike Gast

    Talking Schwert/Klinge

    Kampilan oder Pinuti

    Gruß,

    iNcHpUnCh

  3. #3
    tigercrane Gast

    Standard

    @ iNcHpUnCh

    hi
    sorry meine frage, ist das eine holzart? keine ahnung.
    danke für die antwort.

    viele grüsse

  4. #4
    Mike Gast

    Talking rofl

    Hallo tigercrane,

    nein Kampilan und Pinuti sind keine Holzarten.

    Es sind Klingenformen aus den FMA.

    Davon dürfte das Kampilan noch am populärsten sein.

    Viele Grüße,

    iNcHpUnCh

  5. #5
    tigercrane Gast

    Standard

    danke für die antwort

    muss wohl meine frage anders formulieren.

    meine eigentlich "was bevorzugt ihr für waffen bei eurem training? eher die alten oder eher die neuen (meist leichteren)

    viele grüsse

  6. #6
    Tiger5 Gast

    Standard

    Hi Tigercrane,

    die leichten Waffen sind für Turniere und Meisterschaften ideal. Aber geübt wird immer mit den Schweren. Die Handhabung erfordert relativ viel Kraft und Kondition, aber wenn man dann eine leichte Waffe benutzt, hat man genügend Kraftreserven um die Form Explosiv zu Laufen.


    Gruss........

  7. #7
    Mike Gast

    Talking Form

    Eijeijei,

    immer diese Kungfu-Männchen , die laufen sich noch bei den Formen die Fersen wund

    Schwerter, Säbel und Messer sind zum schneiden, hacken und zermetzeln da und net um damit durch die Gegend zu stolzieren


    Bye bye,

    iNcHpUnCh

  8. #8
    tigercrane Gast

    Standard

    hi

    @tiger5
    da hast du recht
    ich bevorzuge allerding wenn möglich, überall die schweren, denn an den turnieren wird es länger desto mehr abzüge für das blechzeugs geben..

    viele grüsse

  9. #9
    tigercrane Gast

    Standard

    @iNcHpUnCh

    *****************
    immer diese Kungfu-Männchen , die laufen sich noch bei den Formen die Fersen wund

    Schwerter, Säbel und Messer sind zum schneiden, hacken und zermetzeln da und net um damit durch die Gegend zu stolzieren
    ***********
    hi

    traditionelle kung fu formen sind zum metzeln da, die wushu fomen sind schöner sport.

    probier mal den unterschied aus.

    viele grüsse

  10. #10
    Tiger5 Gast

    Standard

    Hi Tigercrane,

    gibt es überhaupt noch die Schweren Waffen zu kaufen? Überall findet man nur die Wushu-Waffen. Schade eigentlich. Auch die Qualität lässt zu wünschen übrig... Ich persönlich habe noch einige schwere Waffen und hüte sie wie meinen Augapfel.


    Gruss.....

  11. #11
    SQ Gast

    Standard Klingenwaffen

    Liebe Kung Fu Freunde,

    habt ihr schon mal ein echtes chinesisches Schwert gesehen? Oder einen Säbel?

    Die waren früher wirklich flexibel, allerdings nur das letzte Drittel der Klinge...

    Nach dem Griff kommt ein Teil wirklich fester, massiver Klingenstahl, danach etwas leichterer, scharfer Teil und das letzte Drittel war instabil und flexibel, aber rasiermesserscharf...

    Ein echtes Dan Dao wiegt ca. 2,5 kg,... Das ist gar nicht so viel...

  12. #12
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Die Schneide wird zur Spitze hin dünner ("distal taper"-Layout), und hat seine dünnste Stelle ca. 4cm vor der Spitze. Der Klingenrücken ist aber normalerweise, bei einer Diamantform-Klinge, selbst auf dem scharfen Teil noch ~2mm dick, ist also auf gar keinen Fall "instabil" bzw. so flexibel wie das "Green Destiny" in Tiger&Drachen. Flexibel heisst, beim Aufprall mit der Spitze kann sich die Klinge ganz leicht biegen, darf sich aber nicht so stark verformen daß man nicht mehr sinnvoll durch eine Panzerung bohren kann. Ich halte kein Schwert für "echt", auch als Nachbildung, das sich beim Schlagen in der Luft verformt, dann kann man keine Schnitte machen. Schlägt man mit der Hand gegen den Griff, oder macht eine Fajing-Bewegung, vibriert jedes geschmiedete Schwert. Nimmt man ein modernes "Combat-Steel"-Schwert, wird sich das Vibrieren und Durchbiegen aber in engen Grenzen halten, es wird als "not flexible" ausgewiesen.

    Bei historischen Schwertern gibt es nichts, was nicht irgendwann einer gemacht oder versucht hat, vom 7mm-Durchmesser-Rapier mit Grand-Canyon-Blutrinne, welche mit dünnen erhabenen Verstärkungen, diamantformartige, sich verjüngende Rapiere mit der oben genannten Schneide auf dem letzten Drittel, oder simple dünne Blechtortenheber mit runder Spitze und Verstärkungsgrat auf dem Rücken. Meisterschwerter sind entweder leicht aber stabil und haben die Diamantform, für schnelle einhändige Stiche und Schnitte, gegen Gegner und in Umfeldern wo man nicht auf Leute mit Rüstungen trifft, oder sind irre lang und schwer und hacken auch durch Leder durch. Die werden aber zweihändig wie ein Speer benutzt.

    Die Halbwertzeit von Leuten, die mit einem Schwert einfach in der Gegend rumhacken und sich nicht wirklich schnell und sicher bewegen können und dabei eine Fliege aus der Luft holen, also die die Formen für Schnickschnack halten, gegen Leute die jahrelang sowas machen wird in Zehntelsekunden gemessen. Der schnellste Weg unter die Erde war in alten Zeiten, einfach mal auf den Gegner losstürzen und irgendwie auf den Torso einschlagen. Solche Ideen entwickelt man, wenn man die Taktiken aus den "effektivsten Nahkampfstilen, die je ein Mensch erdacht hat" nimmt. Stile die rasiermesserscharfe Rapiere benutzen und damit rattenschnelle Schnitte in der Luft nur mit der Spitze setzen, gehen nämlich nicht an den Körper sondern an die Arme, die bekommt man nicht so schnell weg wie eine Klinge aus dem ganzen Körper geschlagen durch diese durchpfeifen. Dafür braucht man Auge und eine totale Sicherheit im Umgang mit dieser Spitze, und das bekommt man nicht durhc Rumknüppeln, sondern aus Übungen, die nur das Handling trainieren - was man aus unerfindlichen Gründen mal "Formen" genannt hat. Die früher übrigens aus lediglich einer Schrittfolge und einem Schlag bestanden, tausend mal hintereinander.

    Gut:
    http://www.38.vg/time/h075.JPG
    http://www.38.vg/time/h075b.JPG
    http://www.38.vg/time/h075c.JPG

    http://www.sunmedia.com.hk/memder/go.../02/image/05/.

    http://www.sunmedia.com.hk/memder/go.../02/image/08/.

    Müll:
    http://www.38.vg/time/h089.JPG


    Jede Menge Krempel:

    http://www.38.vg/time/. (alles ab h075)

  13. #13
    SQ Gast

    Standard lieber klaus...

    ...ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich habe über chin. waffen anderes gelernt.

    so sind meines erachtens die chinesischen Klingen (wie beim dan dao oder jian) gar nicht dafür geschaffen worden, duch Rüstungen zu stoßen, da diese in China kaum verwendet wurden.
    siehe dazu alte Aufzeichnungen aus der zeit des Boxeraufstandes und ähnliches. In Kriegszeiten, wo man Rüstungen trug, haben sich ja auch ganz andere Waffen entwickelt

    Das Jian wurde ausserdem so präzise geführt, nur punktgenau auf verwundbare Stellen zu stechen (z.b. kehle, ärmelausschnitte zum brustkorb oder ähnliches) und das Dan Dao war eher eine Schneide als eine Stechwaffe.

    Dennoch sind die heute erwerbbaren Waffen nicht zu vergleichen mit einer echten Waffe. Aber trotzdem waren die Waffen früher ein wenig flexibel, auch um Gewicht zu sparen, was dafür in Schnelligkeit umgesetzt werden konnte.... ....und in den Händen eines echten Meisters, der gelernt hatte mit Waffen zu kämpfen... war die verhältnismäßige "Instabilität" bestimmt kein großer Nachteil mehr...

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