Seite 4 von 14 ErsteErste ... 23456 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 46 bis 60 von 206

Thema: Judo als gute Grundlage?

  1. #46
    mrx085 Gast

    Standard

    Teashi Das sehe ich eigentlich auch so, nur wenn mit der ausübebenden KK auch Sv fähig werden möchte ist es leider unvermeidbar auch auf den Asphalt und ohne Gi zu üben. Damit man sich daran gewöhnt ist. so kann man im Ernstfall besser reagieren, also jemand der nur im Gi und auf der Matte traniert hat. Aber so ein Training auf dem Asphalt stelle ich mir auch nicht gerade angenehm vor..

  2. #47
    rambat Gast

    Standard -

    -
    Geändert von rambat (07-11-2010 um 18:28 Uhr)

  3. #48
    mrx085 Gast

    Standard

    @Rambat Es wäre wirklich mal das beste wenn man sich mal treffen würde und in der echten Welt über das Thema diskutieren. Hier im Forum kann es schnell zur Missverständnisse kommen. Vielleicht ergibt sich beim Y-Day die Möglichkeit sich neben dem Training noch mehr über die Geschichte des Judo auszutauschen. Es wäre sicher interssant noch mehr von deinem umfangereichen Wissen zu erfahren, sofern es keine Umstände macht.
    Geändert von mrx085 (02-04-2010 um 23:06 Uhr)

  4. #49
    rambat Gast

    Standard -

    -
    Geändert von rambat (07-11-2010 um 18:27 Uhr)

  5. #50
    siolal Gast

    Standard

    sind eigentlich einige der sv-tauglichen wurftechniken aus dem "ursprungsjudo" im deutschen jj vorhanden? jenes ist ja immerhin zur sv gedacht.
    Geändert von siolal (03-04-2010 um 09:01 Uhr)

  6. #51
    Teashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    Das ist eben das Blöde an einem Forum - man kann's nicht zeigen, sondern nur drüber schreiben, und da wird oft vieles falsch verstanden ...
    neuerdings haben wir auch eine videosektion.

    Zitat Zitat von siolal Beitrag anzeigen
    sind eigentlich einige der sv-tauglichen wurftechniken aus dem "ursprungsjudo" im deutschen jj vorhanden? jenes ist ja immerhin zur sv gedacht.
    eigentlich der gesamte bodenkampf, da ju-jutsu anfänglich nur aus judo, aikido und karate bestand. 2000 kamen fma, boxen, kickboxen und wing chun. wäre mir also nicht bekannt das andere ringsysteme etwas dazugebracht haben.

    komisch ist das wir im ju-jutsu auch bein- und genickhebel haben. wurden diese aus kodokan implementiert?
    Geändert von Teashi (03-04-2010 um 11:01 Uhr)

  7. #52
    mrx085 Gast

    Standard

    siolal Also vom deutschen Jj verstehe ich nichts, aber die Wurftechniken von Nihon Ju Jutsu stammen aus dem Judo. Das ist nicht sehr verwunderlich, da der Gründer des Nihon Ju Jutsu Sato Shizuya ja ein sehr hoch graduierter Judoka (9 Dan ist). Ich denke beim deutschen Jj wird man auch viel aus dem Judo finden kann es aber nicht mit absoluter Sicherheit sagen, da ich nie die Gelegenheit hatte dieses System zu tranieren.

  8. #53
    Ju_Jutsu_Lübeck Gast

    Standard

    beispiel beingreifer techniken

    im der prüford. steht nicht welche genaue beingreifertechnik du zeigen sollst
    sondern nur zeige 1 oder 2 davon

    beispiel waere du kannst doppelhandsichel von vorn und hinten machen
    schaufelwurf usw im sportjudo gibt es die doppelhandsichel von hinten sicherlich nicht
    beinrollwurf am 1. oder 2. bein waere aber genauso richtig

    bin gerade nicht auf dem laufende was da von im ursprungsjudo vorhanden ist war bzw was derzeit im sportjudo erlaubt is
    was mir dazu einfaellt bei uns is alles erlaubt solange es den richtprinzipien entspricht.

    genauso fauststoß
    möglichkeiten karatetzuki, boxfauststoß, KFS etc pp PO steht nur zeige einen
    Geändert von Ju_Jutsu_Lübeck (03-04-2010 um 11:16 Uhr)

  9. #54
    Budoka_Dante Gast

    Standard

    Man muss auch dazu sagen, dass das Jiu damals Ende der Sechziger auch seinen Teil zum DJJV-JJ beigetragen hat.

  10. #55
    Teashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Budoka_Dante Beitrag anzeigen
    Man muss auch dazu sagen, dass das Jiu damals Ende der Sechziger auch seinen Teil zum DJJV-JJ beigetragen hat.
    wieso steht das nirgends?

  11. #56
    Budoka_Dante Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Teashi Beitrag anzeigen
    wieso steht das nirgends?
    Tut es das nicht?

    zB steht im JJ 1x1 von 2009, Seite 5:
    [...]
    Als Dschiu-Dschitsu wurde unsere Kampfkunst zu Beginn des 19. Jhd. in Europa eingeführt. Später hat sich dann der Begriff Jiu-Jitsu in Deutschland [...] etabliert. Als man in Deutschland 1969 das System überarbeitet hat [...]
    Daraus lässt sich ohne weiteres schließen, dass Ju-Jutsu letztenendes auf dem Jiu aufbaut.

    Weiterhin ist im Script zur Fachübungsleiter-C Ausbildung in Niedersachsen (von Lasse Ristig, Frank Hoerschgen, Roland Kabuß, Patrick Neumann) aus 2007 zu finden, dass Ju-Jutsu von einer sog. "Ju-Jutsu-Kommission des DDK" 1968/69 entworfen wurde. "Die ersten Prüfungskommissionen setzten sich aus Danträgern des DDK zusammen, kamen also aus Judo, Karate, Aikido und Jiu-Jitsu" (Seite 1-26).
    Allerdings ist diese Quelle eher einem weniger weitem Publikum zugänglich.

  12. #57
    NotDeadYet Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat
    Den Begriff "Sutemi-Waza" ("Opferwürfe") verstehen viele in seiner wahren Bedeutung erst, wenn sie solche Techniken auf einem anderen Untergrund als 'ner Matte machen sollen
    Wettkampfwurf wäre heute wohl eine bessere Bezeichnung. Aber wenn man halt Sport für Kinder daraus machen will, braucht man sowas eben.
    Zitat Zitat von rambat
    Eines der Probleme ist, daß sich in der Tat "Nur-Wettkampf-Techniken" entwickelt haben, die ausschließlich (also ohne Gefahr der Verletzung des ANWENDERS) auf 'ner Matte gemacht werden können.
    ...
    Man glaubt gar nicht, wie "mattenverwöhnt" viele sind und wie sie jammern, wenn sie bspw. im Bodenkampf nur Beton unter sich spüren
    Das dürfte sicher auch dem Ziel dienen, eine größere Zahl für den Sport zu begeistern. Es ist ja immer auch das Problem, das "Was will ich eigentlich machen" und das "Was gibt es denn überhaupt im Angebot" miteinander zu verknüpfen. Da stellt man dann fest, daß man nie alles bekommen kann, sondern sich nur bestimmte Schwerpunkte setzen kann. Das sieht dann irgendwie erstmal so aus (subjektive Wahrnehmung):

    Würfe = Judo
    Bodenkampf = BJJ
    Schläge = Muay Thai
    Abhärtung = Karate
    Hebel = Jiu-Jitsu, Sambo
    Kicks = Hapkido, Taekwando
    ohne GI = MMA
    Straßenkleidung = Krav Maga, Jeet Kun Do, etc.
    Stockkampf, Messerkampf = FMA

    Jetzt darf man versuchen, den ganzen Krempel unter einen Hut zu bringen, damit möglichst viele mitmachen, am besten auch die Kiddies. SV kommt ja immer gut an und dann noch ein paar kleine Wettkämpfe mit möglichst wenig Aua, damit man auch mal ausprobieren kann, wie sehr man seinen Kampfstil Regeln anpaßt. Bleibt noch die Frage, wie es mit einer eventuellen Prüfungsordnung aussieht, falls es noch bunte Gürtel zur Motivation (Stichwort Kinderprüfungen) zu verteilen gibt.
    Dann scheint es oftmals auch noch ein Problem damit zu geben, daß die Leute keine Schutzausrüstung tragen, weswegen viele Techniken nur ein einfaches Andeuten sind. Was mich ohnehin wundert, weil man mit Ausrüstung eigentlich viel besser (d.h. realistischere Schlaghärte - natürlich weiterhin mit Kontrolle, um Verletzungen gering zu halten) üben kann und das auch sollte. Klar, gute Ausrüstung ist teuer und Abstoppen-Können eine gute Sache, aber für den Ernstfall wüßte ich schon, ob mein Schlag überhaupt eine Wirkung entfalten kann.

    Jedenfalls ist mir jetzt schon klar, warum man Kampfkunst als einen Weg bezeichnet: Die Suche nach dem passenden Stil, oder besser den Bestandteilen, die man für seinen eigenen Stil braucht, ist wohl wirklich eine Aufgabe fürs Leben.

    So, jetzt bin ich auch mal abgeschweift, das kann man nicht nur rambat überlassen.

  13. #58
    rambat Gast

    Standard -

    -
    Geändert von rambat (07-11-2010 um 18:27 Uhr)

  14. #59
    straightblast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @

    Wer nie drauße auf der Wiese, dem Feldweg, dem Asphalt des parkplatzes übt zu werfen und zu fallen, der mag ein ehrenwerter, befähigter und erfolgreicher Sportler sein - nicht mehr und nicht weniger, aber vom effektiven Werfen außerhalb sportlicher Situationen versteht er nichts.
    Das ist meine persönliche Meinung, die man nicht teilen muß.
    agree
    im sommer mach ich auch öfters fallschule und leichte takedowns draußen und es ist etwas anderes als auf der mathe!

  15. #60
    rambat Gast

    Standard -

    -
    Geändert von rambat (07-11-2010 um 18:26 Uhr)

Seite 4 von 14 ErsteErste ... 23456 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kung Fu als Grundlage fuer MMA?
    Von gungfuson im Forum MMA - Mixed Martial Arts
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 10-01-2010, 21:54
  2. judo ,boxen,jiu jitsu gute Combo?
    Von tommygun51 im Forum Ju-Jutsu
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 04-03-2008, 11:52
  3. Gute Karate-Kataanwendung oder schlechtes JJ/Judo?
    Von bodycheck im Forum Ju-Jutsu
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 19-07-2007, 12:58
  4. Gute Judo Literatur für Anfänger
    Von Tonfadoka im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 09-05-2007, 10:12
  5. grundlage / basis zum KB versaut?
    Von OnMiTeR1988 im Forum Kickboxen, Savate, K-1.
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 09-07-2005, 17:28

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •