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Geändert von rambat (07-11-2010 um 19:27 Uhr)
@Schnueffler An einer solchen Buchliste wäre ich ebenfalls sehr interssiert.
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Geändert von rambat (07-11-2010 um 19:26 Uhr)
@Rambat Vielen Dank für die Buchtipps.
Geändert von mrx085 (21-04-2010 um 15:27 Uhr)
@rambat - lernt man nicht im Judo auch, sein psychisches Ungleichgewicht zu kontrollieren? Immerhin hast du gelernt, mit Zitaten umzugehen...das freut mich umso mehr, da ich nun nicht irgendwelche Bücher nach irgendwelchen Indizien für irgendwas durchsuchen muss, sondern gezielt die aussagekräftigen Sätze nachlesen kann. Danke dafür.
In Erinnerung hatte ich, dass im Judo im Randori sogar mit Handschützern gekämpft wird - ich glaube, du hattest das geschrieben. Dazu folgendes Zitat:
Wenn ein Vitalpunkt gezielt mit Kraft angegriffen wird, kann das zu Bewußtlosigkeit, Koma, Invalidität oder sogar dem Tod führen. Deshalb werden Atemi-waza nur in Form von Kata geübt, niemals im Randori
Jigorô Kanô: Kôdôkan Jûdô. Bonn: Born, 2007, S. 55
Geändert von AndyLee (21-04-2010 um 17:46 Uhr)
Ich weiss nicht, warum du unnötigerweise über psychisches Ungleichgewicht schreibst.
Wir sind hier nicht in der Waldorfschule, wo 5+5=9 auch irgendwie richtig ist. Wenn jemand Unsinn schreibt, kann man das durchaus auch so nennen.
Back to topic -
Man kann sich über Begriffsdefinitionen streiten. Generell meint Kano mit Randori wohl die bekannte Judoübungsform Übungsform mit Werfen, Halten, Hebeln, Würgen ohne Atemitechniken.
Wenn Atemitechniken dazukommen nennt Kanos Schüler Sakujirô Yokoyama es in folgender Textstelle ( die Rambat weiter oben schon zitiert hat) 'eine Art Übungskampf'.
Die für den wirklichen Kampf wirksamen Techniken sind gewöhnlich gefährlich und können deshalb nicht während des Trainings geübt werden. Die geübten Techniken sind ungefährlich, und ihre Wirkung im wirklichen Kampf ist gering. Die Methoden des Kampfes müssen deshalb hauptsächlich durch die Formen (kata) erlernt werden. Von Anfang an gibt es die Übereinkunft, daß nur die sehr gefährlichen Techniken verboten sind.
Für den Kampf, in dem geschlagen und gestoßen wird, ziehen sich die Gegner Handschuhe an, so daß die Methoden des randori-Kampfes kaum Einschränkungen unterliegen.
Die Formen ahmen nur nach und sind damit ungeeignet für das Üben des realen Kampfes. Zur Ergänzung ist eine Art Übungskampf also sinnvoll.Das wirkt nun alles etwas lächerlich.Zitat von AndyLee
Geändert von Jan_ (21-04-2010 um 18:23 Uhr)
Hm, wie schaut es denn da mit den Übersetzungen aus?
Vom japanischen wahrscheinlich ins englische und von da in deutsche.
Und war es immer der selbe Übersetzer?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Deshalb schrieb ich ja, dass man sich über Begriffe streiten kann.
Aber der grobe Sinn, dass es im Judo Übungskämpfe mit Handschützern gibt/gab, geht in einer eventuellen Übersetzung jap.->engl.->deutsch wohl nicht so schnell verloren.
Geändert von Jan_ (21-04-2010 um 18:26 Uhr)
Randori als Überetzung für Übungsform/Übungskampf!!!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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Geändert von rambat (07-11-2010 um 19:25 Uhr)
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Geändert von rambat (07-11-2010 um 19:24 Uhr)
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Geändert von rambat (07-11-2010 um 19:23 Uhr)
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