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Thema: kindertraining

  1. #1
    hashime Gast

    Standard kindertraining

    hi leute,

    hab heut mein erstes kindertraining gemacht und die rabauken haben wider erwarten gnade walten lassen und waren sogar recht brav...
    wir haben viel gespielt und auch ein bisschen was gelernt...schwierig war es, die unterschiedlichen alters- und leistungsstufen unter einen hut zu bringen, so dass jeder etwas davon hat...

    vielleicht habt ihr hier ein paar tipps, wie ihr ein kindertraining angeht und was man noch alles an spielerischen übungen machen kann?

    b.

  2. #2
    Dojokun Gast

    Standard

    Hallo hashime

    Vielleicht wäre es sinnvoll, ein kurzes Profil Deiner Gruppe zu erstellen:
    Altersbereich, Graduierungen, Verhältnis Jungen/Mädchen etc.

    Dann kann man besser Tipps geben.


    Oss

    Dojokun

  3. #3
    hashime Gast

    Standard

    altersbereich von 5-13, im moment viele anfänger, ein paar 8., 7. kyu und ein bis zwei 6. kyu....80 % buben, 20 % mädchen...
    aber das wechselt in der kindergruppe auch ziemlich rasch...kinder kommen und gehen, sodass man sich schwer auf eine struktur einstellen kann....

    liebe grüße
    b.

  4. #4
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    Beiträge
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    Standard

    Warum kommen und gehen die?
    Wegen der Schule? Zu hart? Vermittelt ihr zuwenig Spaß?
    Sowohl bei meinem alten Verein der Kinderkarate hatte waren fast immer die gleichen Kinder da, und bei meinem jetzigen Verein beim Kinder Ju Jutsu sind es auch fast immer die gleichen
    (wir erkenne sie in der Umkleide am Schuhe rumwerfen)

  5. #5
    hashime Gast

    Standard

    also wenns nach schuhe werfen in der umkleide geht, dann trainieren eure kinder bei uns ;o)
    ich denk mal der wechsel kommt dadurch zu stande, dass es halt viele mal ausprobieren und dann draufkommen, dass es doch nichts für sie ist....bei manchen sind die eltern dahinter und die kinder sind vielleicht gar nicht so begeistert....(musste nicht jeder von uns in der kindheit z. b. ein instrument lernen, das er heute bestimmt nicht mehr spielt) außerdem, weil die anforderungen in der schule härter werden....und die beginnende pubertät ist dann sowieso eine zeit, in der sich viel verändert....
    hart ist unser kindertraining überhaupt nicht....da wird viel gespielt und sicher nichts mit zwang gemacht....

    liebe grüße
    b.

  6. #6
    Dojokun Gast

    Standard

    Hmmm, vielleicht sollte man nicht zu viel spielen....
    Wir halten es so, dass mal ein Spiel oder eine spielerische Einlage möglich ist.
    Aber das Karate-Training steht im Mittelpunkt.
    Denn zum spielen brauchen die Kinder nicht zu uns zu kommen.
    Das können sie auch anderswo.

    Und die Fluktuation ist bei uns bei den Kindern kaum anders als bei den Erwachsenen.
    Das sie natürlich nicht unerheblich ist sollte klar sein.
    Das ist im Kampfkunst / -sport aber immer so.


    Oss

    Dojokun

  7. #7
    hashime Gast

    Standard

    ich find den spielerischen zugang zum karate für kinder total wichtig...besonders für die ganz kleinen...is ja nicht so, dass man irgendetwas spielt, aber man kann mit einigen spielen sehr gut die konzentrationsfähigkeit und reaktionsschnelligkeit verbessern und die kondition steigern sie sowieso....
    klar bilden kihon und kata und auch dojo-etikette den mittelpunkt des trainings, aber dazwischen auch immer etwas zum überschüssige energien loswerden....kinder haben nun mal eine sehr niedrige aufmerksamkeitsspanne und man muss viel abwechslung bieten....

    b.

    p.s.: hab die erfahrung gemacht, dass auch erwachsenen ihre kraft/kondition gern mal mit einem spiel verbessern....

  8. #8
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    Standard

    Kinder können nur 30 Minuten am Stück die Konzentration aufrecht halten.
    Daher muss man das ganze etwas auflockern, denn ansonsten
    werden die Kinder überfordert und dann gefällt ihnen das Training nicht mehr

  9. #9
    Dojokun Gast

    Standard

    Das ist schon eine lange Aufmerksamkeitsspanne!
    Und auch Erwachsene können das nicht viel länger.....

    Die Frage ist allerdings, wie man dieses Tief auffängt.



    Oss

    Dojokun

  10. #10
    karlo Gast

    Standard

    Hi Hashime,

    als Vater von drei Karate Kids kann ich dir folgende Tips mitgeben:

    a)spielen ist immer gut,

    b)trotzdem muß es ein klares Programm geben, an dem sich die Kids ausrichten können,

    c)Idole sind wichtig, wenn du die Möglichkeit hast, hol dir mal nen Landes-, Bundes-, Europa-, Welt-, oder sonstwas Meister ins Training, das sorgt für Motivation,

    d)Kids die mit dreizehn oder vierzehn in der Warteschleife zum Schwarzgurt sind (bis sechzehn) als Co-Trainer einsetzen, das motiviert beide, die wartenden Braungurte und die Nachfolger,

    e)persönliche Meinung: keine Wettkämpfe vor vierzehn.

    wir sind mit dieser Strategie recht erfolgreich, im Moment ca. 250 Kinder im Dojo.

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