Ein absoluter Neuling hier in diesem Bereich

[Gtarabas]

Hallo und moin moin liebe Kampfkunstgemeinde.

Zuerst bitte ich um Entschuldigung, sollte dieses Posting an der falschen Stelle plaziert sein und bitte darum es in die richtige Abteilung zu setzen.

Ich möchte mich gern vorstellen.
Mein Name ist Jan-Helge. Ich bin 31 Jahre jung und arbeite in der Medizin.
Warum ich mich hier angemeldet habe ich eigentlich ganz einfach. WIe man in meinem Profil sehen kann, beschäftige ich mich schon sehr lang mit der Selbstverteidigungs und Kampfkunstsparte. Ich habe mit sechs Jahren begonnen Karate zu betreiben und habe das auch einige Jahre gemacht.

Dann wurde es mir irgendwie zu langweilig. Ich habe mich lange Jahre anderen Sportrten gewidmet und bin gut durchs Leben gekommen. Leider habe ich dann einen folgenschweren Unfall erleben müssen, der mir mein Knie kaputt machte.
Tja. Dann kam lang nichts und heute bin ich wie ich bin. 31 Jahre alt. 192 cm groß und knapp 200Pfund schwer.
Aufgrund meines Berufes und meines Arbeitsumfeldes, musste ich lernen das es mehr und mehr von Relevanz ist, sich wehren und verteidigen zu können.
Nicht nur das sich in dem Bereich in dem ich lebe und arbeite ein ganz hoher Kriminalitätsanteil ist. Nein es ist auch ein großer multikulrureller Anteil. Ich möchte hier ganz klar zu verstehen geben, das ich nichts gegen Ausländer und Einsiedler habe. Ich habe viele Bekannte, Kollegen und auch Freunde verschiedenster Herkunft, doch es ist nunmal wie es ist und das wissen wir Alle. Ich habe mich dann für das Kick und Thaiboxen entschieden.
Wenn Ihr mich fragt warum, kann ich euch dazu nur sagen, das ich die Kombination aus Kraft,Fitness. Technik und Koordination am besten für mich finde. Ich möchte dazu noch auf Kraft-Masse trainieren.

Ich denke das ist für mich die beste Kombination. Wenn ich in eine Notlage gerate, dann habe idch keine Zeit und keinen Platz um große Techniken anzuwenden. Da geht es nur um Verteidigung und die Möglichkeit mich aus der Situation heraus zu bringen. Ich denke das ich dann noch einige Einheiten WT oder KravMaga zusätzlich machen werde.

Was ich von diesem Forum und somit auch von Euch erwarte ist, Pro/Conta, Lob und Tadel sowie Tips und Tricks wie ich es gut bzw besser machen kann.

Was ich brauche und was blödsinn ist. Konstruktive Kritik und Anregungen von Euch die mit Sicherheit schon Jahre wenn nciht sogar Jahrzehnte im Sport sind.

Ja. Das ist mein Anspruch an Euch bzw an dieses Forum. Selbstverständlich stehe ich auch Euch immer zur Verfügung wenn ich Dinge beantworten kann die Ihr wissen wollt.


Es grüßt Euch

Jan-Helge

[vinz]

Wenns dir um SV geht ist ein harter Vollkontaktsport schonmal super, ich würde den mit einem weiteren reinen SV-Stil wie Krav Maga ergänzen.

[Kyoshi]

@ Gtarabas

Viel Erfolg und noch mehr Spaß !

[Hinkelstein]

ich sehe es genau so wie vinz. bei der reinen selbstverteidigung musst du aufpassen, nicht in die falschen hände zu geraten. guck dich einfach mal in den WT, VZ, wasauchimmerthreads um. als vollkontakttraining ist muay thai natürlich super und in notsituationen hat man den vorteil an das kassieren von treffern gewohnt zu sein.

[Beule]

Kick-Thaiboxen

Als Grundlage für Wehrfähigkeit ist situative Erfahrung aus freiem Sparring IMO bestens geeignet. Ich würde hier MT vorziehen (agieren am Mann + clinchen/ takedown).

Medizin

Ich rat mal ins Blaue hinein das du unter anderem mit augenscheinlich Hilfsbedürftigen konfroniert wirst die Gefahrenpotential bergen?
Wenn dem so ist, würde ich Erfahrung im Bodenkampf sammeln wollen. Nicht um im Dreck herumzuringen sondern um Attribute mitzunehmen (für die "Trickkiste" fällt natürlich auch was ab). Geschmeidiger Einsatz funktionaler Kraft, Gleichgewicht, Verständnis für Bewegung und Absichten des Gegners. Du mußt kein JJ-Blackbelt oder Europameister im Ringen werden. Ich denke bereits ein Jahr regelmäßiges Training am Boden, und bei sehr gutem anatomischen Verständnis das ich dir als Mediziner einfach mal unterstelle, kannst du da eine Menge mitnehmen.

Sog. SV-Systeme sind prinzipbedingt offen. Das kann garnix bis alles sein. Ob die Zeit sinnvoll investiert ist hängt hier sehr, sehr stark vom Unterrichtenden ab.

Je nach Zeit die du aufbringen kannst, würde ich die Prioritäten(für mich!) wie folgt setzen:
- MT als Grundlage, regelmäßiges Training um im Saft zu bleiben ist Pflicht
- Grappling als Erfahrungsergänzung und Attributschulung, regelmäßig, 12-24Monate je nach Häufigkeit
- SV-orientiertes Training, anfangs hinten an stehend, mit der Zeit intensiver auf Kosten des Grapplings bis es dieses zeitlich eventuell vollständig ersetzt

Soweit meine 2 Cent dazu.

[Bijou]

klingt nach bundestag. aber sehr solide und höflich. willkommen und hallo von mir :3 ( ich hätte dich gewählt! )