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Thema: von karate nach judo...?!

  1. #1
    Henkes Gast

    Standard von karate nach judo...?!

    Hallo,
    ich mache nun seit erst 2 jahren karate und überlege mir ob ich nicht vllt. zu judo wechseln will....
    warum?
    naja die würfe und so, aber auch die tatsache das judo mehr mit wettkampf und so ist, spricht mich sehr an. in paderborn wird auch judo angeboten, mein bruder hat auch mal judo gemacht, aber wei lange dauert es wohl bis ich, wenn ich mich nicht allzu dumm anstelle, an wettkämpfen teilnehmen kann?
    welchen gürtel vraucht man dafür?
    wie lange dauert es (ich weiß das lässt sich nciht genau sagen) bis man (einigermaßen) einige "grundwürfe" (gibts sowas?!) drauf hat?
    also bei shotokan karate dauert das alles ja sehr lange aber bei judo?

    und: ich weiß das bei judo die fallschule ein wichtiger teil ist, das sit eig. auch kein problem, so ver. rollen kann ich auch....aber rückwärts..da hackts bei mir noch.....ist das ein problem?

  2. #2
    straightblast Gast

    Standard

    schau dich lieber nach bjj um- meine persönliche meinung

  3. #3
    Jan_ Gast

    Standard

    Da würde er ja nur am Boden rumrollen - wie langweilig!

    Zu meiner aktiven Judowettkampfzeit brauchte man einen gelben Gürtel, um an den meisten Turnieren teilzunehmen. Den kann man sicherlich in einem halben Jahr schaffen.
    Judotrainer sind im Allgemeinen nicht schüchtern, ihre Judoka in Wettkämpfe zu schicken. Ich denke halbes bis ganzes Jahr und du kannst auf den ersten Turnieren kämpfen.

  4. #4
    califax Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Henkes Beitrag anzeigen
    Hallo,
    wie lange dauert es (ich weiß das lässt sich nciht genau sagen) bis man (einigermaßen) einige "grundwürfe" (gibts sowas?!) drauf hat?
    Hängt von Dir, den Trainern, der Trainingsintensität und der Ehrlichkeit Deiner Ukes ab. Monate mußt Du schon einplanen. (Gnadenstürze freundlicher Ukes zählen nicht, sind auch kontraproduktiv.)
    Grundwürfe gibt es natürlich: Übers Bein, über die Hüfte, über die Schulter, über den Kopf und Fallrückzieher.
    Alle anderen Würfe sind Varianten dieser 5.
    (Mit einer kurzen Denkpause weißt Du auch, warum das so sein muß.)
    (Und nach einer weiteren Denkpause fallen Dir so seltsame Sprünge mit gespreizten Beinen ein, die eigentlich keine Sau braucht und die nur eine höfliche Bitte des Springers darstellen, ihn rein zufällig auf einer möglichst harten Körperpartie aufsitzen zu lassen.)
    Prinzipiell macht man erst die Fallschule, ehe man werfen (und geworfen werden) darf. Logisch. Man kann aber schon während der Fallschule noch anfangen, Wurfeingänge zu üben, beim Hüftwurf also das Aufladen des Uke auf die Hüfte.

    Zitat Zitat von Henkes Beitrag anzeigen
    und: ich weiß das bei judo die fallschule ein wichtiger teil ist, das sit eig. auch kein problem, so ver. rollen kann ich auch....aber rückwärts..da hackts bei mir noch.....ist das ein problem?
    Nö. Lernst Du alles.

  5. #5
    Henkes Gast

    Standard

    danke für die antworten schonmal
    geht hier ja echt schnell, in anderen foren dauert sowas wochen
    und hier nochnichtmal nen halben tag respekt

    wie seiht das eig. mit judo anzügen aus, die gibts ja in blau und weiß...
    warum auch blau? also das mti weiß kenn ich bereits von karate aber blau?
    brauch ich für wettkämpfe (wie bei karate mit dem gürtel(rot/blau)) zwei ver. anzüge, einen in blau und einen in weiß?

  6. #6
    FlyingTokat Gast

    Standard ...

    für wettkämpfe wäre bjj echt spannender ... keine lästigen unterbrechungen in realistischen kampfsituationen wegen "inaktivität etc" , mehr gewinnen und verlieren durch aufgabegriffe (stärkerer kämpferischer aspekt) und die möglichkeit MIT GI und OHNE GI (nogi) zu kämpfen, meist sind beide disziplinen in einem turnier vorhanden ... ach ja .. und nochwas .. ne absolut coole community (weniger grundschul-lehrer und kräutertee-trinker, mehr coole junge leute, die auch an anderen KS interessiert sind, teilweise auch MMAler.. halt ein ganz anderer flavour.. ) naja .. ist nur ein tipp...

  7. #7
    heavenlybody Gast

    Standard

    fallschule ist das nicht eigentlich das a und o jeder kk/ks??? sowas muss am anfang intensiv und dann immer wieder trainiert werden.

    mach dir nicht zu viele gedanken, geh einfach zu einem probetraining und alle fragen klären sich, wenn die zeit ran ist.

  8. #8
    Jan_ Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FlyingTokat Beitrag anzeigen
    für wettkämpfe wäre bjj echt spannender ... keine lästigen unterbrechungen in realistischen kampfsituationen
    ... kein nennenswerter Standkampf. Es ist halt eine Geschmacksfrage. Ernsthafte Judoclubs gibt es genug und die Leistungsdichte ist im Judo auch noch höher als im BJJ.

    Wenn Henkes für sich herausfindet, dass er mehr Spass am Bodenkampf als am Standkampf hat, kann er ja immernoch zum BJJ gehen.

    Man kann sich auch darüber streiten, was realistisch ist und was nicht. Auf der Matte, Ring, Oktagon mag am Boden rumrollen realistisch sein ... in vielen SV-Situation vermeidet man das jedoch besser.

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    wer judo ernsthaft betreibt, der hat bbj als einen teilbereich und noch mehr zugleich (bjj ist bodenkampf-judo, man darf sich nur nicht dem dorfverein "jackenzupfeln" anschließen).
    es ist nur viel viel schwieriger einen verein bzw leute zu finden, die die selbe ernsthaftigkeit mit einem teilen (weil es insgesamt halt auch viel mehr judoka und somit auch freizeitspass-judoka und Gi-Tänzer gibt).
    wenn bjj erstmal olympisch ist (viele arbeiten ja daran), dann gibt es die grundschullehrer und kräuterteetrinker auch dort (nix gegen lehrer und kräutertee!!).

    aber ja... im bjj findet man derzeit wohl leichter "gleichgesinnte", wenn man beabsichtigt mit einer gewissen ernsthaftigkeit kk/ks zu betreiben. trotzdem bleibt es judo

  10. #10
    seoi-nage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ypsilono Beitrag anzeigen
    ...trotzdem bleibt es judo
    Mach weiter so und du bist hier neben rambat der Ketzer.

    PS: schön, das es mal einer laut sagt.

  11. #11
    NotDeadYet Gast

    Standard

    Zitat Zitat von seoi-nage Beitrag anzeigen
    Mach weiter so und du bist hier neben rambat der Ketzer.

    PS: schön, das es mal einer laut sagt.
    Das heißt hier Fake-Account, davon hat rambat doch eine ganze Latte.
    Wobei meine Erfahrung schon ist, daß die Leute im BJJ etwas ernsthafter an die Sache herangehen - wobei sie das dadurch manchmal auch übertreiben.

  12. #12
    seoi-nage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von NotDeadYet Beitrag anzeigen
    1. ...Fake-Account...
    2. Wobei meine Erfahrung schon ist, daß die Leute im BJJ etwas ernsthafter an die Sache herangehen - wobei sie das dadurch manchmal auch übertreiben.
    zu 1. musste ich mir auch schon mal anhören
    zu 2. Die Ernsthaftigkeit in der Breite ist dort sicherlich mehr gegeben, wobei ich das Glück hab, hier im Training 2 richtig gute Bodenspezis zu haben. Macht immer wieder Spass. Aber nur Bodenkampf? Och nö!

  13. #13
    Balthus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von heavenlybody Beitrag anzeigen
    fallschule ist das nicht eigentlich das a und o jeder kk/ks??? sowas muss am anfang intensiv und dann immer wieder trainiert werden.

    mach dir nicht zu viele gedanken, geh einfach zu einem probetraining und alle fragen klären sich, wenn die zeit ran ist.
    hmm wüsste nicht wozu nen Kickboxer oder Boxer ne ausführliche Fallschule bräuchte...

  14. #14
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von NotDeadYet Beitrag anzeigen
    Wobei meine Erfahrung schon ist, daß die Leute im BJJ etwas ernsthafter an die Sache herangehen
    Diese Aussage habe ich auch unterstützt!!
    Ich will auch weder vom BJJ etwas wegnehmen, noch Judo irgendwie schönreden. Es ist aber nunmal so, dass BJJ dadurch entstand, dass ein Judoka namens Maeda in Brasilien unterrichtete. Das macht das BJJ weder schlechter noch besser.
    Die Tatsache, dass es sehr sehr viele Sportvereine gibt, die eine Judo-Abteilung haben in der sich Leute finden, die sich einen Gi anziehen und ein wenig miteinander raufen, hat ebensowenig zu bedeuten, dass Judo an sich nichts taugt, wie auch die Tatsache dass BJJ aus dem Judo entstanden ist nicht bedeutet, dass BJJ'ler heutzutage häufig nicht die besseren Bodenkämpfer sind und ein im Moment nicht noch ein wenig authentischeres Regelwerk haben (solange bis es olympisch wird ). Wenn es dazu kommt, dann wird BJJ auch von Grundschullehrern und Kräuterteetrinkern eingenommen und verweichlicht. Was dann aber ebenfalls nicht bedeutet, dass BJJ an sich nichts taugt - es geht da wohl eher um die Community, die ja bereits angesprochen wurde.

    Wenns nach mir ginge, dann gäbe es für die sportlichen Zweikämpfe ein Regelwerk mit der Unterteilung Gi und No Gi. Ganz unabhängig ob Judo, BJJ, Luta Livre, Sambo oder sonst irgendein Grapplingstil. Aber das will wohl keiner der Verbände
    Geändert von Gast (28-05-2010 um 19:46 Uhr)

  15. #15
    seoi-nage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ypsilono Beitrag anzeigen
    Wenns nach mir ginge, dann gäbe es für die sportlichen Zweikämpfe ein Regelwerk mit der Unterteilung Gi und No Gi. Ganz unabhängig ob Judo, BJJ, Luta Livre, Sambo oder sonst irgendein Grapplingstil. Aber das will wohl keiner der Verbände
    Siehste, da würd ich mich auch gleich beim nächsten Turnier anmelden. Obwohl die Ostdeutschen BJJ-Meisterschaften hier in Thüringen ja wohl in die Richtung gingen, trotzdem das Regelwerk immer noch sehr bodenorientiert ist. Schade, das ich es zeitlich nicht geschafft habe. Hätte gerne mitgerollt, auch auf die Gefahr hin, von den BJJ'ler am Boden die Jacke vollzukriegen. Aber so ganz einfach hätte ich es denen nun auch wieder nicht gemacht...
    Geändert von seoi-nage (28-05-2010 um 19:56 Uhr)

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