es ist nicht der sinn von parkour von möglichst hohen dächern zu springen um andere zu beeindrucken!
es ist nicht der sinn von parkour von möglichst hohen dächern zu springen um andere zu beeindrucken!
ich glaube in so einem freestylesport mit solch einem breiten spektrum sieht jeder einen anderen sinn ...sowas zu machen um leute zu beeindrucken ist blöd, da geb ich dir recht .. aber das sieht eher danach aus dass sie ihre eigenen grenzen suchen und möglichst unmenschliche sachen machen ... travis pastrella zb. ist aus nem flugzeug OHNE fallschirm gesprungen und hat sich dann in der luft von nem anderen mit fallschirm einfangen lassen .. ist auch idiotisch aber ich glaube nicht dass er es macht um andere zu beeindrucken ... diesen vorwurf könnte man dann ja dem gesamten parkoursport in die schuhe schieben .. andere sachen ausser drops sind ja auch gefährlich ... naja wie gesagt .. guckt euch trotzdem nochmal das video hier an (ich hab gerade gemerkt dass es nicht nur "gut" ist im vergleich zu anderen sondern extrem krass)
YouTube - Europe Free Running
das sidn die urban idiots aus berlin, sind gute akrobaten und inzwischen recht passable freerunner (und echt gute performance künstler was werbungen, videos, bboying usw. angeht...) in der szene fallen die jungs leider öfter durch extrem arrogantes und verbohrtes verhalten auf, ihre videos sidn dennoch schön anzusehn wenn auch nicht zum nachmachen zu empfehlen...
ja, der "saut de detente" = sprung zum boden wird bei uns meißtens einfach "drop" genannt, damit sind sprünge von höhen gemeint (ob nun zum boden oder zu einer anderen höhe ist egal), das blöde an den hohen sprüngen ist nichtmal das verletzungsrisiko sondern die dauerbelastung. rechne mal durch wieviel kraft du generierst wenn du von 3-4 m runterspringst und dann rechne das mal in den druck um der auf deine beiden kniegelenke (auflageflääche pro gelenk liegt vll bei 2-5cm²) und das jedes mal...
profiturner haben auch sehr häufig mit gelenkproblemen zu kämpfen und noch ziemlich jungen jahren... mal davon abgesehen, dass jedes mal alle bandscheiben gestaucht werden, dein gehirn nen ruck abbekommt, die fußgelenke, sich die rückenmuskulatur verkrampft usw usf
sicher, wer dafür lebt und dem das bewusst ist, dass das war er macht jetzt extremsport ist, der kann das gerne tun, leider wird das bild in der öffentlichkeit dann von solchen leuten geprägt.
ich finde es ist etwas anderes, bewusst das risiko einzugehen, dass man stirbt bei einer aktion bei der man sich aber nahezu vollständig auf sein eigenes können verlassen muss, oder ob man einfach seinen körper stück für stück zerlegt...
Parkour, Freerunning & Co sind ja sonst überhaupt nicht meine Abteilung, aber das hat mich wirklich beeindruckt! Gleichwohl mir Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Risiken kamen, die Bjarne ganz gut auf den Punkt gebracht hat.
Trotzdessen:
Sportlichen Gruß aus Hamburg,
MO
was akrobatik oder "tricking" ist das versteht sich von selbst, dass braucht ihr mir nicht erklären ... aber was ist denn der unterschied zwischen parkour und freerunning ? ist das nicht das gleiche ??
ok danke hab mich schon informiert ... effizientes vorwärtskommen im urbanen gelände vs. freestyle mit wert auf tricks und gutes aussehen ..
hm stimmt so auch nicht ganz....
also bei parkour steht eindeutig effiziente fortbewegung im fordergrund, dazu gehört halt auseinandersetzen mit der umgebung in urbanem aber auch im ruralen (kann man das sagen? naja in ländlichem) raum, man kann sagen, dass die bewegungen nur mittel zum zweck, der effizienz sind (seeehr grobe erklärung)
im unterschied hat freerunning wirklich nur den weg als ziel. die bewegungen als solches stehen im vordergrund. dabei geht es dann ganz viel um persönliche aus oder eindruck, was man selber machen kann und wozu man selbst in der lage ist. neue bewegungen zu kreieren, die möglichkeiten ausloten und sehen was denn mit unseren 4 gliedmaßen so alles möglich ist im kontext zur umgebung. dazu gehören dann natürlich akrobatische elemente, drehungen, überschläge usw.
das agnez ist aber auch nicht zwangsweise auf show-off ausgelegt auch wenn es sich rehct gut für sowas eignet, das sollte aber nicht im vordergrund stehen.
parkour und freerunning wurde früher und wird auch heutzutage in einiegen ländenr noch synonym verwendet bzw es wird nicht drauf geachtet wo der unterschied liegt. das kann gut oder schlecht sein. ich persönlich finde man kann machen was man gerne mag aber die begrifflichkeiten sollten einem klar sein.
gruß bjarne
wenn ich jetzt wüste wie man das video einbindet... ich finde daimien walters besser... schauts euch einfach auf youtube... der kann wirklich unglaubliche sachen... aber ansonsten respekt wer es macht... für mich ist das nichts
Also meine Meinung zu dem Video ist recht eindeutig ...
das ist sehr viel mehr Freerunning/Tricking, als Parkour... noch dazu
sind die Parkour-Elemente durch die Bank ziemlich unsauber.
Die Sprünge sind zwar auch alle ziemlich beachtlich,
aber die dazugehörigen Landungen zu hart ausgeführt, die
Rollen sind zu grob. Und auch sonst kann man da nicht wirklich
Flow erkennen. Am Besten sieht man das an der Kombination
der beiden recht krassen Drops, die von oben gefilmt wurden...
Erst der erste Drop... dann warten, warten, warten, warten...
und dann der zweite Drop... das hat nix mit Weglaufen oder
Effizienz zu tun. Schade eigentlich... weil rein körperlich sind
die Jungs ja ziemlich fit.
Dass es in Berlin auch Leute gibt, die es richtig machen,
kann man hier sehen... auch das ist ein Parkour/Freerunning-
Video... wohl aber mit sehr viel mehr Augenmerk auf die
technischen Feinheiten:
beste Grüße
Daniel
die jungs um ben sind was parkour angeht auf jedenfall oben mit dabei, und super hilfsbereit und nett (ben hat mich da mal aus ner echt blöden situation befreit... mit 5€ in der tasche und einem handy akku strich in nem berliner krankenhaus (--> bänderriss) und verpasstem bus (durch den ungeplanten kh aufenthalt.... ist nichtmal beim sport passiert -.-)
naja, wer astreines deutsches freerunning sehn will:
Jason Paul - Prince of Persia - Ashigaru | Parkour & Freerunning Deutschland
@daniel
als ex-Kameramann traue ich mir eine Meinung zu: volle Anerkennung!!
Musik und Kameraführung verdienen ein dickes Lob.
über die Bewegungen und Sprünge kann ich als Nichtskönnen keine Kritik abgeben, aber es sieht sehr geschmeidig und gekonnt aus.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)