wenn man tief steht, wird man auch nicht nach hinten umgeschubst, außer vielleicht in der eislaufhalle.Zitat von Bjarne
man wendet auf der ferse, weil man so a) ohne gewichtsverlagerung kraftvoll schlagen kann und b) sich beim wenden auf der ferse die distanz zum gegner nicht verändert. auf dem ballen ändert sie sich und auf der fußmitte auch noch ein wenig.
gruß elation
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, und mich eher im Hintergrund aufhalten, aber hier wurden einige unwahrheiten über gewisse Personen gesagt, die man nicht so stehen lassen darf, und höchstwahrscheinlich bei dem ein oder anderen einige Missverstädnisse erwecken könnte. Und Philipp, deine Stichelein kannste ruhig mal bei dir lassen, bist ja der einzig wahre und ist ja so weit ok, jeder hat es verstanden.
Komisch, das Du die letzte Zeit nichts schreibst, und aufeinmal wieder direkt so eine provokative Aussage, wenn das passende Thema wieder kommt, nicht wahr?!
So wie ich das von einer zuverlässigen Quelle erfahren habe, hat WSL eher darauf plädiert "mit der Ferse" sich als Wendepunkt bzw. Drehpunkt zu konzentrieren, und nicht wie so oft gepredigt wurde, "auf der Ferse", und der maximale Kontakt zum Boden beibehalten werden soll.
Gibt ja weitaus wichtigere Sachen bei der Wendung als der Drehpunkt am Fuß, letztlich ist es sehr wichtig auf seinem Gravitationsschwerpunkt sich zu wenden, (O-Ton von der zuverlässigen Quelle): "die fixe Zentrallinie bei gleichzeitig im Raum stabiler Position beider Füße".
Was man ja bei der Chum Kiu kaum übersehen kann, und letztlich dieses Prinzip sich am Anfang deutlich macht.
Und im Bezug auf Barry's Aussage: Barry rät zwar dazu sich erstmal zu lernzwecken die Fußmitte als Drehpunkt zu orientieren, ist aber der Meinung, dass es sogar schädlich und unter Umständen gefährlich ist, sich überhaupt auf präzise Punkte an den Füßen zu konzentrieren....
KKB-Userstatus: Senior
@Jibril
Danke für die Informationen.
Also passt meine Information, dass man eher zwischen Fussmitte und Ferse wendet oder?
Bei Wong Ist es auch auf der Ferse. Das was wir halt so nennen. Denn wenn man genau hinsieht, bleibt die Ferse von ihm immer am selben Punkt und geht nicht raus. Würde man genau Fussmitte nehmen, würde sich ja die Ferse drehen.
Hast du Info´s bzgl. der Verletzung von Wong?
"Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P
wieso distanz verändern? ich hab doch noch mehr gelenke..
und tiefer stand? ich hab noch in KEINEM dingdung video nen tiefen stand gesehen...
Wie ich bereits schon erwähnte, sollte man sich auf andere Sachen konzentrieren, wenn eine Situation vorkommt, wo Kräfte auf einen einwirken, da gibt es weitaus wichtigere Sachen, als der Dreh/Wendepunkt am Fuß, nämlich das Wenden auf seinem "Center of Gravity". Ansonsten verlagert man seinen Schwerpunkt und ist anfällig in seinem Gleichgewicht.
Das gleiche gilt nämlich bezüglich des Grips bzw. der Kontakt zum Boden (wie es Nana bereits erwähnte), der soll ja auch beibehalten werden.
Ansonsten passiert das, was bei einem Auto in der Kurve passiert, wenn die Reifen an Grip verlieren. Zwar sind es keine Fliehkräfte, aber es passiert das gleiche, wenn Kräfte auf einen einwirken und man wendet, man verliert die Stabilität/Gleichgewicht, und die Struktur (die in sich zusammenlaufende Bausteine) bricht in sich zusammen, weil man ja die Kraft aus dem Boden schöpft, und gleichzeitig Kräfte bis zu einem gewissen Maße in den Boden leitet, und diese funktion wäre nicht mehr gewährleistet.
Das ist auch wieder so ein Phänomen des "Yee Gee Kim Yeung Ma" und die Sachen die man sich so antrainiert, ohne wirklich sich manchmal Gedanken darüber zu machen.
Zu Wong's Verletzung kann ich nichts sagen, weil ich davon noch nichts gehört habe. Aber ich kenne ja auch nicht WSL komplette Lifestory.
Ja. Man sollte sich vorher darüber Gedanken machen.
KKB-Userstatus: Advanced
Das wichtigste ist, das man mit der richtigen struktur 'aus der hüfte' wendet, ohne sein 'center of gravity' zu verlagern- wenn man dies macht, werden sich die füsse korrekt bewegen- der wendepunkt liegt dann irgendwo zwischen ferse und fussmitte.
Beim üben kann man ja nicht auf seine füsse gucken, denn da ist die struktur futsch- konzentrier dich beim üben auf die hüfte, dann kommt der rest von selber. Im sommer übe ich öfter draussen im park, da sind so wege mit feinem gravel (ganz feines kies, falls gravel kein deutsches wort ist).
Wenn du darauf wendest, sollte im kies ein abdruck kommen, der in etwa ein x gleicht, wobei der untere (hacke vom schuh) dreieck kleiner ist als der obere (zehspitze)
mfg
Andi
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