Was ihr in euren "Er hat in Gegenwart von XY aber gesagt..."-Diskussionen immer vergesst ist folgendes:
Was ein Meister in Gegenwart eines anderen Meisters über dessen GungFu sagt ist häufig nichts weiter als Höflichkeit. Da sollte man sich keinen drauf schrubben. Seine wahre Meinung darüber teilt er vielleicht im kleineren Kreise seinen Schülern mit, aber nicht dem Gegenüber bei einem solchen Austausch.
Alles schon erlebt in China, Japan, Phil und und und. Da stehen die alten Herren beieinander, spielen ganz bescheiden ihre eigenen Fähigkeiten herunter und loben die anderen, um dann selbst wieder ihrerseits Lob einzuheimsen. Vielleicht begebt ihr euch mal an die Quelle. Kulturelle Unterschiede relativieren so den ein oder andere Widerspruch, der sich für uns in der Geschichtenerzählung ergibt. Das ist in Asien häufiger so und nicht so ein Drama.
Darüber hinaus finde ich es wirklich witzig wie ge"brainwashed" der ein oder andere Wongler hier so auftritt. "Wong hats gesagt" ist der Beweis
Dass ers gesagt hat, hat ihnen wieder jemand anderes gesagt.
Aber er war ja so ein Edelmann. Obwohl ständig Videos erscheinen von denen ein Herr Bayer, der ja als einziger richtig gelernt hat, dann behauptet Herr W. habe da vorsätzlich falsch unterrichtet. Wer weiß, vielleicht hat er ja auch mal Geschichten falsch erzählt.
Das schmälert nicht was er gemacht hat und seine Kampfkunst - spricht aber niht unbedingt für seine glaubwürdigkeit als Quelle, wenn ihr denn schon Soap-Opera-Storys hier diskutieren wollt, die heute absolut keine relevant mehr haben.
Scheint ja ein wahrer Hirnschnecken-Laden zu sein