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Thema: Richtige WENDUNG????????

  1. #16
    JuMiBa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von keksi
    In unserem Verein wird es so trainiert das man über den Ballen dreht wegen einen sicheren und Stabilen stand
    Klappt bei mir nicht... wenn ich mit dem hinteren Fuß (der zuerst der vordere war) über den Ballen abrolle, dann rutscht meine Stellung leicht nach hinten...

    Gruß Micha

  2. #17
    Registrierungsdatum
    12.02.2002
    Beiträge
    977

    Standard

    Eigentlich ergibt es sich von selbst, wo man was tut. Wenn man bei der Drehung weitere Kraft ins Ziel reinbringt, ist es richtig, wenn man durch die Art wie man dreht, den gesamten Körper von der Schlagrichtung weg bewegt ist es kontraprodukitv ...

    So simpel und einfach ist es.

    Zen ist auch einfach.

  3. #18
    qwertzuiopü Gast

    Exclamation

    Zitat Zitat von Lino
    Eigentlich ergibt es sich von selbst, wo man was tut. Wenn man bei der Drehung weitere Kraft ins Ziel reinbringt, ist es richtig, wenn man durch die Art wie man dreht, den gesamten Körper von der Schlagrichtung weg bewegt ist es kontraprodukitv ...

    So simpel und einfach ist es.
    Genauso kontraproduktiv ist es, wenn man in einer Drehung, der Geschwindigkeit wegen, auf der FERSE dreht, dabei aber eigentlich nur ZUFÄLLIG wieder in der richtigen Position ankommt oder weil man geübt darin iist zu VERTUSCHEN, dass mein eigentlich einen Moment lang völlig INSTABIL stand (man kann doch nicht so unsensibel sein, dass nicht zu merken, spätestens im Kumite nutzt der Gegner eine soche Schwäche ratz fatz aus und man hat sich seinen Fußfeger oder ähnliches eigefangen.
    Entschuldigung, ich verstehe das einfach nicht, man kann doch nur auf dem Fußballen drehen, denn jede Drehung MUSS unter HÖCHTER BEHERRSCHUNG des Gleichgewichts statt finden und man muss zu JEDER ZEIT in JEDER BEWEGUNG in der LAge sein alles zu ändern, etwas ganz anderes zu entwickeln, sonst ist man, man verzeihe mir meine Ausdrucksweise, TOT (ihr glaubt doch nicht das euer Gegner so freundlich ist und eure Schwächen NICHT ausnutzt?!).

    Also ich habe es ausprobiert, mich auf die Füße gestellt, das Gewicht nach hinten verlagert und landete noch bevor ich drehen konnte auf DEM HINTERKOPF (das wäre in Wirklichkeit dann der Schädelbruch gewesen...).

    In dieser Situation und in diesem Drehmoment, so mögen manche sagen, ist das ja auch kein Wunder, da würde er oder sie auch auf dem FußBALLEN drehen. Schön und gut, ich aber sage (und ich bin auch nur eine KarateSCHÜLERIN...) dass es dieses Moment des Wegfallen, des KEIN Gleichgewicht habens IMMER gibt, wenn man über die FERSE dreht.
    Manchmal kann man sich abfangen, manchmal hat man es schon so gut im Griff, dass man es garnicht mehr merkt, manchmal haut es einen der lange nach auf den Rücken/Hinterkopf.
    Eines jeddoch ist 100 % klar, im Ernstfall stürzt man, ohne es durch einen Ausfallschritt ausgleichen zu können, ohne Augen dort zu haben, wo man hinfällt, mit dem Kppf auf harten Boden zum Beispiel die Bordsteinkante... die Konsequenzen? Also ich will es nicht herausfinden!

    Viele liebe Grüße und man verzeihe mir meinen Ausbruch,
    qwertzuiopü

  4. #19
    JuMiBa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von qwertzuiopü
    Also ich habe es ausprobiert, mich auf die Füße gestellt, das Gewicht nach hinten verlagert und landete noch bevor ich drehen konnte auf DEM HINTERKOPF (das wäre in Wirklichkeit dann der Schädelbruch gewesen...).


    Wenn ich frech wäre, dann würde ich jetzt nach Deiner Haarfarbe fragen, aber ich bin NICHT frech...

    Gruß Micha

  5. #20
    DieKlette Gast

    Standard

    Bei einer Fußballendrehung nehme ich mit den Stand in dem ich mich kurz vom Boden löse und den Stand unnötig um einige Zenitmeter nachhinten verschiebe. Das nimmt die Kraft aus der Technik. Wenn ich mich auf den Fersen drehe so bleibt die Standkraft vorhanden, gerade weil man im Zenkutsu-Dachi sich durch den Boden nach vorne abdrückt, was auf den Fußballen nicht möglich ist. Auf den Fußballen drehen bedeutet sich die Energie zu nehmen. Deswegen tendiere ich persönlich zur Fersendrehvariante. Mittlerweile. Früher habe ich das auch anders gemacht.

    Einen freundlichen Gruss

    JUlian

  6. #21
    qwertzuiopü Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DieKlette
    Früher habe ich das auch anders gemacht.
    Gut, ich gebe zu, der Beitrag war vielleicht frech, entschuldigung, aber ich habe es nicht anders gelernt. Und noch habe ich nicht verstanden, warum es besser sein soll auf der Ferse zu drehen. Belehrt mich eines besseren, bitte.

    Und JuMIba, ja ich bin blond, habe mehr alsschulterlanges blondes Haar, trotzdem finde ich es nicht sehr freundlich, dass man meiner (zugegebenen) kleinen Frechheit, die ja anscheinend auf Unwissenheit beruht so begegnet. Wie gesagt belehrt mich eines besseren und ich bin still.

    Viele Grüße

  7. #22
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    Hallo,

    ich glaube, man sollte die Wendungen generell der Situation anpassen. Was soll mit der Wendung erreicht, bzw. danach gemacht werden. Pauschalantworten gibt es, wie wohl überall in den Kampfkünsten, hier nicht.

    Mal angenommen, Du willst nach der Wendung sofort mit Gyaku Zuki konntern, dann wäre es wohl sinnvoller, auf der Ferse zu drehen. Damit bewegt sich der Schwerpunkt nach vorn in Richtung Gegner.

    Will man aber erst mal sehen, was Phase ist, also eher vorsichtig agieren, könnte man schon auf dem Ballen drehen, da sich der Schwerpunkt dann nicht in Richtung Gegner verlagert.

    Hängt halt davon ab.

    Im Kihon, sprich ohne Gegner, ist so eine Diskussion wohl wenig sinnvoll, oder? Ich drehe auf den Fersen, weil ich mich da besser und schneller drehen kann; auch glaube ich, dass es schonender für's Knie ist.
    Ich schätze mal, beide Möglichkeiten sind als gleichwertig zu betrachten. Man sollte nicht zuviel hineininterpretieren.

    Tschüssi
    Ike

  8. #23
    keksi Gast

    Standard

    Also ich habe es ausprobiert, mich auf die Füße gestellt, das Gewicht nach hinten verlagert und landete noch bevor ich drehen konnte auf DEM HINTERKOPF (das wäre in Wirklichkeit dann der Schädelbruch gewesen...).

    Oh mann *löl*

    Also ich vertrete diese Meinung auch.

    Ich finde im Freikampf ist es egal ob man nun auf dem Ballen oder auf der Ferse dreht. Von unseren Trainern hab ich von vorne hinbeigebracht gekriegt dass man auf den BALLEN drehen muss (wenigstens in der Grundschule). Je mehr übung man dadrin hat umso stabieler und schneller wird der Stand. Und wenn man auf dem Ballen dreht is man ohne hin viel schneller...

    Mal angenommen ich werd angegriffen von hinten und zwar packt mich ein Typ und will mich wechstoßen....wenn ich dann mein Gewicht auf den Hacken verlagere hab ich eine Tendenz mich nach hinten zu neigen und dann ist es ja wohl sehr wahrscheinlich dass ich ne Begegnung der dritten Art mit den Boden haben werde. (nur mal als kleines Beispiel).
    Wenn ich jedoch viel Kraft nach vorne aufbringe spar ich mehr Zeit, bin schneller um zu aggieren und hab dann noch die Sicherheit wenn ich auf den Ballen drehe dass ich mir nicht meinen Kopf aufm Fußboden aufmetzel.

    Aber ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen dass man im Kihon (Grundschule) auf den Fuß-Ballen wendet. Was anderes macht für mich keinen Sinn da ich dadurch nur Zeit verliere (jede Sekunde die ich damit verbinge mein Gleichgewicht bei der Drehung auf den HACKEN zu halten, ist verschwendete Zeit und Zeit hat man nicht viel...)


    Wenn mein Linkes Bein vorne Steht im Zenkutsu dachi und ich eine Wendung im Gedan-Barai nach hinten mache gleitet BEI MIR der HINTERE Fuss einmal in einer Drehung nach rechts über den Boden. Also ich streife mit meinen Ganzen Fuß einmal über den Boden.
    Mit den Vorderenbein was daraufhin auch mit in die Bewegung reingleitet dreh ich mich aufm Ballen.
    Also ich mein damit wenn ich mich gedreht hab, also nach der drehung das Hintere bein damit hab ich auf den Ballen gedreht.

    Wenn ich damit auf den Hacken drehn würde weiß ichs nicht ganz genau aber ich denke mir mal das ist bei meiner wenigkeit Anatomisch nicht Möglich ^^.

    Nuje andererseits denke ich im Freikampf sollte man kein Wert auf richtige Fußwendungen legen . Ich geb den Tipp dass man sich da nur auf Angriff und Blocken konzentrieren sollte und nicht auf andere sinnlose kleinigkeiten die nur Zeit beanspruchen (z.B. im Freikampf: "An den Hosen ziehn...muahahah sitzt mein Anzug auch richtig???...und ...hmmm...war die wendung jetzt auch schön sauber???" Das sind so kleinigkeiten die man sich nicht angewöhnen sollte..)
    Beim Freikampf ist es nur wichtig das Ding wegzublocken...

    Nuje des wars auch schon was ich dazu noch beitragen wollte ^^

    Sportlicher Gruß
    Oss...
    Keksi

  9. #24
    Registrierungsdatum
    12.02.2002
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    977

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    Zitat Zitat von qwertzuiopü
    Gut, ich gebe zu, der Beitrag war vielleicht frech, entschuldigung, aber ich habe es nicht anders gelernt. Und noch habe ich nicht verstanden, warum es besser sein soll auf der Ferse zu drehen. ...

    Viele Grüße

    Es klingt so als könntest du dir nur vorstellen, dass man entweder auf der Ferse oder auf dem Fußballen dreht. Halte ich für ziemlich fantasielos. Es gibt Situationen wo nur auf dem Fußballen gedreht wird und es gibt z.B. wo der hintere Fuß auf der Ferse und der vordere auf dem Fußballen dreht. Alles eine Frage der Energierichtung.

    Klar gibt es viele die Kihon nur so Unterrichten: Wendung immer auf der Ferse!!!!!!! Immer - Basta!!!!!!! Leute, die sich nur mit Sport-Karate beschäftigen befassen sich sowieso oft verschwindend wenig mit der tatsächlichen Übertragung von Energie. Sonst würden die auch nicht auf den Schwachsinn zu kommen, nur einen Gyako-Tsuki zu bewerten, wenn die Hüfte voll eingedreht ist, der Arm ganz gestrekt und Kontakt eben gerade erreicht - gerade die Entfernung, wo der Gegner sich eigentlich Außerhalb reichweite befindet.
    Der Punkt ist leider, dass viele offensichlich kein anderes Ziel mit Karate haben als cool aussehende Bewegungen zu machen. Deshalb lernt man auch meistens nicht, wann und warum man so oder so wendet.

    Mag sicherlich einige schokieren; es ist aber eine Tatsache. Wer was Anderes erlebt hat in Ihren Dojos haben Glück gehabt - oder haben intuitiv den richtigen Sensei ausgesucht.

  10. #25
    DieKlette Gast

    Standard

    Wohl war, treffen können die wenigsten. Einfach, weil es ihnen keiner lehrt. Daher auch kein fester Stand, eine völlig überzogene Reichweitenvorstellung und geschnappte Techniken wo gestoßene hingehören. Aber das ist nicht das Thema .

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