Zitat von
zocker
-du hattest ja meinen vorschlag der kimedefinition zitiert. praktizieren nach diesem definitionsvorschlag deiner meinung nach zb boxer kime?
klar. mit festem Willen locker durchhauen. Alle nötigen Muskelgruppen werden unbewußt angespannt, sonst würde ja alles in den schlagenden "zurückwabbeln"
Zitat von
zocker
-was wird denn hier von wem verurteilt (ernstgemeinte frage)?
Ich!!! zB verurteile das, was im hiesigen JKA-Shotokan (habe ich jetzt bei vielen Trainern so erlebt) den Anfängern als Kime beigebracht wird: Anspannung am Ende der Technik. Und das wird jahrelang gemacht, bis die Leute sich gar nicht mehr anders bewegen können. Was in Kihon und Kata gemacht wird, wo's schon schlimm genug ist, wird ins Kumite übernommen. Ab Braungurt muss es dann wieder abtrainiert werden. Wenn dann auch noch wenig mit Makiwara, Sandsack oder Pratzen trainiert wird, können die Leute nach Jahren noch überhaupt nicht zuschlagen.
4 Wochen am Sandsack sind wesentlich sinnvoller als 4 Jahre Lufthauen mit Anspannung. Und so blöd es ist, so wird es von vielen Trainern verlangt (sogar von ansonsten guten !!!).
"Eternity my friend is a long f'ing time!"