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Thema: Harte und weiche Stile

  1. #1
    tosan Gast

    Standard Harte und weiche Stile

    Hallo zusammen,
    woher kommt der Begriff der weichen und harten Stile?
    Wie wurde solch ein Stil zum harten/weichen?

    Danke für Eure Hilfe

    tosan

  2. #2
    Zürcher11 Gast

    Standard

    Was meinst du genau? Irgendeine genauere Frage?

  3. #3
    tosan Gast

    Standard

    Tang Soo Do beispielsweise ist ein harter Stil.
    Was bedeutet dieses Hart? Es sind harte Techniken, keine weichen. Aber warum sind es harte Techniken bei dem einen Stil, warum weiche Techniken bei dem anderen.
    Mich interessiert das warum.

  4. #4
    heavenlybody Gast

    Standard

    was ist demnach dann dein senkido?

  5. #5
    tosan Gast

    Standard

    Tja, gute Frage, was das Senkido ist. Weich, hart oder al dente

  6. #6
    heavenlybody Gast

    Standard

    das musst du am besten wissen, du machst es doch.

  7. #7
    SifuSeifenzwerg Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tosan Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    woher kommt der Begriff der weichen und harten Stile?
    Wie wurde solch ein Stil zum harten/weichen?

    Danke für Eure Hilfe

    tosan
    Das mit dem hart und weich ist imho eine Erfindung der EWTO um Karate und Co schlecht zu machen. Das Shotokan Karate eines echten Meisters ist nicht 'hart'. Es ist geschmeidig und flexibel. Genausowenig ist Wing Tsun 'weich'.

  8. #8
    heavenlybody Gast

    Standard

    @te was man unterscheidet sind innere und äußere stile im wushu, vielleicht implizieren da einige hart und weich rein, hab ich so aber eigentlich noch nicht gelesen.

    wie kommst du eigentlich darauf bzw. wie kommst du zu dieser frage?

  9. #9
    Teashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tosan Beitrag anzeigen
    Tang Soo Do beispielsweise ist ein harter Stil.
    Was bedeutet dieses Hart? Es sind harte Techniken, keine weichen. Aber warum sind es harte Techniken bei dem einen Stil, warum weiche Techniken bei dem anderen.
    Mich interessiert das warum.
    es kommt darauf an wofür der stil entwickelt wurde und von wem, beziehungsweise welche entwicklung es in laufe der jahre durch verschiedene meister durchlebt hat und mit welchem ziel vor augen.

    ein stil kann genauso harte wie weiche techniken beinhalten. wie ich schon sagte, es kam auf den entwickler des stils an und seine kenntnisse und sichtweise. es kam vor das der entwickler durch neue einsichten inspiriert wurde und seinen alten stil modifiziert oder vielleicht sogar neu konzipiert hat. siehe jigoro kano oder bruce lee.

  10. #10
    tosan Gast

    Standard

    ich habe hier mal folgendes gefunden:
    "Auch die regionalen Kampfkünste weisen typische Unterschiede auf. Nordchinesische Kung-Fu-Stile (zum Beispiel Changquan) arbeiten – stark vereinfacht – mit langen und harten Kampfzügen und ausholend runden Bewegungen. Südchinesische Stile (zum Beispiel Wing Chun) sind meistens kurz, direkt und „weich“. Angeblich soll auch die Vegetation Auswirkungen auf die Schwerpunkte der verschiedenen Kung-Fu-Stile gehabt haben - das dicht bewaldete, subtropische Südchina war schlecht für Tritte geeignet, daher betonen südchinesische Kampfstile den Faustkampf - und vice versa."

    Somit denke ich, dass die Härte des Stils vielleicht doch was mit der Umgebung zu tun hat. Weiche Sumpfböden oder harte Untergründe beeinflussen da sicherlich die Art des Stils.
    Geändert von tosan (10-08-2010 um 11:39 Uhr)

  11. #11
    netwolff Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tosan Beitrag anzeigen
    ich habe hier mal folgendes gefunden:
    "Auch die regionalen Kampfkünste weisen typische Unterschiede auf. Nordchinesische Kung-Fu-Stile (zum Beispiel Changquan) arbeiten – stark vereinfacht – mit langen und harten Kampfzügen und ausholend runden Bewegungen. Südchinesische Stile (zum Beispiel Wing Chun) sind meistens kurz, direkt und „weich“. Angeblich soll auch die Vegetation Auswirkungen auf die Schwerpunkte der verschiedenen Kung-Fu-Stile gehabt haben - das dicht bewaldete, subtropische Südchina war schlecht für Tritte geeignet, daher betonen südchinesische Kampfstile den Faustkampf - und vice versa."

    Somit denke ich, dass die Härte des Stils vielleicht doch was mit der Umgebung zu tun hat. Weiche Sumpfböden oder harte Untergründe beeinflussen da sicherlich die Art des Stils.
    Die Umgebung hat mit Sicherheit eine großen Einfluss auf die Entwicklung eines Stiles. "Hart" und "weich" ist nur so eine Sache, auf die Definitionen würde ich mich nicht festlegen wollen. "Northern foot" und "southern fist" trifft es da bei den Chinesen besser. Dann allerdings kommen Stile wie Choy Lay Fut dazu, die sauber mischen.
    Je nach Richtung ist auch ein Wing Chun weit weg von weich, wenn ich mir die Philipp Bayer Richtung anschaue z.B. Gerade, zackig, knallhart nach vorne, keine Schnörkel...nicht gerade weich.

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