wenn du meinst! wahrheiten gibt es nicht. nur fakten......, die sollten sich in einer fundierten ausbildung finden lassen. eine ausbildung ist mehr als kk oder ks techniken zu können
wenn du meinst! wahrheiten gibt es nicht. nur fakten......, die sollten sich in einer fundierten ausbildung finden lassen. eine ausbildung ist mehr als kk oder ks techniken zu können
Sorry, aber das ist zu oberflächlich um irgendetwas damit anfangen zu können.
"wahrheiten gibt es nicht. nur fakten......, die sollten sich in einer fundierten ausbildung finden lassen."
Klar, Fakten, incl. Stand der Erkenntnisse sollten sich in einer fundierten Ausbildung finden lassen. Darüber hinaus sollte eine fundierte Ausbildung auch auf ein Ziel zugeschnitten sein. Wenn eine Organisation aber keine auf "mein Ziel" zugeschnittene Ausblidung anbietet, bzw. als "Auffangbecken" nur eine sehr unspezifische Ausbildung anbietet, von deren Inhalt ich das meiste gleich wieder in die Tonne klopfen kann, dann stellt sich zu Recht die Frage nach dem Sinn. Ach ja, ich vergass, es geht ja um das Zertifikat, das ich mir später an die Wand hängen kann und das meine Qualifikation bestätigt
"eine ausbildung ist mehr als kk oder ks techniken zu können "
Öhm, ja, absolut!!!
Geändert von Blume (18-10-2010 um 11:22 Uhr)
Ohne mir jetzt den gesamten Thread durchgelesen zu haben...
Im Amateurboxen habe ich die Erfahrung gemacht, dass lizenzierte Trainer die besseren sind - variableres Training und größerer Fokus auf Details.
Denke, die Frage ob Trainerschein nötig ist oder nicht hängt doch stark vom Sport ab.
und wenn der sportverbandsmäig organisiert ist, trainerausbuildungen anbietet, steigt das gesamt niveau!
Mag sein, eine verbandsmäßige Organisation ergibt aber wie bereits erörtert nicht immer einen Sinn.
finde ich schon.... schau mal zu den großen anderen sportverbänden abseits des kampfsportes
Einen Trainerschein und die damit verbundene Ausbildung kann jeder bestehen mit etwas Mühe. Das sagt für mich nichts darüber aus ob er:
a) Das gelernte auch umsetzen kann.
b) Er es nicht von Natur schon drauf hat.
Jetzt mal Techniken und Methoden zum weitergeben außenvor, dass kann man nur aus dem Training oder von einem erfahrenerem Trainer lernen.
ohne ausbildung ist dies ja noch weniger ersichtlich....... . nach einer trainerausbildung kann man aber erwarten, das der inhaber der lizenz ein gewisses maß an fachwissen hat, das durch die lizenz und fachkundige prüfer bestätigt wird.
STOP! Reden wir davon, dass er ein wandelndes Lexikon für den Schüler sein soll, wie es meine Trainer/Meister sind oder reden wir darüber ob bestätigt wird, dass er mit der ihm übertragenen Verantwortung keinen Mist baut?
Mein Post bezieht sich nämlich auf das letztere, denn jeder kann sich verstellen.
Ich mach meinen Führerschein zurzeit und fahre ordentlich, wenn ich allein fahr, ist niemand vor mir sicher!
im bereich kampfsport & kampfkunst gibt es viele selbst ernannte meister, die sich gut verkaufen können....
für mich ist ehrliche trainerarbeit gefragt, die nach sportwissenschaftlichen kriterien ausgeübt wird !
Mal sehen.
Mein Judoverein kämpft in der Liga, ist dem DJB treu ergeben, stimmt also nicht zu....
Mein Wing Chun Meister steckt noch in seiner Trainerausbildung von seinem Meister, der ist von Großmeister Kwok zum Meister ernannt worden und der ist wiederum von Ip Ching und Ip Chun zum Meister ernannt worden.....
Also wenn das kein Fundamente für eine Trainerausbildung sind, dann weiß ich auch nicht. Meine Trainer sind keine dahergelaufenen Vollidioten von Abbrechern, die nichts anderes zu tun haben als was eigenes zu erfinden.
Also ich hab nur ehrliche Trainer und davon hat keiner einen Trainerschein.
Geändert von DerBen (19-10-2010 um 13:58 Uhr)
ich rede im gererellen - das sollte nicht auf dich bzw. deine trainer bezogen sein
Nehmen wir mal die Trainerausbildung in DOSB angeschlossenen Verbänden als Beispiel.
C-Lizenz:
Fachübergreifend bekommt man einen grundlegenden Einblick in Didaktik, Trainingslehre, Anatomie und sportrelevante Stoffwechsel Funktionen.
Das ist der Teil, der in den meisten Fällen am ehesten was bringt. Die fachbezogenen Anteile bringen den Leuten mit Erfahrung weniger, da sie hier bereits ein fundiertes Wissen haben. Für Leute mit weniger Erfahrung sind auch diese Teile interessant.
Die Idee ist den Leuten beizubringen wie sie eine Stunde strukturiert halten und etwas langfristige Planung in ihr Training bringen.
B-Lizenz:
Hier schon mehr zu Sache. Wichtigster Punkt hier dürfte der Entwurf eines längeren Trainingsplans für einen Sportler sein, inkl. Zielsetzung, Periodisierung und Auswahl entsprechender Trainingsmethoden.
A-Lizenz:
Vertiefung der Inhalte der B-Lizenz, Hochleistungsport
Die Breitensportausrichtung legt den Schwerpunkt mehr auf Motivation und Vereinsarbeit, weniger auf Förderung und Training einzelner Sportler.
Würde ich diese Ausbildungen jemanden empfehlen? Auf jeden Fall. Die Ausbildung im Rahmen des DOSB ist kompetent und vergleichsweise günstig.
Ist sie zwingend notwendig? Zwingend nicht. Je flexibler ein Trainer jedoch seinen Unterricht gestalten kann, um so sinniger finde ich sie.
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