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Thema: Grenzalter schon überschritten? / Wichtigkeit von Wettkämpfen

  1. #16
    Dakan Gast

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    Fähigkeiten überprüfen? Auf jeden Fall! Ist der Wettkampf dafür der richtige Ort? Jain. Es kommt darauf an was ich erreichen will. Da du den Ernstfall anschneidest: Ich denke dafür hilft als Realitycheck kein Wettkampf. Mal wenns regnet raus und VK Sparring gegen mehrere (bewaffnete) Gegner schon eher.

    Und wenns einem Spaß macht sagte ich ja bereits: warum nicht?
    Ich sehe nur die Notwendigkeit für Wettkämpfe nicht und bisher konnte mir da niemand beweisen, dass ich falsch liege.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Dakan Beitrag anzeigen
    Hmm gut zugegeben, ich kenne nicht viele Vollkontaktler (persönlich), ich kenne an Wettkämpfern eher die LK Fraktion, daher kann ich dazu nur sagen, dass mit der LK Fraktion der Boden aufgewischt wird.
    Nun, ich hingegen kenne keine Leichtkontaktler... aber ich wäre auch da nicht so vorschnell mit dem Urteilen

    Erleuchte mich bitte
    Ein tatsächlciher Zweikampf ist eine der extremsten und vor allem ehrlichsten Situationen, die man heutzutage noch erleben kann.... lässt sich jetzt schwer beschreiben.

    Es ist absolut nicht vergleichbar mit Sparring, egal wie hart dieses auch sein mag.

    Du lernst, was du WIRKLICH kannst, was du wirklich umsetzen kannst.

    Du lernst eine MENGE über dich selber!

    Hier stimme ich dir zu 100% zu. Aber kämpfen und Wettkampf sind für mich persönlich 2 verschiedene Sachen. Klar ist man im Ring (oder im Käfig) näher an der Realität als beim LK, trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht nötig. Es kommt auf das eigene Training an: Mir persönlich sind die meisten Wettkampfsysteme zu restriktiv. Da mache ich lieber ernsthaftes randori, was nicht sofort abgebrochen wird wegen unfairen Handlungen.
    Dann kämpft halt mma

    Ausserdem: Regeln beschützen immer nur den unterlegenen.... wer mit Regeln schon auf die Mütze kriegt, sollte es ohne solche und ohne schützenden SChiedsrichter gar nicht erst versuchen!

    Zitat Zitat von Jörg B. Beitrag anzeigen
    Zitat eines Freundes von mir aus den Staaten:

    "If you have never even tried to win a fight with rules, what makes you so sure you will win a fight without them?".

  3. #18
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    Zitat Zitat von Dakan Beitrag anzeigen
    Mal wenns regnet raus und VK Sparring gegen mehrere (bewaffnete) Gegner schon eher.
    Falls du das ernst meinst, dass dein Reality Check ist, und du diesen bestehst..... ist dein Reality-Check ein epic fail

  4. #19
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    Zitat Zitat von Dakan Beitrag anzeigen
    Fähigkeiten überprüfen? Auf jeden Fall! Ist der Wettkampf dafür der richtige Ort? Jain. Es kommt darauf an was ich erreichen will. Da du den Ernstfall anschneidest: Ich denke dafür hilft als Realitycheck kein Wettkampf. Mal wenns regnet raus und VK Sparring gegen mehrere (bewaffnete) Gegner schon eher.
    Zitat Zitat von Jörg B. Beitrag anzeigen
    Zitat eines Freundes von mir aus den Staaten:
    Zitat:
    "If you have never even tried to win a fight with rules, what makes you so sure you will win a fight without them?"

    Hier ein schönes Interview zum Thema Realkampf vs. Wettkampf von Bas Rutten:
    Quelle: Interview mit Bas Rutten

    Zum Schluß etwas über die Leute, die ich gerne kennenlerne: Jeder, der in einen Ring, einen Käfig oder auf die Matte geht. Jeder, der in Wettkämpfen antritt. Falls Du niemals selbst gegen andere in Wettkämpfen angetreten bist und Du immer darüber redest, wie Kämpfer dies oder das tun sollten, weißt Du nicht, wovon Du sprichst! Sie sagen häufig “Dieser Typ ist gut, er hat einen Schwarzgurt” oder “Er hatte eine Menge an Straßenkämpfen gemacht” oder “Er ist wirklich gut im Dojo”. Dies alles bedeutet einen Scheiß im Vergleich zum Kämpfen vor Zuschauern, Freunden, Familie, vielleicht im Fernsehen und mit einem echten Kämpfer als Gegner. Nicht mit irgendeinem Typ auf der Straße, der von nichts eine Ahnung hat. Was hörst Du? Dieser Typ ist unbesiegt in 500 Straßenkämpfen. Na und? Er kämpfte gegen untrainierte Leute. Ich kann in einer einzigen Nacht einen Rekord von 50 zu 0 aufstellen, falls ich möchte. Kämpfe gegen richtige Kämpfer und DANN bist Du der Mann. Egal, ob Du gewinnst oder verlierst, lege einfach nur einen guten Kampf hin.

    Das kann man aber auch anders sehen. Ist aber eine interessante Sichtweise
    Geändert von cross-over (21-09-2010 um 15:00 Uhr) Grund: Erweiterung
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  5. #20
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    Sehe ich genau so!

    Wer WIRKLICH kämpfen kann, das sieht man einzig im Kampf Mann gegen Mann!

    Und einen besoffenen Strassenschläger auseinanderzunehmen ist keine Sache, Security bezeichnen das als Tagwerk

  6. #21
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    Zum Schluß etwas über die Leute, die ich gerne kennenlerne: Jeder, der in einen Ring, einen Käfig oder auf die Matte geht. Jeder, der in Wettkämpfen antritt. Falls Du niemals selbst gegen andere in Wettkämpfen angetreten bist und Du immer darüber redest, wie Kämpfer dies oder das tun sollten, weißt Du nicht, wovon Du sprichst! Sie sagen häufig “Dieser Typ ist gut, er hat einen Schwarzgurt” oder “Er hatte eine Menge an Straßenkämpfen gemacht” oder “Er ist wirklich gut im Dojo”. Dies alles bedeutet einen Scheiß im Vergleich zum Kämpfen vor Zuschauern, Freunden, Familie, vielleicht im Fernsehen und mit einem echten Kämpfer als Gegner. Nicht mit irgendeinem Typ auf der Straße, der von nichts eine Ahnung hat. Was hörst Du? Dieser Typ ist unbesiegt in 500 Straßenkämpfen. Na und? Er kämpfte gegen untrainierte Leute. Ich kann in einer einzigen Nacht einen Rekord von 50 zu 0 aufstellen, falls ich möchte. Kämpfe gegen richtige Kämpfer und DANN bist Du der Mann. Egal, ob Du gewinnst oder verlierst, lege einfach nur einen guten Kampf hin.
    +1


    dass könnte man in bestimmten Foren pinnen ...
    I Love Schiuschitsu

  7. #22
    califax Gast

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    Zitat Zitat von Jörg B. Beitrag anzeigen
    Zitat eines Freundes von mir aus den Staaten:

    "If you have never even tried to win a fight with rules, what makes you so sure you will win a fight without them?"
    Das hängt aber stark von den Rules ab. Ich wüßte wirklich nicht, was einem Stock- und Schwertkämpfer ein MMA-Turnier bringen sollte.

    Spaß beiseite - Schau Dir mal die Regelpolitik beim Sportjudo an oder denk an die Leute, bei denen Waffen und Knock-Out-Würfe eine große Rolle spielen.
    Letztere sind auf dem schön gefederten Boden eines waffenlosen MMA-Kampfs einfach mal gelackmeiert.
    Klar können die ihr Training dann so umstellen, daß es zum MMA paßt: Nach Takedown minutenlanges Kräftemessen am Boden, statt kurzes Abschalten eines schon ziemlich weggeknallten Geworfenen, Verzicht auf Angriffe in die Genitalien, Verzicht auf Waffentraining zugunsten der waffenlosen Sachen, Verzicht auf Kampf in Rüstung/schwerer Kleidung zu Gunsten nackten Kämpfens, etc.
    Man kann auch das Judotraining immer fein so anpassen, daß es zum jeweils jüngsten Verbandsunsinn paßt.

    Aber das ist dann hinterher eine andere KK. Wettkampf ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Wettkampf kann sehr wohl auch den Schwächeren gegenüber dem Stärkeren benachteiligen, wenn er dem Schwächeren nämlich die Mittel verbietet, mit denen dieser körperliche Nachteile auszugleichen trainiert. Und genau das passiert beim Wettkampfsport nämlich. Das nennt man dann Fairness.

    Das heißt nicht, daß man auf Randori und Sparring verzichten sollte, im Gegenteil.
    Aber Wettkämpfe verändern das Training. Gewichtsklassen sorgen beispielsweise dafür, daß Kampfhandlungen nur noch zwischen Gleichschweren trainiert werden. Man spezialisiert sich darauf und verlernt dann, wie man auch schwerere Gegner umwirft. Der "Schutz der Schwächeren" im Wettkampf sorgt da im Endergebnis dafür, daß die Schwächeren verlernen, sich effektiv zu schützen. Weil sie es für den Wettkampf nie brauchen...

  8. #23
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    Zitat Zitat von califax Beitrag anzeigen

    Spaß beiseite - Schau Dir mal die Regelpolitik beim Sportjudo an oder denk an die Leute, bei denen Waffen und Knock-Out-Würfe eine große Rolle spielen.
    Letztere sind auf dem schön gefederten Boden eines waffenlosen MMA-Kampfs einfach mal gelackmeiert.
    Klar können die ihr Training dann so umstellen, daß es zum MMA paßt: Nach Takedown minutenlanges Kräftemessen am Boden, statt kurzes Abschalten eines schon ziemlich weggeknallten Geworfenen, Verzicht auf Angriffe in die Genitalien, Verzicht auf Waffentraining zugunsten der waffenlosen Sachen, Verzicht auf Kampf in Rüstung/schwerer Kleidung zu Gunsten nackten Kämpfens, etc.
    Niemand verbietet dir, einen Verband zu gründen, in welchem gerüstet Judo gekämpft wird

    btw ist es nicht der "schön gefederte" Boden eines MMA-Käfigs der die Geworfenen vor der Ohnmacht schützt, sondern vielmehr der Trainingszustand.


    Das bewaffnete Kämpfen einzubringen ist aber einetwegen ziemlich Themenfremd....

  9. #24
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    Standard Nur einer von möglichen Ansätzen

    Zitat Zitat von re:torte Beitrag anzeigen
    +1


    dass könnte man in bestimmten Foren pinnen ...
    Ich denke, das ist nur einer von möglichen Ansätzen! Ich zitiere mal woanders.
    Quelle: Karate-Nord - Okinawisches Karate und Kobudo im ?Oshiro Dojo Hamburg?

    Zitat:"Das Shima-Ha Karate unterlag im Gegensatz zu vielen modernen Karatestilen nicht dem prägenden Einfluss von sportlichen Wettkämpfen. Grundgedanke ist also der tatsächliche Kampf geblieben, so wie es ihn die Schöpfer des okinawischen Karate vor Augen hatten. Shima-Ha Karate ist als Selbstverteidigung konzipiert. Daraus ergeben sich markante Unterschiede für die Vermittlung des Wissens und dem Blickwinkel auf die Techniken des Karate und ihrer Ausführung. So wird nicht von einem Gegner ausgegangen, der nur oberhalb der Gürtellinie angreift, wie es oftmals im modernen Karate üblich ist. Vielmehr steht der Schutz möglichst sämtlicher Schwachstellen im Vordergrund der geübten Bewegungen und Prinzipien. Ausgangspunkt ist eine Situation, in der der Gegner nicht erkennen soll, dass man sich wehren kann und wird und es vielleicht bereits tut. Entsprechend ist es ein übergeordnetes Ziel, dem Gegner sofort die Initiative abzunehmen und einen Kampf schnellstmöglich zu beenden. Daher ist z.B. die vermittelte Deckungsarbeit weitaus unscheinbarer als es in wettkampforientierten Stilen der Fall ist. Denn ohne vorherige, sichtbare und typische Deckungshaltung lassen sich Überraschungsmomente erzeugen und ausnutzen. Daher gilt es, wettkampftypische Haltungen zu vermeiden und die eigenen Bewegungen mit Hilfe bestimmter Prinzipien vor dem Auge des Gegners zu verbergen. Im Wettkampf dagegen ist es nicht erforderlich die Deckungsarbeit zu verbergen, da hier zum einen im Rahmen genau bestimmter Regeln gekämpft wird und zum anderen bekannt ist, dass es zu Angriffen und Gegenangriffen über bestimmte Zeiten kommen wird. Das Fehlen einer direkt sichtbaren Deckung ist selbst in den abgewandelten, modernen Kata des Karate erhalten geblieben. Wettkampftypische Regeln, Gewichts- oder Altersklassen sind jedoch abseits des Wettkampfes außer Kraft gesetzt. Umso wichtiger wird es für das wehrhafte Opfer, alle Möglichkeiten zu nutzen, die dem Entkommen einer aggressiven Konfrontation mit heiler Haut dienen."

    Auch dieser Ansatz ist für mich nachvollziehbar.
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  10. #25
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    Zitat Zitat von cross-over Beitrag anzeigen
    Ich denke, das ist nur einer von möglichen Ansätzen! Ich zitiere mal woanders.
    Quelle: Karate-Nord - Okinawisches Karate und Kobudo im ?Oshiro Dojo Hamburg?

    Zitat:"Das Shima-Ha Karate unterlag im Gegensatz zu vielen modernen Karatestilen nicht dem prägenden Einfluss von sportlichen Wettkämpfen. Grundgedanke ist also der tatsächliche Kampf geblieben, so wie es ihn die Schöpfer des okinawischen Karate vor Augen hatten.
    Nö, so ist der Kampf völlig entschwunden, und ein inhaltsloser Tanz geblieben!

    Gleich einem Gigolo der es ablehnt mit Präservativ zur Sache zu gehen, weil es nicht dem natürlichen Akt entspreche... und deshalb lehnt er es aus Prinzip und Sicherheitsgründen ab überhaupt dem Akt anhin zu fallen.
    Er redet sich jedoch ständig ein, dass er "jederzeit könnte, sofern ich nur wollte" und DANN würde er "Völlig befreit von den Regeln der anderen eine viel höhere Leistung bringen"

    Dass dies nur leeres Gewäsch ist, sollte jedem klar sein

    Auch dieser Ansatz ist für mich nachvollziehbar.
    Für mich nicht....

  11. #26
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    klar, aber zuerst sollte mal kämpfen gelernt werden. Wenn dass alles halbwegs klappt, kann man sich Gedanken über Non- Telegraphic machen.
    I Love Schiuschitsu

  12. #27
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    Zitat Zitat von re:torte Beitrag anzeigen
    klar, aber zuerst sollte mal kämpfen gelernt werden. Wenn dass alles halbwegs klappt, kann man sich Gedanken über Non- Telegraphic machen.
    Ich weiss auch nicht, wieso die immer davon ausgehen, dass man als erster angreifen darf

    Erinnert mich ehrlichgesagt an die WT-ler.. finde es schade, sowas im Karate zu hören

  13. #28
    BuZuS Gast

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    Zitat Zitat von califax Beitrag anzeigen
    Spaß beiseite - Schau Dir mal die Regelpolitik beim Sportjudo an oder denk an die Leute, bei denen Waffen und Knock-Out-Würfe eine große Rolle spielen.
    Letztere sind auf dem schön gefederten Boden eines waffenlosen MMA-Kampfs einfach mal gelackmeiert.
    Warum sind sie gelackmeiert? Tut ein KO-Wurf nicht trotzdem weh? Bringt er nicht trotzdem Punkte...?
    Nach Takedown minutenlanges Kräftemessen am Boden, statt kurzes Abschalten eines schon ziemlich weggeknallten Geworfenen,
    Du scheinst extrem viel Ahnung von Bodenkampf und MMA zu haben.
    Wettkampf kann sehr wohl auch den Schwächeren gegenüber dem Stärkeren benachteiligen, wenn er dem Schwächeren nämlich die Mittel verbietet, mit denen dieser körperliche Nachteile auszugleichen trainiert. Und genau das passiert beim Wettkampfsport nämlich. Das nennt man dann Fairness.
    Von welchen Mitteln redest du? Wenn der Stärkere diese Mittel auch zur Verfügung hat, kann der Schwächere sie nicht mehr ausnutzen. Nicht nur kleine, schwache Asiaten können jemandem in die Eier treten... das können große, starke Ostblock-Kickboxer auch. Meistens sogar besser und härter...

    Der "Schutz der Schwächeren" im Wettkampf sorgt da im Endergebnis dafür, daß die Schwächeren verlernen, sich effektiv zu schützen. Weil sie es für den Wettkampf nie brauchen...
    Hä? Eben wurden noch die Stärkeren geschützt, weil man den Schwächeren die "Mittel kürzt". Im Training hat man immer auch Gegner aus anderen Gewichtsklassen, da wird nix verlernt. Und "effektiver Schutz" sollte doch auch gegen Gleichschwere funktionieren, warum das dann nicht beibehalten?

    Mal andersrum: wenn ich so lustige Techniken "trainiere", die im Wettkampf nicht angewendet werden, woher weiß ich dann, dass sie im Ernstfall funktionieren?
    Geändert von BuZuS (21-09-2010 um 15:44 Uhr)

  14. #29
    califax Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Niemand verbietet dir, einen Verband zu gründen, in welchem gerüstet Judo gekämpft wird
    Mann, jetzt krieg ich diese Bilder ewig nicht mehr aus dem Kopp.

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    btw ist es nicht der "schön gefederte" Boden eines MMA-Käfigs der die Geworfenen vor der Ohnmacht schützt, sondern vielmehr der Trainingszustand.
    Ohnmacht? Ach, wegen K.O.-Wurf. Setz halt "technisches KO." Mit entsprechender Fallschule kann man es normalerweise schon vermeiden, auf dem Kopf zu landen, richtig.
    Knochenbrüche, rausgeschossene Gelenke und gestauchte Wirbel sind der Punkt. Deswegen haben bestimmte Würfe im Ring nichts zu suchen. Und deswegen federt man auch den Boden ab.

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Das bewaffnete Kämpfen einzubringen ist aber einetwegen ziemlich Themenfremd....
    Nö. Speziell verdeckte Waffen sind ein wichtiger Punkt.
    Worauf ich hinauswill: Sportorientierung verändert ein Kampfsystem nicht nur zum Guten, weil sich Sportler gern auf ein bestimmtes Regelwerk einschießen und dann alles andere vernachlässigen.

  15. #30
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    Zitat Zitat von califax Beitrag anzeigen
    Mann, jetzt krieg ich diese Bilder ewig nicht mehr aus dem Kopp.
    MAch doch

    Ohnmacht? Ach, wegen K.O.-Wurf. Setz halt "technisches KO." Mit entsprechender Fallschule kann man es normalerweise schon vermeiden, auf dem Kopf zu landen, richtig.
    Knochenbrüche, rausgeschossene Gelenke und gestauchte Wirbel sind der Punkt. Deswegen haben bestimmte Würfe im Ring nichts zu suchen. Und deswegen federt man auch den Boden ab.
    Der Ringboden hat normalerweise eine 2cm Matte.

    Das Einzige, was er verhindert, sind blaue Flecken an den äussersten Knochen wie Ellebogen, Hüfte etc.

    Nö. Speziell verdeckte Waffen sind ein wichtiger Punkt.
    Worauf ich hinauswill: Sportorientierung verändert ein Kampfsystem nicht nur zum Guten, weil sich Sportler gern auf ein bestimmtes Regelwerk einschießen und dann alles andere vernachlässigen.
    Und inwiefern wird denn das besser geübt, ohne Kämpfe?

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