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Thema: Duellkampf und Ritualkampf-wo sind die Unterschiede

  1. #1
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    Standard Duellkampf und Ritualkampf-wo sind die Unterschiede

    Ich lerne ja gerne dazu und in einem anderen Thread hat ein hochrangiger WT-ler (Jimbo) den Duellkampf und den Ritualkampf ins Gespräch gebracht.

    Worin unterscheiden sich die beiden, wie differenziert muß man in der jeweiligen situation den Kampf gestalten?

  2. #2
    Joergus Gast

    Standard

    Sehr gutes Thema!

    Duellkampf: Kampf über 3 Sekunden indem Kraft, Gewicht, Technik, Aggressivität etc entscheidend sind, darunter fallen:

    Sparring
    Boxkämpfe etc.
    MMA Kämpfe

    In der SV: 3 Möglichkeiten
    Du setzt einen präventivschlag und der schlägt fehl -> du bist nun im Duellkampf
    Der Gegner haut dich zuerst aus dem Ritualkampf heraus, du gehst aber nicht KO sondern wehrst dich -> Duellkampf
    Der Gegner überrascht dich (Ambush ("attentat") du gehst aber nicht ko sondern wehrst dich -> Duellkampf

    Ritualkampf:

    Der Angreifer ist entweder

    aggressiv (Hey was schaust du so blöd???)
    defensiv (Haste mal die Uhrzeit?)

    Aggressiv: Der Gegner will dich einschüchtern und testen um dan zuzuschlagen (häufig)

    Defensiv: Der Angreifer will dich nicht wissen lassen, dass er gleich zuschlagen wird, lullt dich in eine Gefühl der Sicherheit ein (z.b. Komm geh ma was trinken..) um dann zuzuschlagen, diese Variante wird von geübten Schlägern benutzt

    Unterschied zwischen Duellkampf und Ritualkampf: Im Dk entscheiden Größe Gewicht TEchnik etc. im Ritualkampf: Einschüchtern, Bluffen und meist gewinnt der, der zuerst zuschlägt

  3. #3
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    4.470

    Standard

    Ist man -so man einigermaßen aufmerksam ist- bei einem aggressiven Angreifer nicht automatisch in einer Art Duell-Kampf?

    Also wenn einer mit solchen Worten auf mich zukommt, versuche ich die Distanz zu halten. Ob ich da jetzt schon nen Präventivschlag setze oder einen von ihm blocke, macht für mich da keinen Unterschied. Im Ring fängts ja auch mit dem Gong an und nicht mit dem ersten Schlag. (Ansonsten müsst Arthur Abraham künfitg mindestens 18 Runden boxen )

    Also selbst wenn sich der aggressive Angreifer mit Worten von seinem Vorhaben abbringen lässt, halte ich trotzdem die Distanz. Wenn möglich weise ich vorher drauf hin, er solle diese nicht brechen. Bricht er sie dennoch, werte ich das als Angriff.

  4. #4
    Paul_Kersey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Ist man -so man einigermaßen aufmerksam ist- bei einem aggressiven Angreifer nicht automatisch in einer Art Duell-Kampf?

    Also wenn einer mit solchen Worten auf mich zukommt, versuche ich die Distanz zu halten. Ob ich da jetzt schon nen Präventivschlag setze oder einen von ihm blocke, macht für mich da keinen Unterschied. Im Ring fängts ja auch mit dem Gong an und nicht mit dem ersten Schlag. (Ansonsten müsst Arthur Abraham künfitg mindestens 18 Runden boxen )

    Also selbst wenn sich der aggressive Angreifer mit Worten von seinem Vorhaben abbringen lässt, halte ich trotzdem die Distanz. Wenn möglich weise ich vorher drauf hin, er solle diese nicht brechen. Bricht er sie dennoch, werte ich das als Angriff.
    Du bist eher in einer Verteidigungssituation als in einem Duellkampf.
    Ich sehe den Duellkampf in erster Linie als etwas reglementiertes.

    Der Ritualkampf geht ja vor allem einer dummen Schlägerei voraus auf die meistens einer von beiden Beteiligten keinen Bock hat.

    Ich würde grundsätzlich versuchen Distanz zu schaffen ohne selbst bedrohlich zu wirken. Sollte der Grad der Bedrohung aber weiterhin stabil bleiben oder zunehmen (was man ja schnell erkennt) würde ich umschalten und selbst klar machen dass ich dem Konflikt nicht aus dem Weg gehe. Entweder überrascht das den Angreifer und alles ist gut oder es geht dann wirklich los. Sollte es zum Ernstfall kommen, setze ich aber in jedem Fall auf den Präventivschlag. Gemäß der Devise: "Wer reagiert, verliert"

    Just my 2 cent

  5. #5
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    Standard

    Hi,

    Naja, im grunde sagen es die Worte schon:

    1) DUELLkampf

    Beide Parteien sind vorbereitet auf den Kampf, Überraschungsmomente fehlen hier eigentlich völlig und vielfach sieht man auch schon zu Beginn ob der Gegner etwas kann oder nicht und ist so mehr oder weniger vorbereitet.

    2) RITUALkampf

    Es wird ein Ritual angespult, vom anpöbeln, einschüchtern, unauffällig in Position bringen, bis einfachem Schubsen, aus dem sich dann alles weitere, wie z.B. auch ein hinterhältiger Angriff, entwickelt!

    Man kann aber, wie Joergus es erwähnt hat, sagen das es keine 100% saubere Trennung gibt und sich z.B. aus einem Ritualkampf auch ohne weiteres ein Duellkampf entwickeln bzw Bestandteile davon besitzen kann.

    Der Ritualkampf ist meißt sowas wie ein Film in dem man versucht den Oscar für die überzeugenste Darstellung zu bekommen, ist man es nämlich geht man meißt als Sieger hervor! (Man kann es auch Balzgehabe nennen! )

    Duellkämpfe sind in der freien Wildbahn recht selten, die meißten Situationen laufen eben über dieses Balzgehabe wo sich jeder sogut es geht selber anfeuert/Mut macht, den anderen von seiner jeweiligen Rolle zu überzeugen versucht und sich durch Positionierung versucht einen Vorteil zu verschaffen!

    Gruß

    Alef

  6. #6
    Sam V Gast

    Standard

    Eigentlich gibt es mehr an Unterscheidungen.

    Ein Ritualkampf dient dem Klären von Stellungen in einer definierten oder plötzlich entstandenen Gruppe. Das kann ein sportlicher Wettkampf nach Regeln zum Finden eines Meisters oder auch eine Prügelei zum Beeindrucken irgendeines Mädchens sein. Sinn der Sache ist, dass einer Sieger und einer Verlierer ist, aber nach Möglichkeit keiner erste Verletzungen davonträgt.

    Ein Duell nimmt dabei Verletzungen in Kauf, ist aber auch noch ein Ritualkampf.

    Das genaue Gegenteil davon ist ein Zerstörungskampf. Das Ziel hiervon ist die physische Zerstörung des Gegners. Es geht also nicht darum nach außen in irgendeiner Pose rumzulaufen, sondern nur darum den Gegner so schnell und so stark zu schädigen wie irgendwie geht. Klassisches Beispiel ist der militärische Nahkampf. Es ist egal, ob der Gegner abklopft, sagt, er gibt auf, ich breche ihm trotzdem das Genick, um zu verhindern, dass er irgendwen alamieren kann.

    Eine weitere Kampfkategorie sind z.B. polizeiliche Zugriffstechniken. Hierbei geht es darum den Gegner unter Kontrolle zu bringen, ohne ihn zu schädigen. Daher sind viele Kampfsportarten hierfür ungeeignet, weil ich .B. mit einem Kettenfauststoß niemand kontrollieren kann, ohne Schaden anzurichten.

    Noch zu erwähnen sind Showkämpfe, die eigentlich nur gut aussehen sollen und als Kampf eher ungeeignet sind. Klassisches Beispiel sind Show Wrestler. Auch wenn die durch ihr Training wahrscheinlich ernstzunehmende Gegner wären, ist der Sinn des Ganzen nur eine gute Show abzuliefern, die für den Zuschauer toll aussieht, aber jegliche tatsächliche Beeinträchtigung des Gegners zu vermeiden.

    Hoffe ich konnte weiterhelfen.

  7. #7
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    Standard

    Für mich ists dasselbe.

    Hierzulande ist ein "Ritualkampf" (Ich hasse diese Wortschöpfund von krk.....) unmal ein Zweikampf, und damit aufgrund Ethymologie schon mal per se ein Duell

    Ist imho zweimal dasselbe... und einzig abzugrenzen von einer hinterhältigen Attacke.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Duellkämpfe sind in der freien Wildbahn recht selten, die meißten Situationen laufen eben über dieses Balzgehabe wo sich jeder sogut es geht selber anfeuert/Mut macht, den anderen von seiner jeweiligen Rolle zu überzeugen versucht und sich durch Positionierung versucht einen Vorteil zu verschaffen!
    Weshalb sollte das alles bei einem Duell nicht gegeben sein?
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  9. #9
    roberto Gast

    Standard

    Das Duell ist ein Zweikampf, um Ehrenstretigkeiten wegzumachen. Grundsätzlich werden Duelle mit Waffen ausgetragen, die todbringend sind bzw. sein können. Duelle unterliegen stets Konventionen und sind heute weitgehend verboten. Man kann Duelle nicht mit sportlichen Zweikämpfen (Boxen, MMA ...) vergleichen bzw. erklären.

    Um es anhand des Ving Tsun (et cetera) zu erklären, folgendes Beispiel:

    Treffen sich zwei *ing *unler, um sich mit Fäusten zu prügeln, weshalb auch immer, verabredet oder auch nicht, handelt es sich NICHT um ein Duell, vielmehr um eine Schlägerei. Treffen sich die beiden hingegen zu einem festglegten Zeitpunkt, um eine persönliche Differenz mittels der Doppelmesser und unter festgelegten Regeln zu bereinigen, IST es ein Duell.

    Alleine die Verwendung der Waffe unterscheidet schon, ob es sich um ein Duell handelt oder auch nicht. So sehr man es auch gerne anders hätte, aber so lautet nunmal die Definition: Ehrverletzung, Zweikampf, Waffen, Konvention.

    Roberto

  10. #10
    SkiTe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    ...
    Ist imho zweimal dasselbe... und einzig abzugrenzen von einer hinterhältigen Attacke.
    Ich sehe auch keinen prinzipiellen Unterschied, höchstens einen situativen. Beide Arten sind reglementiert (Duell durch ein Regelwerk (Comment), auf das man sich vorher verständigt hat; Ritual kommt nicht ohne Grund von 'Ritus'). Mit 'situativ' meine ich die konkrete Gegebenheit, in der sich das Ganze ergibt: Bei einem Duell fällt das Überraschungsmoment weg, aber der eigentliche Verlauf ist, innerhalb des Regelwerks, aber auch nicht vorhersehbar.

    Gruß

  11. #11
    pronto_salvatore Gast

    Standard

    Ritualkampf oder Kommentkampf kenn ich nur aus der Biologie als Kampf zweier gleichgeschlechtlicher Individuen um zu klären wer der größere Silbernacken im Wald ist.

  12. #12
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pronto_salvatore Beitrag anzeigen
    Ritualkampf oder Kommentkampf kenn ich nur aus der Biologie als Kampf zweier gleichgeschlechtlicher Individuen um zu klären wer der größere Silbernacken im Wald ist.
    Gilt das nicht für jede Schlägerei? Dem anderen beweisen, dass man selbst das größere Alpha-Männchen ist?

  13. #13
    pronto_salvatore Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Gilt das nicht für jede Schlägerei? Dem anderen beweisen, dass man selbst das größere Alpha-Männchen ist?
    Der Begriff kam mir nur bekannt vor. Aber ich denke man kann schon einige Dinge finden, die das Ritual eingrenzen:

    Im Kommentkampf wird das Verletzungsrisiko gesenkt, z.B. haben Hunde Beißhemmungen.

    Der Stärkere läßt vom Schwächeren ab, wenn der sich unterwürfig zeigt oder flieht.

  14. #14
    rukola Gast

    Standard

    In der Biologie unterscheidet man unter Komment und Beschädigungskampf.
    Kommentkämpfe dienen dazu festzulegen wer der stärkere ist und gleichzeitig das Verletzungsriskio für beide zu minimieren. Dieser verläuft nach einem bestimmten Ritual ab. Ein Beispiel wäre hier vieleicht die Kämpfe in einem Wolfsrudel, bei denen dem Unterlegenden nicht die Kehle durchgebissen wird, sofern dieser sich unterwürfig zeigt--> Beißhemmung.

    Beschädigungskampf kann den selben Zweck dienen, ein tödliches Verletzungsrisiko wird dort aber eingegangen. Löwenmännchen töten sich nicht selten gegenseitig, wenn sie um ein Rudel kämpfen. Beiden Kämpfen gehen oft Einschüchterungsversuche voraus, mit der Absciht ohne Kampf sein Ziel zu erreichen.
    Jetzt wär mal interessant zu wissen, wozu der Ritualkampf gehört. Duellkampf( Boxen, MMA, nicht Ehrenduelle) sind wohl eindeutig Kommentkämpfe, da diese reglementiert sind (Ritual) und meist versucht wird den Gegner nicht umzubringen oder schwer zu verletzen.
    Was ist denn jetztder Ritualkampf bei Männern, sofern es diesen überhaupt gibt? Gehen wir mal von einem Standardfall zB in irgendeiner Bar aus. Dieser fängt ebenfalls mit Einschüchterungsversuchen an, (anpöbeln etc.) allerdings dienen diese selten zur Gewaltvermeidung, sondern haben eher gegenteilige Funktion. Da der Mensch nicht über gefährliche Körperwaffen wie zB(Gebiss, Klauen) verfügt, verlaufen solche Kämpfe in der Regel aber nicht tödlich, auch wenn beide mit voller Kraft kämpfen und sich in ihren Aktionen nicht einschränken, wie beim klassischen Kommentkampf. Auch gibt es oft eine Hemmung wenn der Gegener besiegt am Boden liegt, weiter auf ihn einzudreschen (leider nicht immer). Solche Kämpfe würd ich aber als Kommentkampf bezeichnen, da diese selten den Ziel haben, den Gegner umzubringen oder zu verletzen.
    Die Aggression wird meistens durch Alkohol aufgebaut der sich auch auf Hemmschwelle und ein rationales Verhalten, das dem Verhindern des Kampfes in der Vorkampfphase dient (damit mein ich nicht Deeskalation, sonder Einschüchtern und somit Vertreiben des Gegners ohne Kampf und diesem auch die Möglichkeit zum Rückzug zu geben) auswirkt. Gleichzeitig ist der Gegener oft auch alkoholisiert und ebenfalls wenig an Kampfvermeidung interessiert. Kommentkämpfe in völlig nüchternem Zustand zur Festlegung der Rangordnung kommen so gut wie kaum noch vor, da diese meistens vorher enden, weil die meisten Menschen auf Gewaltvermeidung aus sind (ausser natürlich zwischen Kindern auf dem Schulhof in der Grundschule).

    Anders ein Schläger, der sich ein Opfer sucht um es zu verprügeln. Dies ist eindeutig ein Beschädigungskampf, da das Opfer meist unterlegen ist, ein Kampf somit zur herstellung einer Rangordnung unnötig wäre, und dieser nicht selten in schweren Verletzungen für das Opfer endet.
    Geändert von rukola (04-10-2010 um 09:15 Uhr)

  15. #15
    roberto Gast

    Standard

    @rukola

    Das Problem ist, dass ihr Biologie dorthin setzt, wo ihr euch auf die Etymologie konzentrieren sollltet:

    Es gibt keinen Duellkampf; diesen Begriff findet man in keinem Lexikon. Es gibt den sportlichen Zweikampf (mit stest festen Regeln, die sich nicht ändern, nur weil die Beteilgten sich mögen oder auch nicht mögen), es gibt die Schlägerei, die Stecherei, und es gibt eben per se das Duell (und was das bedeutet, ist ganz klar definiert).

    Im Duell ändern sich die Regeln (die Konvetion) stets in Abhängigkeit zur Gravität der Ehrveletzung (welche eben eine Satisfaktion nach sich zieht). Die obligatorischen Waffen (ohne Waffen spricht man nunmal NICHT von Duell) waren Pistolen, Säbel, Degen und beim einfachen Volk das ggf. auch das Messer.

    Oh ihr das jetzt anders seht und auch einen Faustkampf als Duell wertet, ändert nichts an der Tatsache, dass ihr euch schlichtweg irrt.

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