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Thema: Von Sportsucht und Übertraining...

  1. #31
    paka Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Akurosan Beitrag anzeigen
    Mal sehen, könnte sich (leider) bald auch ändern, ihr wisst ja wie leicht es gehen kann dass man sich von der Schule/Studium oder/und einer Frau dazu verleiten lassen kann, den Abend für etwas anderes zu opfern als fürs Training - wobei ich das mal nicht hoffe...
    Du eröffnest einen Thread über deine Sportsucht und scheibst dann sowas

    Ich finde erstmal gut, dass du dein Problem erkennst

    aber wie "schlimm" es ist kann hier keiner beurteilen
    nur anscheinend ist es schon ernst
    vielleicht brauchst du auch professionelle Hilfe? (ist nichts schlimmes dabei)

  2. #32
    Mosh Gast

    Standard

    Jupp, seh ich auch so. Zudem ist es, so wie ich es lese dein Training nicht unbedingt "intelligent" angelegt. Fahr mal zurück, besorg dir vllt. ein bisschen Literatur zur Trainingslehre und dann geh die ganze Sache gesünder an. Wenn es weiterhin so "außer Kontrolle ist", wäre proffessionelle Hilfe unter Umständen angebracht.

  3. #33
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    35.642

    Standard

    Zitat Zitat von Akurosan Beitrag anzeigen
    Das ist das Gleiche als wenn wir uns ziemlich gut gebaute natural bodybuilder anschauen und du sagst mir "nee, schau dir die Muskeln an! Nicht in so einem Ausmaß! Geht ja gar nicht, schau dir die brutalen Schultern an! Nenn mir einen von denen der nichts nimmt!" (Die Jungs haben zwar hart dafür trainiert aber man sagt immer noch dass sie "sicher Stoff nehmen")

    Um dir mit Sicherheit einen zu nennen müsste ich ihn persönlich kennen um dir die Garantie geben zu können dass er nichts nimmt.
    Meine Logik und einfaches Nachdenken sagen mir aber, dass es doch wohl Sportler gibt die einen sehr guten Körper haben und sehr oft in Woche intensivst trainieren, ohne etwas zu nehmen.
    Ich glaube, das du ein verklärtes Bild in Bezug auf Stoff hast, wie es leider sehr oft vorkommt.
    Ich kenne beide "extremen" Lager. Die einen, die immer sagen: Der hat dickere Arme als ich, also Stofft der.
    Und die anderen: Der wurde noch nie positiv getestet, der ist Clean.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #34
    mictian Gast

    Standard

    interessanter thread!
    in einigen punkten habe ich mich auch wieder gefunden, dass war aber zu der zeit als ich arbeitslos war.

    Trotzdem hoffe ich dass die anderen Sachen nicht unter gehen, ich finde, die meisten Menschen machen viel zu wenig Sport, weil sie andere Dinge wie Frau/Kinder/Faulheit/Job/Desinteresse/wenig Disziplin davon abhalten.
    bei mir ist es nun der job. da hängt alles drann. die fahrt hin und zurück. anschließend familie, einkaufen und wohnung und schwupps ist es schonwieder so spät das man nichts mehr machen kann.

    so krass wie bei Akurosan war es nie, aber ein kollege von mir hat es genauso gemacht. er macht es bis heute obwohl er dadurch seine wirbelsäule völlig versaut hat. der einzige unterschied ist, dass er nun auf seinen körper achtet und leider viel krankengymnastik dazwischenschiebt / schieben muss.

    mach nicht den selben fehler!

    werde das hier auf jedenfall weiter verfolgen

  5. #35
    Karateka94 Gast

    Standard

    Hallo Leute,
    dieser Thread hat auch mich nachdenklich gestimmt, ob ich es nicht auch übertreibe.
    Ich habe 3 mal die Woche Karate, und mir ist nichts wichtiger. Nichts macht mir mehr Spaß, als dieses Training. Selbst wenn ich eine Verabredung mit einer bildhübschen, und wunderbar intelligenten Frau während des Trainings hätte, würde ich mich ärgern nicht hingegangen zu sein
    4 mal die Woche bin ich im Fitnessstudio.
    1 mal beim Boxen, dazu kommt noch 1 mal die Woche Tennis und Sportunterricht in der Schule. In der Schule komm ich gut mit, habe einen Schnitt von 2,1 mache gerade Abi. Viele Leute fragen mich, wie ich das hinbekomme so viel Sport zu machen. Aber ein paar meine Freunde machen genau so viel. Ich bin kein Mensch, der zu Hause sitzen kann, und nichts macht. Am Wochenende lasse ich aber auch immer gut die Sau raus, denke dann nicht ans Training. Ich denke ich habe meine Freizeit und meine Hobbys gut miteinander verbunden. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht zu viel mache, bzw. woran ich eine Sucht erkennen könnte. Ebenfalls würde mich interessieren, woran ich ein Übertraining erkennen kann. Natürlich will ich nicht mit 22 einen komplett zerstörten Körper haben!!

  6. #36
    Quanfa Gast

    Standard

    Ähm,


    ich seh das alles ein bisschn anders.

    Wenn er keinen Job hat, und auf die Uni wartet, dann ist das doch nicht unbedingt viel?

    Ich denke wenn erst mal die Uni anfängt, dann wird er sich schon einrichten.



    Ich habe auch kaum Lust auf Partys mehr, und geh lieber früher schlafen, um am nächsten Tag fit zu sein, und gut zu trainieren. Einfach weil mir das mehr Spass macht, bin ich jetzt süchtig?


    Ich trainiere 6 mal die Woche, und das ist in meinen Augen ambitioniertes "Hobby"-Sportler-Verhalten.


    Von meinem 9 Lebensjahr, bis ungefähr zu meiner Abiturzeit habe ich Leistungstennis gespielt. Die letzten drei Jahre war ich auf der internationalen Tour, und auch offiziell als Profi der ATP gelistet.

    Ich bin vor der Schule aufgestanden, habe trainiert, und nach der Schule auch. Ich habe also deutlich mehr Trainingseinheiten als Wochentage pro Woche gehabt!


    Die Zeit hat mich stark geprägt, und mich irgendwie auch zu dem gemacht was ich bin.

    Nach langer Verletzungspause, und dem aufkommen des Abitur musste ich eine Entscheidung treffen.

    Kung Fu hat mich immer schon interessiert, und das betreibe ich jetzt als Ausgleich, ohne den Druck den ich mir damals gemacht habe.

    Und trotzdem ist 6 mal die Woche viel, aber nicht wirklich! =D


    Was ich sagen will, wenn du so ambitioniert bist, und du wirklich was liebst, dann werde doch Profi?

    Wie viel Sportsüchtige sind das? Muss man die alle vor sich selbst retten? =D


    Und so aussergewöhnlich ist das mit der Freundin nicht. Es ist doch total oft so, dass die Freundin und sein eigenes Leben nicht zusammenpassen.

    Ich finde gerade in jungen Jahren, sollte man sich nicht allzu einschränken lassen durch sowas!


    /SQF



    PS: Ach, nehmt meinem Post nicht zu ernst, ich wollte eigentlich nur sagen, dass es nicht immer gleiche eine Sucht sein muss.
    mir ist aufgefallen, dass hier Leute ganz schnell empfohlen wird zum Seelendoktor zu gehen oder sowas, dabei ist so eine
    Panikmache viel der Grund, warum sich jemand sowas einredet, und dann tatsächlich irgendwelche Schäden bekommt.
    Geändert von Quanfa (08-10-2011 um 15:16 Uhr) Grund: PS

  7. #37
    Polarlicht Gast

    Standard

    Hallo,

    Ich sehe es so, dass die Trainingsintensität an sich erst einmal nichts über eine Sportsucht aussagt, zumal nicht gesagt wurde, wie lange eine Einheit dauert. Und der TE zur Zeit nicht berufstätig ist.

    Was für mich viel mehr Indizien für eine Sucht sind, sind die "Nebenerscheinungen" die der TE erwähnt. Eine Freundin ist ein Dorn im Auge, weil sie vom Training abhält. Soziale Kontakte werden eingeschränkt, wegen dem Sport (Kino u.ä. fällt in die Trainingszeit, Feiern werden abgesagt, es darf nicht auch mal "gesündigt" werden, was Essen und Getränke angehen). Ich finde, Kraken hat da recht.

    Wenn sich im Leben alles nur um eine Sache dreht, sei es nun Sport, Arbeit, Spielautomaten, Alk, Drogen oder was auch immer, ist die Gefahr groß, in eine Sucht zu rutschen.

    Ich wäre sehr vorsichtig. Und je nachdem wie weit du da schon drin steckst, ist es mit einer einfachen Verringerung der Trainingsintensität nicht gemacht. Und wie lange wird sie durchgehalten?

    Ich stimme Mars zu: Therapie - oder zumindest ein Beratungsgespräch - wäre bestimmt nicht das verkehrteste. Bevor du erst richtig drin steckst.

    Gruß
    Polarlicht

  8. #38
    Quanfa Gast

    Standard

    Wenn man sich in etwas verliebt, dreht sich doch immer das ganze Leben quasi darum.

    Daran ist erst mal nicht schlechtes. Das die Gefahr besteht krankhaft süchtig zu werden ist klar.

    Aber meine Güte, wer ein Leben voller Garantien will, der will kein Leben!


    Frage an den TE:

    Gibt es Situationen in denen du Lust hast ins Kino zu gehen, du aber einen krankhaften Drang hast es nicht zu tun, um deinem Sport besser gerecht zuwerden.

    Oder hast du einfach nur dann schlichtweg keine Lust, weil du einfach lieber ordentlich Sport machen willst am nächsten Tag?

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