Nix.
Des Rätsels Lösung: ich habe mich schlicht und einfach vertippt.
Ich meinte die Aktion bei 4:02, wo der "Verteidiger" den aufrecht stehenden "Angreifer" mit einer Beinschere zum Hals anspringt.
Auf 'ner Matte mag das gehen (obwohl ich es insgesamt für eine äußerst fragwürdige Bewegung halte), aber im Ernstfall? Auf Asphalt oder Beton ...?
"No nonsense!" ...?
"No bullshit!" ...?
Ich habe bei solchen Sachen ein merkwürdiges Gefühl des Unbehagens.
Akeru geht es, wie ich gelesen habe, wohl ähnlich.
Ich habe auf dem verlinkten Video nichts, aber auch gar nichts Neues oder wenigstens Überraschendes gesehen.
Nur den üblichen Kram, den man in fast allem vorfindet, auf das man das Etikett "JJ" (Schreibweise beliebig) draufgepappt hat.
Nun kann ich mangels eigener Erfahrung zu dieser speziellen Abart wenig sagen, ich muß mich bei einer Beurteilung an das halten, was das Video zeigt.
Das aber, was ich dort sehe, gefällt mir gar nicht.
Uke agiert allzuoft als "einarmiger Bandit auf Valium", und Tori scheint es dann doch oft eher um "Attraktivität" als um Effektivität der Bewegung zu gehen.
Das ist jedenfalls mein ganz persönlicher Eindruck.
Ich frage mich, welchen zwingenden Grund es gab, eine in keiner Weise neue Zusammenstellung diverser "JJ"-Techniken als "neue KK" zu bezeichnen.
Was IST denn neu - außer dem Namen, den ich als ein wenig ... nun ja, störend empfinde, da er wahrscheinlich bewußt eine Nähe dieses "neuen" Systems zu den Koryû und damit eine (nicht vorhandene) Tradition suggerieren soll ...?
FG
Rambat